Betriebssysteme > Solaris/x86 und OpenSolaris
fat32-Platte mounten
linus83:
Hallo,
root@trantor ~ $ fdisk /dev/rdsk/c3d0p0 zeigt die Partionen auf der Platte c3d0 an
--- Code: --- Total disk size is 12161 cylinders
Cylinder size is 16065 (512 byte) blocks
Cylinders
Partition Status Type Start End Length %
========= ====== ============ ===== === ====== ===
1 Active IFS: NTFS 0 4001 4002 33
2 Active Solaris2 4002 12160 8159 67
SELECT ONE OF THE FOLLOWING:
1. Create a partition
2. Specify the active partition
3. Delete a partition
4. Change between Solaris and Solaris2 Partition IDs
5. Exit (update disk configuration and exit)
6. Cancel (exit without updating disk configuration)
Enter Selection:
--- Ende Code ---
Ich habe keine fat32-Partion, aber ich würde sie mit /dev/dsk/c3d0p<Nummer der Partion> mounten. Das c gibt den Controller an, d ist die Disknummer, p die Partion und s das slice. Ich weiß nur nicht wie man extendet-Partionen mountet, das hab ich noch nicht gemacht und noch nicht gesehen
gruß
mdjr:
--- Zitat von: linus83 am 23. März 2009, 18:33:39 ---... und s das slice...
--- Ende Zitat ---
Hallo nochmal.
Für Solaris-Newbies: "Slice" ist die "Sub-Partition" auf der Solaris-Partition, von der ich im Thread "Windows vor Solaris schützen" geschrieben habe. Da die Fat32-Partition nicht innerhalb der Solaris-Partition liegt, gibt es natürlich keinen Slice.
--- Zitat von: KobiNo am 20. März 2009, 21:26:11 ---"mount: /dev/dsk/c4d0p0:2 is already mounted or /mnt1 is busy"
mnt1 habe ich vorher neu erstellt.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: linus83 am 23. März 2009, 18:33:39 ---... aber ich würde sie mit /dev/dsk/c3d0p<Nummer der Partion> mounten...
--- Ende Zitat ---
Allerdings.
Falls man ein Laufwerk mit /dev/dsk/c4d0p0:1 mountet, wird Solaris mitgeteilt, dass /dev/dsk/c4d0p0 gemountet wurde. ":1" wird vom Fat32-Treiber verwendet (aber nicht von Solaris). Es teilt dem Treiber mit, nur eine bestimmte Partition zu nutzen. Dies ist z.B. bei Wechseldatenträgern an Sparc-Systemen notwendig, da Solaris hier keine Partitionen unterstützt.
Versucht man dann noch /dev/dsk/c4d0p0:2 zu mounten, erkennt Solaris, dass /dev/dsk/c4d0p0 bereits gemountet ist.
Die Alternative ist dann, falls möglich, /dev/dsk/c4d0p1 und /dev/dsk/c4d0p2 zu mounten.
Martin
linus83:
--- Zitat ---Dies ist z.B. bei Wechseldatenträgern an Sparc-Systemen notwendig, da Solaris hier keine Partitionen unterstützt.
--- Ende Zitat ---
Auf was für einer Archtektur bist Du? von den Devicenamen her musst Du eigenlich auf x86 sein, da sparc noch die Target-Nummer hat.
--- Zitat ---Die Alternative ist dann, falls möglich, /dev/dsk/c4d0p1 und /dev/dsk/c4d0p2 zu mounten.
--- Ende Zitat ---
genau das meine ich, das man das versuchen sollte. Nur mit mounten macht man nichts kaputt. Wer sich nicht sicher ist, kann auch readonly mounten - zum testen. Die Dezeichnung mit dem : kenne ich nicht. Ich suche mal morgen, ob ich schnell eine usb-platte finde, wo ich das testen kann.
Ich wollte nur noch einmal zusammen fassen, was die Bezeichnung des Device einen sagt.
gruß
KobiNo:
Hallo,
mit der Information von mdjr
--- Zitat ---Die Alternative ist dann, falls möglich, /dev/dsk/c4d0p1 und /dev/dsk/c4d0p2 zu mounten.
--- Ende Zitat ---
hat es funktioniert. Mir war nur auch nicht klar, dass ich für jede Partition einen eigenen Mountpoint brauche. Ich hatte ja versucht beide Partition auf mnt1 zu mounten. Noch schnell mnt2 erstellt, dann funktionierts.
--- Code: ---ben@openpc:~# mount -F pcfs /dev/dsk/c4d0p1 /mnt1
ben@openpc:~# mount -F pcfs /dev/dsk/c4d0p2 /mnt1
mount: /dev/dsk/c4d0p2 is already mounted or /mnt1 is busy
ben@openpc:~# mkdir /mnt2
ben@openpc:~# mount -F pcfs /dev/dsk/c4d0p2 /mnt2
ben@openpc:~#
--- Ende Code ---
Danke
KobiNo
linus83:
Das ist bei linux auch so. Ich glaube bei Suse wurde immer automatisch erzeugt.
man kann sich das auch alles selbst bauen:
--- Code: ---# su
# mkdir /windows
# mkdir /windows/platte_c
# mkdir /windows/platte_d
# mkdir /windows/platte_e
# vi /etc/vfstab
/dev/dsk/c4d0p0 - /windows/platte_c pcfs - yes -
/dev/dsk/c4d0p1 - /windows/platte_d pcfs - yes -
/dev/dsk/c3d0p0 - /windows/platte_e pcfs - yes -
--- Ende Code ---
So werden die Platten/Partionen beim booten automatisch eingehangen -- ich hoffe ich habe mich jetzt vertan, mit den Einträgen
für die vfstab. So kann man sich im Prinzip eine schöne Umgebung einrichten.
Gruß
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