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Allgemein => News => Thema gestartet von: escimo am 23. Oktober 2008, 19:06:20
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Heise Meldunge heute: "Sun-Mitgründer Bechtolsheim verlässt Sun erneut (http://www.heise.de/newsticker/Sun-Mitgruender-Bechtolsheim-verlaesst-Sun-erneut--/meldung/117857)"
Auszug:
Aus unbekannten Gründen hat er daran aber offenbar wieder die Lust verloren – er wechselte nun erneut zu den Netzwerk-Switches und zwar als Chief Development Officer und Chairman zu der von ihm finanzierten Firma Arista Networks...
???
Grüße
escimo
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Unsinn. Wer sich die Geschichte von Ihm mal etwas genauer anschaut sieht einen umtriebigen Entwickler der sich kaum einzwängen läßt.
SUN ist jetzt nicht wirklich megabekannt für ihre tollen Switche - und er sieht darin eine Möglichkeit sich weiterzuentwickeln oder etwas zu schaffen. Auch wenn er mit Sicherheit extreme Freiheiten bei SUN genießt kann er IMHO da nichts entwickeln was nicht ins Portfolio passt. Er kann sich aussuchen was und wo er arbeitet - aber ich bin mir sicher das er SUN nicht verläßt wenn es schlecht um die Firma steht (OK, die nächsten Zahlen kennt er vielleicht schon ;) ).
Was hat er denn zu verlieren? Nichts....er hat genug Geld und Willen sich zu verwirklichen. Es mag auch ein falsches Zeichen sein - bei den nervösen Börsenonkels sowieso. Aber sollte er gehen weil die Firma am Abgrund steht? Ich glaube nicht.
Ein nettes Portrait:
http://www.stern.de/computer-technik/technik/:Andreas-Bechtolsheim-Vom-Bodensee-Silicon-Valley/621633.html
Bei Porsche kannst Du halt keine LKWs entwickeln - selbst wenn Du darin die Zukunft der Menschheit siehst. In 5 Jahren wird er vermutlich auch nicht mehr bei dieser neuen Firma sein.
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... aber ich bin mir sicher das er SUN nicht verläßt wenn es schlecht um die Firma steht (OK, die nächsten Zahlen kennt er vielleicht schon ;) ).
...das war der Hintergedanke bei der Wahl des Titels. Im Zusammenhang mit der "Finanzkrise" und folgender Heise-Medlung ("Sun in Turbulenzen (http://www.heise.de/newsticker/Sun-in-Turbulenzen--/meldung/117659)") war das eine interessante Entwicklung. Diese zwei Dinge haben aber wahrscheinlich nichts gemein.
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Naja, Verluste machen wohl derzeit gerade alle. Die kommenden Zahlen werden wohl ziemlich mies sein. Ich denke nur das er sich damit eh nicht wirklich beschäftigt sondern eher nach seinen Zielen geht. Außerdem ist er ja nicht gestorben ;) und kann seine Ideen sicherlich auch bei SUN in irgendeiner Art weiter verwirklichen...und wenn es nur während des Mitarbeiterkaffees ist :D.
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Apropos.....
http://www.heise.de/newsticker/Sun-Bechtolsheim-bleibt-weiter-im-Unternehmen--/meldung/117911
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Ähm...???? Kann das sein? Mir sind das, ich gebs zu :D, viel zu viele Nullen.
SUN hat ~3.5Mrd Aktien (http://www.finanzen.net/aktien/Sun_Microsystems-Aktie)...das sind 9 Nullen. 3500 000 000 und wären bei Cent/Dollar 875.000.000 Dollar minus??? *bleich werd*
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http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-10/12179137-sun-microsystems-ergebnis-unter-den-erwartungen-003.htm
Demnach lag der Umsatz des auf die Bereiche Server und Software spezialisierten Konzerns im Berichtszeitraum mit 2,99 Mrd. Dollar unter dem vergleichbaren Vorjahresniveau von 3,22 Mrd. Dollar. Beim Nettoergebnis wurde ein Rückgang von 89 Mio. Dollar auf ein Minus von 1,68 Mrd. Dollar verbucht. Exklusive Sondereffekte lag der Verlust aber nur bei 65 Mio. Dollar bzw. einen Verlust von 9 Cents je Aktie.
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Ufffff.....darf ich ein "Nicht schon wieder" sagen?
http://www.heise.de/jobs/Sun-streicht-bis-zu-6000-Arbeitsplaetze--/news/meldung/118913
Sun streicht bis zu 6000 Arbeitsplätze
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Ufffff.....darf ich ein "Nicht schon wieder" sagen?
Nee das darfste nächstes Jahr bei einer ähnlichen Nachricht sagen.
Wenn Sun das Big Iron aus den Banken wegbricht ...
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Naja, dem Spekulatius bietet das zumindest keinen Einhalt.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/sun-will-massiv-stellen-abbauen%3B2090688
Nach Einschätzung von Sun-Chef Jonathan Schwartz erhalten die Kunden an der Wall Street nur noch mühsam oder kaum Kredite für die Anschaffung der teuren Server.
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Dennoch sehen Analysten die Zukunft des angeschlagenen Unternehmens als längst nicht gesichert an. Zwar versucht Sun, eine Umstrukturierung in Richtung preiswerterer Microprozessoren und Server umzusetzen, die die Käufer längst bevorzugen. Doch der anhaltende Wertverlust an der Börse kommt einer Einladung zur Übernahme gleich. Neuesten Mutmaßungen im Silicon Valley zufolge hat Fuji, das bereits in einigen Joint Ventures mit Sun zusammen arbeitet, Interesse an Sun signalisiert.
Analysten (die kaum selber PCs einschalten können ;) ) und Spekulanten und dergleichen. Keine Ahnung von nix und trotzdem hört der ganze Börsenclan auf die.
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Fuji, das bereits in einigen Joint Ventures mit Sun zusammen arbeitet, Interesse an Sun signalisiert.
och das japanische Fernsehn will Sun kaufen... *scnr*
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Naja, ist das nicht auch ein Berg? Zumindest ist es ein Getränk von Kurt Krömer :D