allso hab hier nix lsi spezifisches auf lager, aber normalerweise betreiben diese san teile lunmasking, die redunanten pfade resultieren aus dem dementsprechenden zoning bzw. verkabelung, und das multipathing im os ist ne softwaregeschichte (z.b. dm-multipath).
J4400 sind keine "SAN-Teile", das sind JBODs auf SAS-Basis. LUN-Masking ist abgesehen davon häufig ein lizenzpflichtiges Zusatz-Feature. Und bei JBODs recht ungebräuchlich. Redundante Pfade resultieren aus passender Verkabelung und einem passenden Treiber im Betriebssystem, das klappt auch prima ohne Zoning.
Bei Clustern auf SCSI-Basis musste man immer an einem der beiden Hosts die SCSI-ID des Host-Adapters umstellen. Der SCSI-Bus ist im Cluster ja daisy-chained, also Host1--Disk--Host2. An einer Chain darf aber jede SCSI-ID nur maximal einmal vorkommen. Der HBA hat üblicherweise die SCSI-ID 7. Bei SAS ist mir das Prinzip von SCSI-IDs bislang unbekannt, allerdings habe ich (noch) kaum Erfahrung mit externen SAS-Devices.
In Clustern habe ich mit SAS noch gar keine Erfahrung. Ist das überhaupt supported? *grübel*
Ok, ich habe zwischenzeitlich ein bisschen recherchiert: SunCluster mit J4400 ist supported für die meisten SPARC und x86_64 Maschinen. Details (welche SAS-Controller etc.) stehen im Sun Cluster Configuration Guide, die Inhalte bekommst Du sicher vom Sun-Partner Deines Vertrauens.
Ich habe eine einzige Beispielverkabelung gefunden für 2 Hosts (an 2 JBODs), und zwar im J4200/J4400 Array System Overview Handbuch, Kapitel 5 "SAS Multipathing":
http://docs.sun.com/source/820-3223-12/SASMultipath.html#50483227_pgfId-1046940.
Einige unterwegs aufgetauchten Outputs von OBP im Zusammenhang mit SAS deuten darauf hin, dass man auch bei SAS die SCSI-Initiator-ID eines der beiden HBAs auf einen Wert unterschiedlich von 7 ändern muss. Eine genaue Referenz dazu habe ich nicht gefunden. Die Sun EIS-Checklist zur Clusterinstallation liegt mir hier zuhause nicht vor, sonst könnte ich da noch kurz nachsehen.
wolfgang