Autor Thema: Veritas Volume Manager und File System  (Gelesen 4430 mal)

chmeee

  • Gast
Veritas Volume Manager und File System
« am: 27. Juli 2001, 13:39:58 »
Klasse, endlich mal ein deutschsprachiges Solarisforum!

Kann man den Veritas Volume Manager 3.0.4 und das File System 3.3.3 nachträglich aufspielen und nutzen ohne den Server (E250) neu aufzusetzen?

MfG Sascha

sonnenblen.de - Das unabhängige Sun User Forum

Veritas Volume Manager und File System
« am: 27. Juli 2001, 13:39:58 »

tba

  • Gast
Re: Veritas Volume Manager und File System
« Antwort #1 am: 27. Juli 2001, 13:44:53 »
hallo sascha,
ja, das ist möglich :)

allerdings: wenn du einen jetzt funktionierenden server und die schon gemounteten systemplatten auf veritas konvertieren möchtest, musst du das meines wissens nach irgendwie nachbearbeiten - ws eventuell nicht einfach ist.

ich hoffe ich habe bald etwas mehr info ...

thorsten

chmeee

  • Gast
Re: Veritas Volume Manager und File System
« Antwort #2 am: 27. Juli 2001, 14:19:22 »
Danke,

warte auf deine Antwort.

7ami7

  • Gast
Re: Veritas Volume Manager und File System
« Antwort #3 am: 30. Juli 2001, 20:38:29 »
Hi.

Du musst Veritas ein wenig Platz einraeumen.
2 freie Slices mit jeweils 10-20 MB muessten reichen.
Beim vxinstall musst du dann die Systemplatten nicht initialisieren sondern encapsulaten. Damit laesst Veritas deine vorhandenen FS unberuehrt. Noch nicht benoetigte Platten wuerde ich initialisieren und dann mit Veritas einteilen.

Viel Spass
7ami7

SunROOT#

  • Gast
Re: Veritas Volume Manager und File System
« Antwort #4 am: 30. Juli 2001, 21:03:10 »
Hi,

zum ganzen SDS und VX Thema ein kleiner Buchtuo von mir:
http://www.sun.com/books/catalog/kobert/

Dort wird das Spiegel einer ROOT Platte step by step beschrieben. Mit dem GUI und der command line. Im Falle des VX jedoch noch die ältere Version.

Gibts übrigens auch als PDF.... ist fast das gleiche
http://www.sun.com/software/solutions/blueprints/0699/bootroot.pdf


Gruß
Walt

Faso

  • Gast
Re: Veritas Volume Manager und File System
« Antwort #5 am: 22. August 2001, 20:12:29 »
Hallo zusammen,
 natürlich muß man Veritas nachträglich installieren, es ist ein
Zusatzprodukt. Allerdings sollte man meiner Erfahrung nach nicht
seine boot-Platten encapsulieren. Man kann die rootdg, die der
vxvm benötigt auch in eine Partition packen (sliced rootdg) oder
auf nicht-boot-Platten anlegen (nur finden muß der vxconfigd
sie beim booten...). In der Praxis ist es schmerzfreier, die Spiegelung
der boot-Platten über SDS zu realisieren. Auch Updates u.ä.
bereiten damit weniger Kopfschmerzen.
VxFS kann man nicht auf / verwenden, /usr, /var und /opt würde ich
auch nicht probieren wollen. Hier ist ufs mit logging (wieder über SDS)
angesagt (wenn es denn ein Transaktions geloggtes FS sein soll).

Viele Grüße
Jörg