Moin,
die -d Option wird per Default lediglich eine Socket-Option setzen (siehe dazu die Manpage von in.tftpd). Das wird dir aber in der Regel nichts bringen, weil du ja kaum die Transport-Layer darunter debuggen willst.
Ich nehme einmal an, dass es dir eher darum geht zu sehen ob ein Request reinkommt, danch was gefragt wird, was ausgeliefert wird etc. (also eher Logging als Socket-Debugging). In dem Fall am waere eine Moeglichkeit den in.tftpd im undokumentierten Standalone Mode zu starten.
Hierzu zuerst den tftp Service in der inetd.conf Datei wieder deaktiveren ("pkill -HUP inetd" nicht vergessen) und dann manuell den in.tftpd mit den Optionen "S" (standalone), "d" (debug) und optional mit dem -s starten, also z.B.:
# /usr/sbin/in.tftpd -Sds /some/where
Ein Test mit einem "get motd" per tftp ergibt dann so einen Output:
# /usr/sbin/in.tftpd -Sds /tftpboot
running in standalone mode...
request from 192.168.42.5 port 37155; local port 33578
RRQ for motd netascii
Sending DATA block 1
received ACK for block 1
Tschau,
Drusus.