Autor Thema: Konfiguration komplexer Server-Dienste unter Solaris 10  (Gelesen 2622 mal)

Offline escimo

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Konfiguration komplexer Server-Dienste unter Solaris 10
« am: 02. August 2008, 19:34:14 »
Hallo zusammen,

nun da alles Hardware-seitige auf dem FSC Primergy TX120 S1 "steht" kommen wir endlich zum Software-Teil. Es wird ein Solaris 10 Update 5 (Release 5/08) in einer angepassten "Core Distribution" installiert.

Folgende Dienste sollen danach aufgesetzt werden:
  • DNS über LDAP
  • Nutzer-Konto über LDAP
  • Mail-Server für SMTP/POP3/IMAP
  • NTP
  • SSH+SCP
  • S(FTP)
  • Backup & Restore
  • (Open)VPN
  • Container + Zones
  • NAT (IP-Filter)
  • NFS-Server
  • Samba (SMB)
  • CUPS
  • RDBMS (wahrscheinlich MySQL)
  • VCS (Version Control System / Source Code Revision Controll)
  • Apache Webserver
  • AnswerBook-Serie Solaris 9
  • PHP
  • Trac (Integrated Source Code Management & Projekt Management)
  • evtl. Groupware-Lösung

Im Laufe der folgenden Beiträge wird es also bestimmt einige Fragen und Diskussionsstoff bezüglich der zu verwendeten Lösungen samt Konfigurationen von mir geben.

Und gleich meine ersten beiden Fragen:
Wie funktioniert die Kommunikation zwischen den Zonen auf einem System? Gibt es einen "internen Router" oder gehen alle Anfragen über das Netzwerk?

Grüße
escimo
« Letzte Änderung: 05. August 2008, 02:04:13 von escimo »

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Konfiguration komplexer Server-Dienste unter Solaris 10
« am: 02. August 2008, 19:34:14 »

Offline escimo

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Re: Konfiguration komplexer Server-Dienste unter Solaris 10
« Antwort #1 am: 05. August 2008, 01:56:24 »
Und gleich meine ersten beiden Fragen:
Wie funktioniert die Kommunikation zwischen den Zonen auf einem System? Gibt es einen "internen Router" oder gehen alle Anfragen über das Netzwerk?
Laut der Dokumentation habe ich schon mal folgendes gefunden:
Zitat
Processes that are assigned to different zones are only able to communicate through
network APIs
.

Starting with Solaris 10 8/07, IP networking can be configured in two different ways, depending
on whether the zone has its own exclusive IP instance or shares the IP layer configuration and
state with the global zone
.
Da muss ich noch weiter lesen...

Weiterhin ist mir folgendes aufgefallen, nachdem ich jetzt 8GB RAM verbaut habe, wovon eine 1GB Swap-Partition existiert:
# prtconf | grep Memory
Memory size: 8192 Megabytes

# df -h swap
Filesystem   size   used   avail   capacity   Mounted on
swap         7.6G    16k    7.6H       1%     /var/run

# vmstat
kthr      memory               page               disk         faults      cpu
r b w   swap  free    re  mf  pi  po fr de sr   s1 s2 -- --  in   sy   cs us sy id
0 0 0 7890168 7992384 429 420 233 2  2  0  2521 -0 28 0  0  518 3493 1702  1 23 76
7.6GB? Wie kann das denn passieren, obwohl doch mehr als 8GB (ca. 9GB?) verfügbar sein sollten? Könnte da einem Kernel-Parameter ein zu niedrig dimensionierter Wert zugewiesen sein? ???
« Letzte Änderung: 05. August 2008, 02:04:24 von escimo »