Autor Thema: StorEDGE D1000 unter debian  (Gelesen 5492 mal)

Offline dd

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StorEDGE D1000 unter debian
« am: 20. Dezember 2005, 11:18:39 »
Hallo,

ich möchte mein StorEDGE D1000 unter debian nutzen. Bei einer Webrecherche habe ich nichts Verwertbares gefunden. Ich weiß, daß für das A1000 eine Konfiguration mittels RAID-Manager rm6 unter Solaris vonnöten ist, damit die Volumes unter debian erkannt werden. Wie sieht es mit dem D1000 aus?

Grüße
Dirk

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StorEDGE D1000 unter debian
« am: 20. Dezember 2005, 11:18:39 »

Offline vab

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Re: StorEDGE D1000 unter debian
« Antwort #1 am: 20. Dezember 2005, 11:26:13 »
Ein D1000 ist prinzipiell nur ein Gehäuse mit SCSI-Platten drin.  Wenn es richtig (d.h. HVD :-)
angeschlossen ist, sollte jedes SCSI-fähige System die Platten erkennen.

Es ist zwar noch ein Controller drin, den kann man aber ignorieren.


Gruß -- Volker
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Offline dd

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Re: StorEDGE D1000 unter debian
« Antwort #2 am: 20. Dezember 2005, 11:35:13 »
Wenn es richtig (d.h. HVD :-)

Hallo Volker,

danke für Deine Antwort , nur: was heißt HVD?

Gruß
Dirk

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Re: StorEDGE D1000 unter debian
« Antwort #3 am: 20. Dezember 2005, 11:49:41 »
High Voltage Differential.

Also, richtigen Controller, Kabel (und falls benoetigtTerminator) verwenden.

gruss
Frank

Offline Ebbi

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Re: StorEDGE D1000 unter debian
« Antwort #4 am: 20. Dezember 2005, 17:19:20 »
Gilt das auch für das A1000?
Vielleicht komme ich in die missliche Lage, das A1000 mit HP-UX verwenden zu müssen. Immerhin scheint der X6541A baugleich mit dem HP-UX Modell.  :)

Offline maal

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Re: StorEDGE D1000 unter debian
« Antwort #5 am: 20. Dezember 2005, 21:29:22 »
Immerhin scheint der X6541A baugleich mit dem HP-UX Modell.

Auch der Sun SYM22802 (X6541A) ist bis auf den Barcode und Preis nicht vom SymbiosLogic zu unterscheiden. In einem PC meldet sich auch das SCSI-BIOS....

Das A1000 ist wegen des RAID-Controllers (Hardware) problematischer. Konfigurieren läßt es sich ausschließlich über den RaidManager (Software). Dieser bzw. die Treiber werden aber noch nicht einmal unter Solaris 10 noch unterstützt.

Es gab sogar einmal den RaidManager für Windows NT. Selbst mit Wartungsvertrag für das D1000 war dieser aber in den USA bei Sun nicht mehr aufzutreiben. Falls jemand eine Kopie hat, hätte ich Interesse.

D1000 und A1000 benötigen zwingend einen HVD SCSI-Controller. Ein vor Jahren gekaufter S-BUS Wide (leider nicht UW) Differential SCSI Controller mochte nicht so recht mit dem A1000 funktionieren.

Wenn das A1000 vorher mit dem RaidManager konfiguriert wird, sollte es auch an anderen Maschinen laufen. Wenn allerdings eine Platte ausfällt, den Ausfall ankündigt oder eine Rekonfiguration notwendig wird, wie willist du es ohne den RaidManager beheben ?

Technisch sind sowohl D1000 als auch A1000 mit UW SCSI (40 MB/s) im Gegensatz zu Ultra 160 oder Ultra 320 vollkommen veraltet.

Michael
« Letzte Änderung: 20. Dezember 2005, 21:38:45 von maal »

Offline Ebbi

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Re: StorEDGE D1000 unter debian
« Antwort #6 am: 20. Dezember 2005, 22:59:19 »
Das A1000 ist wegen des RAID-Controllers (Hardware) problematischer. Konfigurieren läßt es sich ausschließlich über den RaidManager (Software). Dieser bzw. die Treiber werden aber noch nicht einmal unter Solaris 10 noch unterstützt.
Ok, konfigurieren würde ich unter Solaris, RaidManager habe ich. Trotzdem möchte ich das vermeiden. :)

Es gab sogar einmal den RaidManager für Windows NT. Selbst mit Wartungsvertrag für das D1000 war dieser aber in den USA bei Sun nicht mehr aufzutreiben. Falls jemand eine Kopie hat, hätte ich Interesse.
dito

D1000 und A1000 benötigen zwingend einen HVD SCSI-Controller. Ein vor Jahren gekaufter S-BUS Wide (leider nicht UW) Differential SCSI Controller mochte nicht so recht mit dem A1000 funktionieren.
Den habe ich ja, siehe oben.

Technisch sind sowohl D1000 als auch A1000 mit UW SCSI (40 MB/s) im Gegensatz zu Ultra 160 oder Ultra 320 vollkommen veraltet.
Das stimmt leider, aber wenigstens mit Multipathing wären 2x 40MB/s drin. Leider gibt es meines spärlichen Wissens nach so gut wie keine Möglichkeit LVD-SCSI unter Sun unter einen Hut zu bringen. Nach UW kam FC-AL und dann schon IDE - LVD dezent übersprungen. ;) Meine HP Visualize hat immerhin einen externen U2W und demnächst bekomme ich noch einen U160 Controller dafür.