Ich werde solange abwarten, bis ZFS auch für den /-Mount einsetzbar ist. Bis dahin reicht mir UFS im privaten Sektor (Hobby) völlig aus.
was willst du im root mit zfs? zfs ist nicht nur ein filesystem sondern eine möglichkeit aus günstigen platten (zitat: zfs love cheap disks) ein sicheres storagesystem zu machen. im zfs sind alle daten checksum gesichert und vieles mehr... das beste ist aber die einfachheit (gibts das wort überhaupt) mit dem man den plattenpool verwaltet. 2 befehle und die platten stehen gemountet zur verfügung und man kann loslegen. ich kenne kaum etwas vergleichbares. nur im root sollte man nun wirklich bei ufs bleiben
Im Moment liegt der Fokus bei ZFS wohl wirklich eher auf den großen Storage-Pools, weniger auf dem Einsatz auf dem PC daheim. Außerdem ist ZFS wirklich einfach vollkommen unspektakulär. zpool create, zfs create, fertig. Irgendwo habe ich mal einen Vergleichstest mit Veritas Volume Manager und Filesystem gelesen. Was mit ZFS in zwei Befehlen erledigt ist, braucht bei Veritas eineinhalb Seiten. :-)
Ein angenehmer Einstieg sind diese beiden Flash-Präsentationen:
http://www.opensolaris.org/os/community/zfs/demos/Ich habe mir letztens eine zweite SATA-Platte (cheap disk) gegönnt, um mit ZFS etwas spielen zu können. Und gerade eben habe ich Solaris neu installiert. Jetzt muß ich noch irgendwie meine 40GB in /export von Ubuntu mounten können und dann geht der Spaß mit ZFS los. ;-)
Wie gesagt, der Fokus liegt auf spielen, das würde mit einer 3511 natürlich noch besser gehen. ;-) Aber auch so könnte man damit per Snapshot die mühsam gerippten CDs oder das private Email-Archiv vor einem versehentlichen "rm -rf" schützen.
Wobei mir gerade einfällt, dass Apple mit "TimeMachine" (was scheinbar ZFS nutzt) möglicherweise etwas recht ähnliches im Sinn hatte.