Öhm, wenn ich mich nicht irre stehen die Passwörter in /etc/shadow Zumindestens bei meiner 5.10 Version. Da brauchst irgendne Routine die das "Standard" Passwort enstprechend verschlüsselt und dann kann man es in der shadow hinterlegen... Sollte eigentlich net schwer sein. Nur weiß ich grad net welcher Algorithmus / Hash bei Solaris genutzt wird. Blowfisch evtl MD5 is es sicherlich nicht !
Grüße Tschokko
Haengt davon ab.
Standard ist das alte Unix crypt(). Dein Passwort darf dann maximal acht Zeichen haben, und der Hash ist dann 13 Zeichen, oder so, lang.
In policy.conf(4) steht nach nem Standardinstall CRYPT_DEFAULT=__unix__
Bei mir steht CRYPT_DEFAULT=1, wobei die 1 in crypto.conf(4) aufgeschluesselt wird. Ich benutze also crypt_bsdmd5(5) fuer meine Passwoerter. Dies ist der selbe auf md5-basierende Algorithmus, der auf Linux-(und laut man page auch BSD-)Systemen eingesetzt wird. So kann ich /etc/shadow zwischen meinen Systemen hin und herkopieren, solange ich crypt_bsdmd5 benutze.
Solaris kommt damit klar, wenn Hashes verschiedener Algorithmen in /etc/shadow drin sind. Nen bisschen weiterfuehrende Info gibt's hier
http://www.crypticide.com/dropsafe/articles/security/post20051205182853.htmlAch ja, wenn du nen anderen Hash-Algorithmus auswaehlst, gilt der natuerlich erst fuer danach erstellte Passwoerter.