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Hardware => Hardware-Tips => Thema gestartet von: gladiator am 07. März 2005, 14:05:11
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Habe gestern spasshalber mal kurz OpenBSD installiert und war dann einigermassen schockiert, dass der IDE/ATAPI-Treiber fuer das CD-ROM (offensichtlich Original 24x) die Verwendung von PIO3 angibt. Dementsprechend war ich dann weniger verwundert darueber, dass die Solaris 10 Installation *ewig* gedauert hat...
Wie bringe ich der Kiste bei, dass ich zumindest einen DMA-Mode auch fuer das CD-ROM verwenden kann (OBP, Solaris?)
Werde demnaechst wohl ausserdem doch mal noch meinen alten 8/4/32-Brenner ausgraben und einbauen muessen...
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.....langsam entdeckt da jemand die Schwachstellen der U10/5. ;D
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... und trotzdem habe ich mir gestern noch ne andere Ultra 10 ergattert:
U10 440MHz
512MB RAM
Elite3D
SCSI-Karte
SunPCI
dafuer werde ich mich doch glatt von meiner ersten U10 trennen (U10, 333MHz, 512MB, Creator3D, Board der allerersten Generation)
OK, wieder zurueck zum eigentlichen Thema:
obwohl ich die Kiste ja aufgrund der schon beschriebenen "Maus-Problematik" nur kurz angetestet habe, wuerde ich die U10 nicht unbedingt als lahm bezeichnen - auch nicht die Festplatten-Performance. CD-ROM ist da ne andere Sache, aber wie schon gesagt, unter OpenBSD wurde es nur mit PIO3 angesprochen, was bekannterweise nicht wirklich schnell ist.
Stellt sich natuerlich gleich wieder die Frage, ob das nun an dem Original CD-ROM liegt (Goldstar 24x), oder am IDE-Chipsatz, oder dem IDE-Treiber.
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Grundsätzlich sollte bei allen Linix/Unix-Versionen mit dem Befehl hdparm
nach der Installation, die gesetzten Parameter der IDE-Schnittstelle überprüft werden.