Hmm,
die Konstellation (allerdings mit erheblich weniger RAM...) hatte ich auch mal.
Die SUNswift ist eigentlich ein Teufelsding, was Datendurchsatz angeht. Wenn Du 2MB/sec erreichst, ist das schon recht ordentlich. Immerhin musst Du zwei Dinge bedenken:
- samba ist recht CPU-intensiv, und zwar auf Client- wie auf Serverseite. Das geht tierisch auf den Datendurchsatz
- Du hast im SCSI-Bereich eine ziemliche "Bastellösung": 'ne IDE-Platte mit SCSI-Bridge wird - hab ich an einer U1 getestet - nicht den Durchsatz bringen, den Du z.B. an einem UDMA100 PeCeh-Adapter erzielen würdest. Außerdem ist Dein gesamter Plattenpark über narrow-SCSI angeschlossen, das bremst nochmal gehörig.
Folgende Dinge könnten einen leichten Performance-Gewinn bringen (auf 10MB/sec wirst Du wohl trotzdem nicht kommen, das schafft leider nicht mal meine U2, und da hängt nur UWSCSI-Krams dran):
- Teile Deinen SCSI-Park mal sinnvoll auf die vorhandenen SCSI-Adapter auf. Der UWSCSI der SUNswift kann viel zuviel, um in der Gegend rumzuideln. Die gebrückte IDE-Platte wäre ein guter Kandidat (noch besser wär's, sie gleich wide dort anzuschließen, aber das verbietet wahrscheinlich der von Dir eingesetzte Adapter)
- Überprüfe die Terminierungseinstellung der Platte am CDROM-Anschluß.
Besser noch: Setze intern 'ne SCA-Platte ein. 2- und 4-GB-Platten gibt's öfters günstig auf eBay... (und 'ne 4,5er aktuell hier zu gewinnen
)
Die Anregung mit 'ner dickeren CPU ist nicht verkehrt, setzt aber voraus, daß Deine SS5 eine gesockelte CPU hat (und Du eine 110er auf eBay findest... 85MHz sind nicht soo viel Unterschied, daß es den Preis rechtfertigt)
Mach Dir doch mal den Spass und vergleiche die Übertragungsrate mit NFS (z.B. von Linux aus). Sollte exorbitant besser aussehen
Gruss
Jerry