Ultra2 -> Onboard hme geschossen?!?

[Jerry]

Hallo,

ich mach mich mal unbeliebt: Ich habe seit letzter Woche 'ne
Ultra2 zuhause...

Spass beiseite: Ich hab etwas Stress mit dem Teil. Der Onboard-
hme (100Mbit Ethernet) verhält sich nicht so, wie er soll:

Unter Sol.8 (unter Linux genauso) versucht das Ding, sich mit
meinem Switch zu einigen, welchen 100Mbit-mode (fdx/hdx)
er fahren darf, legt sich aber zwischendrin immer wieder schlafen
und versucht, einen externen Transceiver am MII-Port zu finden.

An der Softwareinstallation kann's schon deswegen nicht liegen,
weil dieselbe Systemplatte in meiner U1 Creator den identisch
aufgebauten onBoard hme sauber anspricht und fdx fährt.

Ein zugestecktes SBUS HappyMeal benimmt sich brav (geht
sofort als hme1 auf Sendung mit 100Mbit fdx).

Verhalten des hme0 am Switch: Anzeige: 100Mbit established,
Link/Activity blinkt, FullDuplex versucht er erst gar nicht.
Parameter in der /etc/system stehen so, dass autoneg zugelassen
ist, aber nur 100mbit fdx akzeptiert wird.

Ist der onboard hme hinüber, oder gibt's irgendeine Einstellung oder
einen Jumper, den ich nicht gefunden hab?

Danke für alle Tipps...

Gruss

Jerry

P.S.: Und demnext hab ich dann die durch die U2 abgelöste SS20
zu verscherbeln...

[Faso]

Hi,
 was ist das für ein Switch? Generell hat man mit der auto-negotiation
mehr Probleme als Vorteile: In der Regel weiß man, was man will und
nagelt dann hme und Switch auf die gewünschte Kombination fest.
In verschiedenen Produktionsumgebungen haben wir schon Switche
u.a. von Cisco rausgeschmissen, weil es nur Probleme gab. Denn
auch wenn ein connect zustande kommt, kann es beliebige andere
Fehler geben, die die Netzperformance drücken.
Ob das hme defekt ist oder nicht, kann man natürlich mit einem
single-speed Hub und einer Gegenseite herausfinden, da es
hier keine auto-neg kein full-duplex u.ä. gibt.

Grüße
Jörg