Grüß Gott,
apcupsd müsste das auch alles unterstützen.
Mit apcupsd konnte ich den Batterie- (Akku-) und USV-Status abfragen und das USV-EEPROM beschreiben (z.B. USV-Name oder Akku-Ersetzungsdatum setzen), sowie je nach Status den Rechner mit einem Skript herunterfahren, im Netzwerk andere Rechner benachrichtigen/steuern, etc. pp.
Das apcupsd-Handbuch geht, soviel ich herauskauderwelschen konnte, in Bezug auf Solaris nur auf USB-Probleme ein. Da ich kein USB mit der USV verwende, ist das nicht sonderlich weiterführend für mich.
Des Weiteren habe ich bislang keine Solaris-pkg-Pakete gefunden. Deswegen fragte ich ganz allgemein nach USV-Software für Solaris, weil ich mir nicht vorstellen kann, daß niemand mit Solaris 10 eine (APC-)USV benutzt.
Tante Google hatte ich bereits belästigt, bin a net auf'd Brennsupp'n daherg'schwumma.
Wie viele hier im Forum auch, beschäftige ich mich privat mit Solaris. Andererseits gehe ich davon aus, daß Solaris auch im professionellen Umfeld eingesetzt wird.
Da kann es meines Erachtens doch nicht sein, daß eine verbreitete Software grundsätzlich auf einem Server erst kompiliert werden muß. Auf einem Server-Produktivsystem haben meiner Meinung nach vom Grundsatz her ein Kompiler oder gar eine komplette Entwicklungsumgebung nichts zu suchen, sonst könnte ein potentieller Eindringling seine Schadsoftware "frei Haus" auf das Zielsystem konfigurieren und gleich kompilieren...
Darüber hinaus habe ich "checkinstall", wie von GNU/Linux bekannt, noch nicht für Solaris entdeckt, womit anstelle von "make install" ein Paket erstellt wird, damit die Software nicht "unkontrolliert" das Zielsystem mit verstreuten Dateien beglückt. Daher wollte ich zunächst von einer Selbstkompilation absehen und sofern möglich auf bewährte Pakete zurückgreifen.
Mit PowerChute Business Edition 7.0.5 für Solaris 10 von APC (apcc.com) komme ich nicht so recht weiter. Das ist augenscheinlich nur ein "Agent", der keine Konfigurationsmöglichkeiten bietet.