Autor Thema: Neue Platte bootet nicht  (Gelesen 2029 mal)

Klaus_T

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Neue Platte bootet nicht
« am: 24. März 2004, 14:30:59 »
Hallo, Leute

Ich habe mir fuer meine UltraII eine neue Platte gegoennt (seagate 9,1 GB). Habe die Formatiert, Partitioniert, neues Dateisystem drauf gemacht und dann mit ufsdump und ufsrestore alle slices kopiert.
Danach habe ich eingegeben:
installboot /usr/platform/`uname -i`/lib/fs/ufs/bootblk /dev/rdsk/c0t0d0s0
Dann erhalte ich aber folgendes: dd: unrecognized option `oseek'=`1'
Und wenn ich dann von der Platte booten will, sagt er mir immer, dass das nicht geht, weil die Datei nicht ausfuehrbar ist. Frueher hat das immer funktioniert. Was kann ich tun? Vor allen Dingen: Warum ist der Aufruf von installboot falsch?

Bye, Klaus

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Neue Platte bootet nicht
« am: 24. März 2004, 14:30:59 »

Klaus_T

  • Gast
Re: Neue Platte bootet nicht
« Antwort #1 am: 24. März 2004, 20:28:03 »
Ich mach hier mal die Ingrid.
Habe jetzt filgendes getan: Cd rausgesucht, dann 'boot cdrom -s' und von dort den bootinstall-Aufruf gemacht. Jetzt klappt es. Ich wuerde trotzdem zu gerne wissen, worin der Unterschied besteht zwischen dem bootblock von der CD und dem auf meiner Platte.

Klaus

SmellyCat

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Re: Neue Platte bootet nicht
« Antwort #2 am: 25. März 2004, 18:50:38 »
Hallo,

ich rate mal wild drauf los: Kein Label auf die Platte geschrieben?

bye
Mats

Klaus_T

  • Gast
Re: Neue Platte bootet nicht
« Antwort #3 am: 25. März 2004, 21:39:55 »
Doch, richtig partitioniert, formatiert, label geschrieben. Das einzigste, was anders ist, ist die Aufteilung der slices. die / habe ich kleiner gemacht.
Ich habe den Fehler aber jetzt gefunden. Installboot nutzt diesen Aufruf:
dd if=$BOOTBLK of=$DEVICE bs=1b oseek=1 count=15 conv=sync 2>&1
Jetzt habe ich aber jede Menge Software selbst kompiliert und unter /usr/local abgelegt, darunter auch 'dd'. Und dieses 'dd' kennt die Option 'oseek' nicht, das ist alles. Meine PATH-Variable liegt auch so, dass zuerst /usr/local/bin und dann erst /usr/bin gesucht wird.
Also habe ich /usr/local/bin/dd jetzt mal eben unbenannt und schon klappt es.

Bye, Klaus