Moin,
mit einer "kaputten Linux Maschine" meine ich immer noch eine Linux Maschine mit kaputter NFSv4 Implementation (alles andere mag ja gehen).
NFS Client und Server werden per Default die hoechste NFS-Version nutzen die beide koennen. Wenn der Linux Rechner also NFSv4 anbietet, dann wird der Solaris Client das auch nutzen wollen. Dieses laesst sich aber auf verschiedene Art und Weisen beeinflussen. So kann einerseits manuell beim Mount eine andere Version angegeben werden (-o vers=...) oder die systemweiten Angaben fuer max. und min. Version koennen angepasst werden (um z.B. NFSv4 auch auf der Solaris Clientseite gar nicht erst zu versuchen). Die systemweite Anpassung findest du in /etc/default/nfs
In deinem Fall bei der Installation ueber NFS muss die Einstellung im Miniroot geaendert werden, d.h. unter ..../Solaris_10/Tools/Boot/etc/default/nfs auf dem Rechner von dem aus du dein Miniroot-Image beim Booten beziehst. Solltest du von CD-ROM booten, so wirst du die Aenderung dort vornehmen muessen (d.h. die ein eigenes Image bauen).
Die einfachere Variante waere wahrscheinlich immer noch auf dem Linux-Rechner NFSv4 zu dekativieren. Ansonsten siehe meine obigen Kommentare wie du das auf der Solaris Client umgehen kannst.
Tschau,
Drusus.