Sun-Manager findet Red Hat Linux proprietär

[Sparky]

Sun-Manager findet Red Hat Linux proprietär

Suns Chief Operating Officer Jonathan Schwartz sieht eine Zweiteilung der Linux-Welt. Auf der einen Seite stehe Red Hat, auf der anderen Seite stünden die anderen. Dies gelte insbesondere für den Server-Bereich, sagte der Manager in einem Interview mit eWeek. Red Hat habe eine "proprietäre Distribution". Bisher habe das dem Linux-Distributor enorme Vorteile verschafft, meint Schwartz. Auf Dauer sei der Eigenweg von Red Hat aber eine Wachstumsbremse für Linux. Auf die Nachfrage, warum Sun Java nicht öffnen wolle, sagte Schwartz, die GNU General Public License begünstige die Aufspaltung in der Entwicklergemeinde. Hierfür sei Red Hat ein Beispiel.

Red Hat hat bereits auf die Anschuldigung geantwortet. Ein Sprecher sagte laut eWeek, seine Firma setze sich für Open Source ein, das werde auch anhand des Codes deutlich. "Unsere Hauptstrategie basiert auf Open Source und wir werden nicht davon abweichen." Beobachter glauben, Schwartz' Argumente seien auch von der Absicht getragen, Kunden für Suns Betriebssystem Solaris zu gewinnen. Doch der COO beteuert, seine Firma sei auf der Seite von Linux. "Wir glauben nicht, dass ein einziger Hammer für alle Nägel geeignet ist." Auf die Investitionen von Sun in die SCO Group, die sich im Clinch mit der Linux-Gemeinde befindet, angesprochen, meinte Schwartz, das Geld sei geflossen lange Zeit bevor SCO IBM verklagt habe. Alle SCO-Aktien habe Sun bereits verkauft. (anw/c't)

Quelle :  http://www.heise.de/newsticker/meldung/46899

[7ami7]

Wie ich letztens auf einer Solaris10 Praesentation gehoert habe, ist in Deutschland Suse und in den USA Red Hat nachwievor erste Wahl.

Gruss
Andreas

[dr._hotte]

Leute, die HeulSuSE einsetzen, verdienen nur eines: den schnellen Gnadentod.

doc hotte

[erisch]

Leute, die HeulSuSE einsetzen, verdienen nur eines: den schnellen Gnadentod.

doc hotte

Ganz meine Meinung. Nur benutzt SUN leider auch suse für seinen Java Desktop.
Ich hab mir ma so ne LiveCD davon schicken lassen: Ich hab es nicht geschafft, mit yast das System so einzurichten, dass ich über meinen Gateway ins Internet kam. Und eine manuelle Einstellung kann man ja auch vergessen, weil ja bei suse Alles grundsätzlich woanders konfiguriert wird als bei jedem anderen Linux.

Mfg. Erisch  

[dr._hotte]

Und eine manuelle Einstellung kann man ja auch vergessen, weil ja bei suse Alles grundsätzlich woanders konfiguriert wird als bei jedem anderen Linux.

Das ist doch seit den FHS und LSB Sachen erheblich besser geworden. Was nervt ist, dass SuSE yast und yast2 so bauen will, dass jeder Idiot das bedienen kann. Und die Evolution baut dann halt den besseren Idioten.
Dazu kommt, dass SuSE-Nutzer oftmals dazu tendieren, die Meta-Tools (aka yast) zu nehmen und  dann nicht mehr wissen wollen, was da im File-System alles Passiert.

doc hotte

[hplehner]

@doc hotte: Eigentlich mag ich solche Diskussionen ala mein xx ist bunter/besser als dein xx nicht,
nun dängts mich aber doch zu einem Posting.

1. Was ist falsch an Suse/yast Anwendern, solange sie damit glücklich sind
und nicht von M$ abhängig? (Übrigens ich bin privat auch so einer   )

2. Warum brauchen die einen "schnellen Gnadentod"? Und warum sind das "Idioten"?

Bisher ist dieses Forum ganz gut ohne solche Töne ausgekommen.

Gruß
Hans-Peter

PS: Unter Solaris ist mein Admintool der vi