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Allgemein => Allgemeines => Thema gestartet von: mindmaker am 23. November 2003, 16:24:58
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Hallo,
ich möchte über eine Ultra 10 als Bootserver eine RS 6000 (IBM RISC-Maschine) installieren, geht das ? Oder muss ein Bootserver die selbe Prozessorarchitektur besitzen, wie der zu installierende Rechner ?
Danke, viele Grüße
Matthias
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Natürlich nicht. 8)
Ein Bootserver muß nur die Bootmöglichkeit des Client unterstützen.
In diesem Fall ist es tftp (trivial tftp boot).
Das kann die SUN mit solaris oder NetBSD.
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Naja, zum Beispiel lässt sich Solaris nicht von einem Linux Bootserver starten.
Also ganz so einfach ists nich.
Mfg. Erisch
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@erisch
Na gut, für Dich nicht.
Weil hier geht es nicht um eine Diskless-Station, sondern um die Installation.
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Ne, ne, auch die Solaris Installation funktioniert nicht über einen Linux-Bootserver.
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@erisch
Auch das war nicht gefragt. Sondern die SUN sollte der Bootserver sein.
Trotzdem ist Deine Behauptung nur ein Gerücht.
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@erisch
eine solaris-installation funzt, wenn linux als bootserver fungiert. habe ich selbst schon probiert. mit "heul"suse. bei der install geht es nur um bootparamd, tftp und 'ne nfs-freigabe. was mindmaker vorhat, sollte imho machbar sein.
gruß
yves
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OT:
Das dacht ich auch, hab aber auch im Netz verschieden Quellen gefunden, die zumindest das Booten von einer Solaris Maschine übernehmen haben lassen, und dann die Installation vom Linux-Server gemacht haben.
Ich hab ein NetBSD per Bootserver installiert, also ich weiß wie man sowas macht, mit Solaris gings halt irgendwie nicht.
Mfg. Erisch
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Anstatt hier eine Diskussion "Geht - Geht nicht" zu führen,
würde ich es begrüßen, wenn man das mal an einem Beispiel fest macht.
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Das Problem scheint darin zu liegen, dass die NFS -Versionen von Linux und Solaris unterschiedlich sind und sich scheinbar nicht richtig verstehen. Wie das mit AIX ist weiß ich nicht.
Siehe zum Beispiel hier:
-http://www.cs.toronto.edu/~cvs/unix/Solaris-Linux-NetInstall.html
hier eine mögliche Lösung
-http://www.znark.com/tech/solarisinstall.html
Mfg. Erisch
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@erisch
Genau hier ist der Wurm "drin".
Thus, a sun4c machine or a newer sun3 machine which has been assigned IP address 192.168.1.10, will make an TFTP request for `C0A8010A.SUN4C', while an older sun3 machine with the same IP address will request `C0A8010A'.
In beiden link´s wird genau diese File auf inetboot gelinkt. bzw die ".SUN4M" für die 4M Architektur.
Aber nur einmal, wird dem Linux-Bootserver auch gesagt, wer denn nun booten darf. Dies geschieht in /etc/ethers 8)
Gibt es keine File mit Namen /etc/ethers läßt die Linux-Kiste keinen BOOT zu ;D
Die zugewiesene TCP/IP Adresse für den Client, muß mit dem Bootfilenamen zusammen passen, sonst gibt es wieder keinen BOOT ;D
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Ne, daran kanns nicht liegen.
Erstens hatte ich den entsprechenden Kernel mit dem passenden Namen im /tftpboot Verzeichnis
Zweitens stand in meiner /etc/ethers die MAC Adresse der SS5 drin und
Drittens hats mit NetBSD ja auch geklappt.
Soweit ich rausgefunden habe, liegt es am NFS.
Mfg. Erisch
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Ne, daran kanns nicht liegen.
Soweit ich rausgefunden habe, liegt es am NFS.
Mfg. Erisch
Seit Kernel 2.4 geht es jedenfalls auch mit LINUX. Davor hatte das Protokoll UTP so seine Schwierigkeiten.
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Als Unparteiischer würde ich jetzt sagen :
blende4711 muß den Nachweis erbringen...
Fakt ist aber wohl, das es also doch Möglichkeiten gibt.
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Als Unparteiischer würde ich jetzt sagen :
blende4711 muß den Nachweis erbringen...
Fakt ist aber wohl, das es also doch Möglichkeiten gibt.
OK, komm vorbei, dann zeig ich es Dir.
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OK, komm vorbei, dann zeig ich es Dir.
Ich hab Postleitzahl 01...
liegt also nicht gleich auf dem Weg :P