Autor Thema: Ultra2 : Firmware Password rücksetzten ?  (Gelesen 3088 mal)

ggomtu

  • Gast
Ultra2 : Firmware Password rücksetzten ?
« am: 09. November 2002, 02:21:27 »
Moin, ich mal wieder mir nem blöden Problem:
Hab heut ne Ultra2 gekriegt, ohne Platte und mit
gesperrter Firmware. :( Hab auch schon mehrere Stunden
im Internet gesucht. Kennt jemand eine Vorgehensweise,
um das Firmware-Password zurückzusetzten.
Hab auch Zugriff auf einen Programmiergerät.


sonnenblen.de - Das unabhängige Sun User Forum

Ultra2 : Firmware Password rücksetzten ?
« am: 09. November 2002, 02:21:27 »

blende4711

  • Gast
Re: Ultra2 : Firmware Password rücksetzten ?
« Antwort #1 am: 09. November 2002, 03:21:34 »
Hallo Jörn

Alles nachzulesen im NVRAM-FAQ.

Wenn´s nicht klappt, dann komm doch kurz vorbei, ich mach Dir das.

ggomtu

  • Gast
Re: Ultra2 : Firmware Password rücksetzten ?
« Antwort #2 am: 09. November 2002, 04:48:51 »
Aaarg, nicht klappt.

Schönen Dank erstmal fürs Angebot, Reinhard.
Hab die FAQ aufmerksam gelesen, nur bezieht sich das
meiste auf die älteren Modelle, die reine RAMs haben.
Ich hab Stop-N erfolglos versucht, ohne NVRAM läuft
die U2 erst garnicht an, das NVRAM aus der 2. U2 scheint
auch ein Firmware-Password zu haben, der Galep mag den
M48T59 nicht direkt (mit M48T08 kann ich zwar auslesen, nur
leider nicht Programmieren, mal davon abgesehen, das ich
nichtmal weiß, welche Bits ich kippen muß). :(

Hab ich irgentwas Überlesen/falsch Verstanden?

mg-midget

  • Gast
Re: Ultra2 : Firmware Password rücksetzten ?
« Antwort #3 am: 11. November 2002, 17:24:31 »
fuer mutige (und fuer solche, die nichts zu verlieren haben):

1. kiste ausschalten, oeffnen, armband anlegen
2. NVRAM lockern (nicht rausnehmen), bis alle beinchen
    nur noch schwach aufsitzen
3. kiste einschalten, teilweiser hochlauf
4. wenn die stelle kommt, wo nach dem passwort gefragt wird:
    NVRAM abheben, ENTER druecken
    (kein NVRAM ---> kein passwort!)
    OK-prompt sollte erscheinen
5. ok setenv security-mode none (2 mal eingeben)
6. wenn alles ok, NVRAM festdruecken, kiste zu, fertig.


hats geklappt?

Hse


ggomtu

  • Gast
Re: Ultra2 : Firmware Password rücksetzten ?
« Antwort #4 am: 12. November 2002, 01:37:05 »
Yep, aber nur teilweise.
Hab den Tip Sontag Nacht schon bei Newssearch gefunden
und gleich ausprobiert. Wiederstrebt einem doch, den Chip
beim laufendem System aus den Sockel zu ziehen.
Nur leider hat es mehr gelöscht als erhofft:
Die Ethernetadrresse ist weg, die HostID, die SerNr hat
sich verändert und beim Hochfahren meckert er INVALID...

Ich hoffe ja, das man das mit "eeprom" wieder hinkriegt.
Immerhin kann ich jetzt ein System auf die Kiste ballern ;D ;D

blende4711

  • Gast
Re: Ultra2 : Firmware Password rücksetzten ?
« Antwort #5 am: 12. November 2002, 04:12:06 »
Die Ethernet Addresse steht aber auf dem NVRAM drauf, und die host-ID ist sowieso gleich. dem zweiten Teil der Ethernet-Addresse.  8)

In ganz hartnäckigen Fällen (Password) gibt es diese Möglichkeit:
 PIN 26 über 4,7K .... 10K anzuschließen (mehrere Sockel dazwischen)
 Bei Password Eingabeaufforderung mit einem Schalter PIN 26 Mit PIN 14 verbinden. ;D

Das erspart einem jede Angst um seinen NVRAM, und oder seine SUN.   :) :)
« Letzte Änderung: 12. November 2002, 04:13:09 von blende4711 »

ggomtu

  • Gast
Re: Ultra2 : Firmware Password rücksetzten ?
« Antwort #6 am: 12. November 2002, 06:42:28 »
Das wär dann die IRQ-Leitung.
In diversen News hatte ich gelesen, das die Leute
einfach eine der Adressleitungen aufgetrennt haben.
Beim betrachten des Datenblatts hab ich überlegt, ob es
nicht ausreicht, wenn man die OutputEnable kurz auftrennt,
nur solang man STOP-A drückt.
Ich werd mir mal ein paar Sockel raussuchen und experimentieren.
Thanks an alle, teil die Ergebnisse dann mit :)

mg-midget

  • Gast
Ultra2 : Firmware Password rücksetzen?
« Antwort #7 am: 12. November 2002, 12:20:41 »
so wie das klingt, war auch noch die batterie leer (oder kurz davor,
leer zu werden) und diese aktion hat ausgereicht, alle daten rauszuschmeissen.

ist aber nicht wirklich schlimm, diese 16 byte sind schnell nachgeladen,
hinweise dazu gibt es genug. tut mir leid, dass der tip solche folgen hatte.

ist aber erstaunlich, dass jetzt bei so relativ neuen maschinen die
dinger schon leer sind. ist wohl wirklich ein design-fehler ...


Hse