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Betriebssysteme => Linux => Thema gestartet von: llothar am 27. November 2005, 06:29:14
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Kann mir irgendjemand erzählen warum das einige machen ?
Hat Solaris in einigen Bereichen Schwächen oder ist es eher ein Hobby-Bastler Mentalität.
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Schwere Frage.
Ich habe auf einer auf einer U1/200 z.B. OpenBSD installiert.
Der Grund ist ganz einfach, Solaris10 läuft darauf nicht.
OpenBSD wir aber weiterhin gepflegt (Solaris9 auch)
und ich wollte KDE als Desktop
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Moin,
in der Regel benutze ich Solaris 10 aber ich habe in meiner Ultra 60 auch eine Linux-Partition um davon booten zu koennen. Der Grund dafuer ist einfach, dass ich aktuell ein wenig mit einer aktiven ISDN Karte und der "asterisk" Software spiele --- und fuer die Karte (AVM B1) gibt es halt leider keine Solaris 10 Treiber.
...dank eines Linux Kernel Bugs (Kernel Oops sobald ein Modul delay() nutzt) funktioniert der Linux Treiber aber auch noch nicht :-( Ist also auch alles nur Spiel- und Bastelkram.
Tschau,
Drusus.
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Bei mir ist es die bequemlichkeit. Ein homogener Pool von Debian Systemen pflegt sich fast von alleine. Wenn auf jeder Kiste was anderes als "Hauptsystem" ist, müsste ich mehr Zeit investieren...
vg
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@flatline:
Was machts du denn mit den Systemen ?
Und warum hast du dich für diese Hardware entschieden und nicht was aus der PC Welt ?
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Nur das übliche. Als normale Desktops zum arbeiten und surfen, fürs Studium mal programmieren oder TeXen.
Und natürlich als lokale Server... Und viel ausprobieren und basteln.
Ich hab auch Intels und sogar (zwangsweise) ein Windows installiert, aber mein Herz gehört den eleganteren Architeckturen wie mips oder sparc. Die bisherigen intel/amd Strategien alles durch Taktrate lösen zu wollen ist nix für mich.
vg
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Hallo,
ich habe früher eine große Anzahl Ultras ( Ultra1 bis zum grossen Server mit vielen Prozessoren )betreut, mit Disksuite, Legato Networker und anderen Paketen, die jeweils richtig Geld gekostet haben. Diese Maschinen lassen sich heute unter z.B. debian betreiben - MIT ausgereiftem Desktop und MIT jeder Menge guter Software (LVM, Datensicherung usw.) und das beste daran ist, daß auch x86-Büchsen und andere Hardware damit läuft. Das Systemmanagement wird dadurch sehr vereinfacht! Dazu kommen die anderen Vorzüge offener Software.
mfG
Dirk
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Wie performt denn Linux auf Ultra SPARC? Ist da Solaris wirklich das Non-Plus-Ultra?
Ich kenne mich mit Solaris nicht aus, allerdings schon mit Debian GNU/Linux. Und SPARC-Rechner gibt es bei eBay wirklich günstig, z.B.:
http://cgi.ebay.de/SUN-Blade-1000-750MHz-USIII-1-GB-73-GB-OFFER_W0QQitemZ5850430128QQcategoryZ65569QQrdZ1QQcmdZViewItem
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Obwohl ich persönlich eher ein großer Befürworter der "Original-Software" (also Solaris für die Ultras) bin, habe ich natürlich auch zum Vergleich mal Linux auf die Maschinen gepackt - nein, *BSD ist nicht so meine Welt, also SuSE Linux (als es das für Sparc noch gab) und Debian.
Performance ist vielfach - gerade bei "richtigen Rechnern" mit denen man nicht spielt oder wilde Video/Grafik-Sachen berechnen lassen will - subjektiv, aber viel relevanter für mich ist die schon erwähnte "elegante" Architektur und die Stabilität der Maschinen. Der PC von der Stange oder - viel schlimmer - die Schrauberkisten haben halt auch mit dem inzwischen viel moderner und toleranter gewordenen modularen Linux-Kernel immer noch so ihre Wehwehchen.
Insofern ist die Frage "wie performt" etwas schwer zu beantworten. In MIPS und MFLOPS wird ein 750er UltraSparcIII immer hinter einem 3,6GHz P4 zurückstehen, trotzdem kann der P4 selbst unter Linux in bestimmten Situationen in Bottlenecks laufen, die einem einfach bei einer Sparc-Maschine nie ankommen...
Jerry
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Okay, wie sieht es denn konkret bei der Performance für (L)AMP aus? Für welche Einsatzgebiete eignet sich die Ultra-SPARC-Architektur besonders gut/schlecht?
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LAMP läuft auf einer SUN alles andere als prächtig.
Mats hat seinerzeit auf einer Blade 1000 mit 900MHz das kotzen bekommen...
wenn auch mit Solaris als OS.
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Danke Sparky!
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...das liegt aber eher daran, das eine SPARC-basierende SUN auch nicht als Multimedia-Rechner gedacht ist.
Entsprechend dünn ist darum das Angebot an entsprechend guter Software.
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Okay, wie sieht es denn konkret bei der Performance für (L)AMP aus? Für welche Einsatzgebiete eignet sich die Ultra-SPARC-Architektur besonders gut/schlecht?
die top einsatzgebiete sind eher hohe verfügbarkeit (z.b. cluster) und performance bei storage lösungen, also der bereitstellung von sehr viel speicherplatz.... wie z.b. qfs oder samfs (oder andere hsm-systeme).