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Wohin mit dem Weihnachtsbettelbrief ?

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maal:
Ja aber schon damals war ne Intel/AMD Kiste nichts was ich wollte.
 
... könnte ich da vielleicht für eine Portierung auf die Sparc/Niagara (die bieten sich für Rails ja an) etwas abstauben.

Da läßt sich wahrscheinlich nichts "abstauben". Die AMD-Syteme (W1100) kosteten nicht soviel, die Lizenz für Sun Studio kostet jetzt auch nichts mehr (zum Angebotszeitpunkt aber schon).
Spenden von Sun für ganze Projekte (z.B. OpenBSD) waren einzelne Workstations. So habe ich das zumindest in Newsgroups gelesen.

Zweck der Aktion war es nicht Hobbyprogrammierer oder Einzelkämpfer mit kostenlosen Systemen zu versorgen. Zielgruppe waren Firmen aus dem Mittelstand, die Umsätze (aus Hardwarekäufen und Wartungsverträgen) für Sun generieren, indem sie Software für Solaris x86 oder SPARC erstellen oder portieren. Die Software wäre dann in den Solaris-Anwendungskatalog aufgenommen worden.

Da du aber auf ein T1-System aus bist, würde ich dir empfehlen die Erfahrungsberichte der Tester zu lesen. Strato und Fiducia IT sind Refrenzkunden, die dafür auf der Roadshow auch vertreten waren um Werbung zu machen.

http://www.sun.com/servers/coolthreads/overview/index.jsp

Daran kannst auch ablesen, wen man ansprechen wollte bzw. wer überhaupt die Teststellungen bekam.

Die Telefonnummer von dem Ansprechpartner hast du hoffentlich noch, denn ein Anruf kostet außer Schlaf (wegen der Zeitverschiebung) nicht soviel.

Dem was Tschokko gesagt hat schließe ich mich an (ich war noch beim Verfassen).   

Michael

llothar:
Natürlich werde ich mir keine dieser Sun Workstations kaufen, schon die 400 Euro für die Blade 1000 waren eigentlich zuviel - na ja ist ja Hobby und als GWG abschreibbar.

Anfragen nach Solaris waren eine Handvoll. Meistens immer Sparc.

Ich will auch keinen Niagara Server haben. Tatsache ist das die halt für Server gedacht sind und dort räumt gerade RubyOnRails ab wie niemand mehr seit der Java Welle am Anfang des Jahrtausends. Das ist denke ich schon ein Markt für Sun, insbesondere in Zukunft.

Weiterhin ist es wichtig das man halt auch im Livesystem debuggen kann. Nicht alles lässt sich immer in einer Sandbox realisieren. Daher sollte zumindest der Remote Debugger unter Sparc laufen wenn das dann ein T1 System ist. Und auf einem Livesystem sollte halt ein debugging in einer FCGI Server Instanz nicht gleich 10-100x mehr Rechenzeit ziehen. Sonst ist nämlich der ganze T1 am abtauchen. Und Niagara ist von der Architektur ja auch Sparc V9. Denke auch das genau dies der Grund ist warum überhaupt noch Sparc Workstations verkauft werden.

Sehe schon das ich meine Argumente erst nochmal sortieren und vorbereiten bevor ich an jemand anderen rantrete.

Aber einfach zu sagen, die Workstations sind (demnächst) alle Intel basiert (denke das AMD gegen die Core2Duos wieder auf ihren 10-20% Anteil von früher zurückfallen werden) das trifft vielleicht zu, macht aber halt den Punkt das die Sandbox nie 100% das Livesystem emulieren kann nicht hinfällig. Selbst bei einem Staging System das in der Mitte liegt und z.B. auf dieselbe Datenbank zugreift wie das Livesystem klappt das ja nicht immer - wie ich mal schmerzhaft bei einem Kunden schon erlebt habe (als ich noch nicht Independent Software Developer war).





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