Hi,
hmm, sprontan fällt mir zum WatchDog reset nur ein, dass eine
SS2, die ich mal hatte, das unter RedHat 4.2 (jaja, damals...)
sehr gern gemacht hat, und mir das Feature zum Abstellen im
Boot-Monitor schlicht nicht bekannt war (jeder fängt mal an). Da muss es aber auch an fehlerhaftem RAM gelegen haben...
Generell sollte ein Abschalten im Boot-Monitor dem WatchDog den Garaus machen, und Solaris hält sich auch dran. Ich will allerdings nicht ausschließen, dass Linux beim Booten den WatchDog wieder aktiviert (wie es ja z.B. auch das gute alte Stop-A zum Anhalten des Systemes blockiert, zumindest in aktuellen Distributionen und Kernel-Versionen... kann man abschalten, mag ich aber gar nicht...)
Prinzipiell würde ich mal schauen, ob tatsächlich ein Fehler im System vorliegt, zumal Deine Maschine ja wohl auch bei der Solaris Installation gehustet hat. RAM oder Platte wären meine Ansatzpunkte, evtl. kann es schon reichen, wenn bei der Installation der SIMMs die Installationsreihenfolge lt. SUN Doku nicht eingehalten wurde (nicht einfach der Reihe nach von vorn nach hinten durch bestücken, auch wenn's logisch wäre...)
Mglw. musst Du einen neuen Linux-Kernel bauen, ich weiss grad nicht auswendig, ob das WatchDog-Feature dort ausdrücklich abschaltbar ist. Schau ich aber bei meinen Maschinen gern mal nach (hab's überall aktiv und keine der Maschinen murrt...)
Gruss
Jerry