Die Amis mal wieder:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/102076Der Anti-Spam-Aktivist David Ritz ist von einem Gericht im US-Bundesstaat North Dakota zur Zahlung von insgesamt 60.000 US-Dollar und zur Übernahme von Anwaltskosten verurteilt worden. Sein Vergehen: Er benutzte den UNIX-Befehl "host -l" und stieß damit einen Zonentransfer beim DNS-Server der Firma Sierra Corporate Design an. Der Server rückte auf diesen Befehl hin die Informationen bereitwillig heraus, und damit die komplette interne Adress- und Namensstruktur von Sierra. Nach eigenen Angaben ist die Firma spezialisiert auf Webhosting und Internet-Services.
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Das Gericht stellte fest, dass Ritz dabei seine "Identität hinter Proxies verbarg, ein UNIX-Betriebssystem verwendete und neben anderen Methoden Shell Accounts einsetzte.
OJE! Er verwendete ein UNIX-Betriebssystem!! Nugut, das ist in den Staaten anscheinend verboten, man hat ja Microsoft vor Ort. Daher kann es ja keinen legalen Grund geben, etwas anderes zu verwenden...
Diese Information, stellte das Gericht fest, sei nicht öffentlich verfügbar gewesen. Damit habe Ritz die Datensicherheit von Sierra gefährdet, Ritz sei also als Hacker einzustufen, schließlich sei der Befehl "host -l" dem normalen Anwender nicht bekannt.
WTF?
Obendrauf kommen noch einmal 10.000 Dollar für Missachtung des Gerichts; Ritz hatte während des laufenden Verfahrens die von Sierra betriebene Seite Newsfeeds.com aufgerufen, obwohl ihm das Gericht untersagt hatte, "irgendeine Website von Sierra zu besuchen".
Verboten, eine Webseite zu besuchen?? *ROFL*
fassungslose Grüße...