Hardware > Sun
Sparcstation Festplatte klonen?
mvsparky:
hallo hans-peter,
--- Zitat ---
Wie schauts mit den Boot-Block aus?
--- Ende Zitat ---
das macht der zweite befehl
installboot /usr/platform/`uname -i`/lib/fs/ufs/bootblk /dev/rdsk/c2t1d0s0
der erste muß für jede partiiton ausgeführt werden. und dann die /etc/vfstab anpassen, wenn im zielsystem andere gerätepfade gelten.
gruß
yves
mvsparky:
--- Zitat ---
1 Wobei ich anstatt init () ja auch halt oder shutdown einsetzen kann?
2 Das mit dem /reconfigure File kapier ich nicht, und hab auch nix gescheites darüber gefunden
3 Dieser device-name, wäre das nicht sd0 und sd2 ?
4 was wäre da wohl die optimale Angabe für die Blocksize?
5 Was muss ich denn in der vfstab editieren?
--- Ende Zitat ---
1. ja.
2. die datei reconfigure in der wurzel bewirkt dasselbe wie ein boot -r vom ok-prompt, nämlich ein erkennen aller neu angeschlossenen geräte an das system.
3. nein, du mußt die notation c?t?d?s?, oder bei ganzen platten c?t?d?, einhalten. vergiß nicht: geometry muß übereinstimmen und bei dd auf slice-ebene auch die partitionierung!
4. nicht so wichtig, wenn du zeit hast. ansonsten empfehle ich 64k oder 128k.
5. alles, was im zielsystem abweichende gerätepfade hat, sonst nix.
gruß´
yves
Roland:
--- Zitat ---
1. ja.
2. die datei reconfigure in der wurzel bewirkt dasselbe wie ein boot -r vom ok-prompt, nämlich ein erkennen aller neu angeschlossenen geräte an das system.
3. nein, du mußt die notation c?t?d?s?, oder bei ganzen platten c?t?d?, einhalten. vergiß nicht: geometry muß übereinstimmen und bei dd auf slice-ebene auch die partitionierung!
4. nicht so wichtig, wenn du zeit hast. ansonsten empfehle ich 64k oder 128k.
5. alles, was im zielsystem abweichende gerätepfade hat, sonst nix.
gruß´
yves
--- Ende Zitat ---
2. kann ich mir also sparen, wenn ich beim booten gleich mit stop-a abfange und boot -r eingebe?
Hmm...
Geometrisch lind die Platten leider nicht gleich :-(
Aber ich hab ganz vergessen, ich hab noch die externe Datenplatte, auf der noch viel Platz frei ist.
Da sollte ich das ja draufdumpen können, oder?
Allerdings habe ich nur Solaris 1.1.2 (SunOS 4.1.4), da geht ufsdump glaube ich noch nicht. Da müsste ich das wohl mit dump machen.
Und was meint Ihr mit Slice oder Slice-weise? Entschuldigt bitte die vielen Anfängerfragen, aber vor lauter Sun-Kram googlen weiß ich schon nicht mehr, was ich alles gelesen habe.
Gruß Roland
Roland:
Aaaaalllssooo...
Ich hab mir folgendes gedacht:
Die externe Datenplatte ist auf /home/roland/berechnungen/daten
gemountet.
Da erzeuge ich jetzt noch ein Verzeichnis namens backup drin, und dumpe dann folgendermaßen:
dump 0fuv /home/roland/berechnungen/daten/backup/platte0a /dev/sd0a
0fuv /home/roland/berechnungen/daten/backup/platte0g /dev/sd0g
0fuv /home/roland/berechnungen/daten/backup/platte1g /dev/sd1g
Ist das bis dahin schon mal in Ordnung?
dann hänge ich die externe Platte an die zweite SS, boote von CD-Rom, formatiere deren interne Platten und erstelle die entsprechenden Partitionen, mounte die externe Platte, und restore das ganze mit
restore f ....
ähm... da muss ich dann vorher noch ein filesystem machen? Mit
newfs sd0a
richtig so?
dann ein Verzeichnis erstellen, dass es auf der alten sdoa nicht gab, z.B. /rolandsbackup
Dann die externe Platte nach /rolandsbackup mounten
dann mit
restore f /rolandsbackup/backup/platte0a
die sd0a restaurieren,
dann sd0g auf /home mounten (da wo die im alten System auch ist)
dann mit
restore f /rolandsbackup/backup/platte0g
die sd0g restaurieren,
dann sd1g auf /usr mounten (da wo die im alten System auch ist)
dann mit
restore f /rolandsbackup/backup/platte1g
die sd1g restaurieren,
und dann noch irgendwie den bootblock machen..
Meint Ihr das funktioniert so?
Falls ich irgendwo was falsch verstanden habe (grad mit dem mounten der Platten oder dem restorekommando) bitte korrigieren.
So, und jetzt erstmal danke für das Durchlesen meiner komplizwickten Zeilen und für etwaige Tipps!
Gruß Roland
Rolli:
--- Zitat ---
ich mach das immer so:
ufsdump 0f - /dev/rdsk/c0t1d0s0 | (cd /mnt; ufsrestore xf -)
installboot /usr/platform/`uname -i`/lib/fs/ufs/bootblk /dev/rdsk/c2t1d0s0
dazu muß die fremde platte slice-weise wie auch immer (nfs oder scsi) in den dateibaum des aktuellen systems eingehängt sein. ich habe das mehrfach erfolgreich bis solaris 8 praktiziert.
gruß
yves
--- Ende Zitat ---
Hmmm...
slice-weise ist partitionsweise?
Also praktisch einfach eine Partition irgendwohin mounten, von wo ich grad nicht dumpe( sonst wärs ja rekursiv)?
Aber Deinen ufsdump Befehl kapier ich noch nicht ganz so recht (grad auch das mit den geometrien und das hinter dem senkrechten Strich)
Und müssen da die platten auch geometrisch gleich sein?
Gruß Roland (der langsam am verzweifeln ist)
edit: Der Gast Roland und ich sind eine Person. Ich hab mich registriert (hoffentlich schlagt Ihr jetzt nicht alle Hände über dem Kopf zusammen ob meiner Fragen, und der Aussicht, dass da noch mehr kommen könnten...)
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