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Zusätzliche Netzwerkkarte in Fire 280R

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wx110659:
Also, eine Karte war wirklich defekt. Da hätte nichts geholfen.

Des Rätsels Lösung war letztlich ein sys-unconfig mit anschließender Neukonfiguration. Da gibt es schließlich die Möglichkeit, sämtliche Schnittstellen anzusprechen. Mit ifconfig -a "sieht" man dann die Interfaces, die beim Konfigurationslauf angegeben wurde. Umgekehrt bedeutete es auch, dass ich mit ifconfig alle die Schnittstellen nicht gesehen habe, die ich beim Konfigurationslauf ausgespart hatte.

Da hätte ich eigentliche eine einfachere Prozedur als ein sys-unconfig erwartet.

Grüße
solwx

escimo:
im OBP der 280R

ok devalias
(...Liste aller Alias inklusive HW-Pfad, sofern Alias für das gewünschte Netzwerk-Interface angelegt, ansonsen...)
ok show-devs
(...)

ok watch-net-all
(...z.B. Ausgabe "Check cable and try again" ...)
(...schon mal nicht gut, wenn Kabel angeschlossen...)
(...inkl. Anzeige MAC und HW-Pfad...)

ok cd <HW-Pfad>
ok .properties
status                    <status>
(...)
board-model         <Part#>
version                  <Product>
(...)
local-mac-address   <xx> <xx> <xx> <xx> <xx> <xx>

Ten Little Indyans:

--- Zitat von: solwx am 14. Juli 2014, 16:11:24 ---Mit ifconfig -a "sieht" man dann die Interfaces, die beim Konfigurationslauf angegeben wurde. Umgekehrt bedeutete es auch, dass ich mit ifconfig alle die Schnittstellen nicht gesehen habe, die ich beim Konfigurationslauf ausgespart hatte.
--- Ende Zitat ---

Stimmt nicht ganz.  Für ifconfig -a relevant ist nur ob das Interface "angeschlossen" (plumbed) ist.  Entweder manuell über ifconfig <interface> plumb oder automatisch beim booten aufgrund einer /etc/hostname.<interface> Datei.  Ein sys-unconfig sollte m.E. nicht nötig sein.


--- Zitat von: ifconfig(1M) ---Before an interface has been plumbed, the interface will
not show up in the output of the ifconfig -a command.

--- Ende Zitat ---

Um wirklich zu sehen was denn alles konfiguriert oder konfigurierbar ist muss man also noch andere Tools bemühen, z.B. show-devs im OBP oder prtconf.

vab:
Ein sys-unconfig war unnötig.  Ein "devfsadm -v" hätte völlig ausgereicht.


Gruß -- Volker

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