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Off-Topic => OT Diskussionen => Thema gestartet von: CentronX am 22. November 2002, 03:04:37
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Auch wenn's hier wahrscheinlich keinen interessiert, und es wirklich ziemlich OT ist, aber trotzdem...
ich hab endlich die Digitaltechnik-Klausur rum!
Und das [Plonk] kam von meinem Kopf, der voller Erleichterung - und Müdigkeit - auf den Tisch gefallen ist :)
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Ja sach mal: was an der Digital-Technik ist so schwer ???
Es kommt doch nur darauf an, ob Dein Kopf auf dem Tisch liegt oder nicht, so einfach ist hier die Welt 8)
Da ist es auch egal, ob er "exklusive" ( also allein ) "oder" "und" drauf liegt.
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So wahnsinnig schwer ist es auch nicht ... aber die im Institut haben halt wieder ihre spezielle wir-wollen-den-Studenten-töten Aktion ablaufen lassen. Wir waren vier Leute, die an diesem Tag geprüft wurden (mündlich). Von den vieren bin ich der einzige, der bestanden hat.
Aaalso, laut eMail komme ich um 16:30h dran, Prüfungsdauer ca. 20min - so gegen 15:30h bin ich dann da und dachte ich warte schonmal, vielleicht fällt ja vor mir jemand aus, bzw. ich hatte ja noch genug zu lesen ;-) Der erste sollte eigentlich 14:30h dran kommen, der zweite 15:30h und dann ich. Der erste saß jedoch immernoch da ... es hatte sich beim Prof etwas verschoben ... wir sitzen natürlich auch glühenden Prozessoren. Um 18:50h (!) war ich dann dran! Vor mir sind beide durchgefallen ... etwas Erleichterung ist also schon angebracht, oder? ;-)
Aber es war machbar .. ein bissel im BCD-Code rechnen, Codeumwandlung, Fehlererkennung, FlipFlops ... immerhin keine Schaltalgebra.
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Glückwunsch ;D
Habe dieses Fach auch nie gemocht, aber auch ganz gut hinter mich gebracht 8)
Ohne dir jetzt die Freude vermiesen zu wollen.
Von dem was du in deinem Studium lernst brauchst du später im Job gerademal 10%.
Haben die Erfahrung von mir und meinen damaligen Kommilitonen ergeben.
Gruss
Andreas
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Das ist mir leider auch schon klar geworden ... :-)
Allein wenn ich mir die Fächer anhöre:
* Höhere Mathematik I-III
* Elektrische Schaltungen
* Lineare Elektrische Netze
* Bussysteme und Protokolle
* Digitaltechnik
* Experimentalphysik
... das ist zwar alles irgendwie interessant, aber im großen und ganzen gibt's erstaunlich gute Software, die das alles viel schneller macht, als ich es machen könnte.
Es ist mir klar, daß ich die Theorie, die dahinter steckt, wissen muß, aber ich finde trotzdem, daß es bei uns an der Uni mit Mathe etwas übertrieben wird. Denn alle da oben genannten Fächer sind eigentlich Abkömmlinge von Mathe :-(
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Was mir das Studium gebracht hat ist:
- die Fähigkeit mir schnell Sachen anzulesen
(also koordiniert zu arbeiten) und
- der Titel erleichtert den Jobeinstieg.
That's all... :(
Gruss
Andreas
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Da werde ich Dir dann in ca. 6 Jahren zustimmen ;-)
Aber das klingt wirklich richtig, was Du schreibst. Bringen tut einem nicht mal das zweite Semester für's dritte was; was soll's mir dann für den Job bringen ... ?
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Aber ein wenig Spass muss sein.
Die Digital-Technik hat durch die wunderschönen IC, die man per Software verdrahten kann, seinen Reiz verloren.
Ich hab noch meinen 1. Computer aus ca. 400 IC zusammengebaut. Da ist es dann schon angebracht, wenn man die Schaltalgebra so gut kann, das man sie garnicht mehr hinschreiben muss.
Meine älteste Kiste ist ein PKS (programmierbare Kernspeicher Steuerung) von MBB.
Da sind dann noch DTL Schaltkreise drin. TTL allerdings auch schon.
So´n richtig kleines Computerle mit Schaltern und Lampen.
(http://fam.radtke.bei.t-online.de/Bilder/PKS_1.jpg )
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WOW :-)
Das ist mal schick!
Sowas hat nicht jeder ;-)
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Drum hab ich auch gleich 3 Stück davon.
Natürlich auch noch I/O-Einschübe an mass.
Ja und nicht zu letzt auch noch 2 externe Kernspeicher á 16KB.
PS.: links auf dem Bild unter dem gelben Blech = 8 KB Kernspeicher.
Funktionieren tut das Geraffel natürlich auch, was sollte ich sonst damit.
Die normalen Schaukästen sind einfach zu klein.
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Schon schick ... nur tut der Gedanke weh, daß man damit eigentlich gar nichts mehr anfangen kann, außer sinnlos rumzuspielen. :-(
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Unter der Vorraussetzung, kann ich dann außer meinem PC alles fortschmeißen.
Selbst eine gute Ultra wird von diesem Ding Gnadenlos ausgepfiffen.
Hardware, Software, Stromverbrauch, Platzbedarf, leiser, Preis alles einfach besser.
Workstation hin oder her. Absturz vor oder zurück.
PS.: uptime 36 Tage 3 Stunden (seit letzte Installation)
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Nun ... ich bin eher verfächter von der Devise "für jeden Zweck die richtige Maschine", d.h. ein Arbeitstier steht hier auf jeden Fall. Aber z.B. um die guten alten LucasArts Spiele zu spielen (es geht nichts über Monkey Island) muß der alte Amiga her :-) Und zum Unix-Spielen hab ich hier noch ein paar andere Spielzeuge.
Aber im Grunde genommen, wäre mein altes Compaq Notebook vollkommen ausreichend, für alles, was ich wirklich machen muß. 4MB RAM in einem 486er bringt etwas Leistung, und 180MB HDD mit LaTeX-Dokumenten zu füllen dauert auch etwas.
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Siehste, wenn ich mal wieder ein paar Bits zusammenstricken will, ist ein PC sch...e.
Für die PKS hab ich nicht nur alle Schaltpläne, sondern auch alle Entwicklungsunterlagen. Sogar die gekritzelten.
(http://fam.radtke.bei.t-online.de/Bilder/PKS_1.jpg )
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Ein Hobby ist halt schon was tolles :-)