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bootgeschwindigkeit e3500 (sun maschienen allgemein)

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tassilo:
hallo

ich bins schon wieder mit meiner e3500...

ist es "normal" das vom umlegen des schlüssels auf "I" bis zum starten des bootvorgangs von solaris 10 gut 10-15 minuten vergehen ? hab ich nicht nachgemessen, sind also gefühlte werte...

wenn der schlüssel auf "diagnose" ist ok das dauert lange, es wird alles getestet, diagnosen ausgegeben. aber ein "normales" einschlaten dürfte nicht so lange dauern.

was mit dazu aufgefallen ist das es umso länger dauert umsomehr cpu-boards ich drinnen haben.. anfangs bootete das gerät nach ca 5 min, nun mit allen 4 boards dauert es wirklich ewig.

gibts es vielleicht einen switch den ich im obp setzen kann der das beschleunigt ?.

ist an sich ja kein problem denn diese maschienen wurden ja warscheinlich gebaut mit dem gedanken das die so oft ja nicht gebootet werden, und es muss bestimmt viel geprüft etc werden, dachte nur das man das vielleicht umgehen kann denn bei tests zieht diese warterei alles immer sehr in die länge...

in den handbüchern hab ich leider nicht viel gefunden und auch nicht bei google. liegt aber bestimmt daran das ich nicht weis wonach ich suche. ein "bootgeschwindigkeit e3500" oder "einschaltzeit" waren nicht sonderlich erfolgreich.

grüße

tassilo

Tschokko:
Also meine E3000 mit 2 CPU Boards (4x 440Mhz, 4 GB) braucht auch an die 10 Minuten bis zum OK Prompt. Egal ob im Diagnose Modus oder Normal.

Bei meiner ehemaligen V880 mit eine CPU Board vergingen aber auch an die 5 Minuten bis zum OK Prompt. Meine großen HP 9000 Server (rp5400 und rp5470) brauchen ebenso immer ein gutes Weilchen bis ich endlich ein OS hochfahren kann. Ich denke demnach das ist einfach ganz normal bei derartigen Geräten, das die eine gute Weile brauchen bis alle Komponenten ordentlich diagnostiziert und für den Betrieb frei gegeben sind... ;D

Gruß Tschokko

linuxdomination:


tja drum nennt darum nennt man das zeug auch 'ENTERPRISE' ENTERPRISE!SOHO.  Versuch mal ne E25K zu initialisieren da vergeht schon mal ein halber tag. solche teile sind für 'always on' designed und nicht für bedarfsmässiges ein/ausschalten.

Freud-Schiller:
alles quatsch :-D
@tassilo check mal bitte diag-level und diag-switch im obp. dann wird Dir geholfen.(ps nen realname wäre toll)

Ten Little Indyans:
Mit solch grossen Tieren kenne ich mich nicht aus, aber zu "Switch im OBP" fällt mir folgendes ein:


--- Zitat ---    selftest-#megs
        Metabytes of RAM to test. Ignored if diag-switch? is true.

    Defaults to 1 .


--- Ende Zitat ---

Im Diag-Modus wird sowieso der ganze Speicher getested, deswegen "ignored" (EDIT: siehe dazu auch was Freud-Schiller geschrieben hat. diag-switch? sollte auf nach Möglichkeit auf false stehen). Bei jedem normalen Einschalten wird die dort angegebene Menge Speicher getestet. Der Default ist zwar 1, ich habe aber schon genug alte Geräte in die Finger bekommen wo was anderes eingestellt war.

Gibt es denn irgendwelche Ausgaben während dieser 10-15 Minuten? Ich weiss nicht wie das bei den Enterprise-Kisten abläuft, aber z.B. bei einer SS10 mit selftest-#megs = 384 sieht man auf der Konsole nach dem Banner eine ganze Weile lang nur "Testing Memory" mit einem rotierenden Balken bevor es endlich ans booten geht. Nach einem setenv selftest-#megs 1 geht es wieder deutlich flotter.

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