Betriebssysteme > Solaris
4 GB HD in SS5
bellny:
Hi,
vielen Dank für die (wenn auch wiedersprüchlichen) Infos. Also, bei mir läuft KEINE 4 GB Platte in der SS5 (85), wenn die root Part fast 4 GB ist. Ich habe es mit 3 ! unterschiedlichen Platten probiert und bin bald WAHNSINNIG geworden :'( . Ich werde jetzt mal die Sache mit den 2 GB probieren. Folgende Fehlermeldungen traten bei der 4GB Platte auf : ??? ??? ???
disk read error, cannot find misk/krtld, error reading interpreter, Elf error; boot failed,
dann : enter filename [/platform/SUNW, sparcstation/kernel/unix] :
Ich habe draufhin diese Platte als 2. Platte in ein laufendes System eingebaut, alle o.g. Dateien etc. sind vorhanden, kernel Verzeichnis etc. scheinen o.k..; dieses Ergebnis lieferte mir eine Quantumplatte. Bei einer Seagateplatte (gleiche Größe) gings erst recht nicht soweit, die meldete nur boot failed und landete im ok Prompt ... GRGRGRGRGRGR
:-[
Bellny :-[
stefan:
Hi Jerry,
mit den 2GB root-partition kanst Du glauben habe es lange genug (ca. 5 Installationen) auf meiner SS4 gestestet. Dieses Phaenomen kannte ich von alten HP 715 Serie. Zum Glück hatte ich einen Jumpstart-Server für die Installationstests. Die Fehlermeldungen waren bei mir die gleichen wie vorher angesprochen, die Platte aber, nach boot von Netz lesbar.
BTW warum auf einer Workstation keinen riesen root-Bereich. Im Geschäft installiere ich Ultra 5 (nicht hochverfügbar) mit einer 40 GB IBM-HD, davon 2GB swap uns 38GB root. Das FS schalte ich in der vfstab auf ufs-logging um das Journaling zu aktivieren.
Also warum soll man sich auf einer nicht hochverfügbaren Workstation (nicht in Funktion eines Servers) zu Tode slicen?
Gruß
Stefan
Jerry:
Hmm, faszinierend. Ich war immer überzeugt, bei "richtigen Rechnern"
gäb's solche Profanitäten wie begrenzte Boot-Partitionen nicht...
Na egal, generell bin ich ein Verfechter der kleinen Root-Partition.
Nach den Erfahrungen, die ich mit FS-Fehlern nach Absturz gemacht
habe, geht nichts über ein möglichst kleines Root und eingehängte
/usr, /opt, /var. Ist allerdings seit Journaling Filesystems ein wenig
Geschmackssache (unendlich vertrau ich dem Braten noch nicht,
mglw. wegen nachhaltiger NT-Schädigung ;) )
Sobald ich 'ne Kiste in die Finger kriege, auf der das Sinn macht,
teste ich mal mit Journaling und 'ner grossen Rootplatte...
Gruss
Jerry
shIva:
hallo !
bei meiner ss5/170 laeuft eine quantum viking 4,5 G problemlos als rootplatte (sol8)
gruesse
bellny:
Hallo,
ist denn die root PARTITION ( / ) größer als 2 GB ?!
Ich denke beinahe auch, das es eben dort eine Begrenzung gibt, die Platte an sich mit Daten etc. funktioniert in meiner Maschine auch.
Noch was zu der Partitionseinteilung : die Unterteilung in /, /usr, /opt usw. hatte man früher oft gesehen, das hat allerdings zwei Nachteile : ???
1. Bei einem Upgrade von z.B. von Sol 2.51 über 2.6 auf 8 muß die /usr Partition eine bestimmte Größe haben (kann nicht genau sagen wie groß), sonst braucht man ein Netzwerk (NFS), um upgraden zu können; oder man setzt dann die Maschine komplett neu auf, was in den meisten Fällen doch wesentlich länger dauert (wenn man nicht gerade einen Installserver hat).
2. Wenn die root-Partition aus irgendwelchen Gründen voll wird, kann es passieren, das man sich nicht mehr einloggen kann, folglich müsste man die root Partition vergößern ... geht das überhaupt ?!
Bei den heutigen 2 - 9 GB Platten ist es meiner Meinung nach nicht notwendig, diese Plattenunterteilung durchzuführen, sie führt auch in manchen Fällen zur Unübersichtlichkeit, wenn wirklich mal eine Partition voll wird.
Ihr könnt also die Platte so Partitionieren, müßt aber nicht ;D
Bellny
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