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Betriebssysteme => Solaris/x86 und OpenSolaris => Thema gestartet von: donald1000 am 09. März 2007, 23:56:12
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Hallo!
Ich habe Solaris 10 11/06 und ich kann aber während der Installation beim partitionieren gar nicht ZFS als Dateisystem angeben. Formatiert wird immer in UFS. Bin ich blind?
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Wird denn im Installation Guide auch ZFS als mögliches /-Filesystem aufgeführt ?
Ich meine, diese Möglichkeit bieten erst spätere Versionen (die es noch nicht gibt).
Michael
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Nein, das wird eben nicht angegeben. Hmmm... also ich muß immer erst UFS installieren und dann nachträglich umwandeln?
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Nein, das wird eben nicht angegeben. Hmmm... also ich muß immer erst UFS installieren und dann nachträglich umwandeln?
Auch wenn es deine Frage nicht beantwortet, ist es vielleicht interessant. Dazu gab es schon mal eine "Diskussion" hier (http://www.sonnenblen.de/index.php/topic,4201.msg23935.html#msg23935). ;)
Gruß
escimo
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mal die basisfrage..... warum zfs beim bootlaufwerk?
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Danke escimo für den Link. Warum ich auf dem Root ZFS haben will? Wegen der Geschwindigkeit und der Konsistenz die dieses FS bietet. Ich habe gerade in einem Weblog von Sun gelesen, dass das bootbare ZFS gerade erst noch entwickelt wird. Mal abwarten, was die Zeit so mit sich bringt :)
Grüße
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Bei den x86-Builds von OpenSolaris funktioniert eine ZFS Root-Partition mit ein wenig Fummelei auch schon...
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Danke escimo für den Link. Warum ich auf dem Root ZFS haben will? Wegen der Geschwindigkeit und der Konsistenz die dieses FS bietet. Ich habe gerade in einem Weblog von Sun gelesen, dass das bootbare ZFS gerade erst noch entwickelt wird. Mal abwarten, was die Zeit so mit sich bringt :)
Grüße
zfs ist mitnichten schneller als ufs! ein einfaches geslicetes ufs laufwerk mit sds gespiegelt, schlägt einen zpool bei weitem. ausserdem ist ein wiederherstellen der daten auf einem ufs datenträger weitaus einfacher als bei zfs.
daher bei mir: boot -> ufs; daten -> zfs.
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c0t0d0s0 (http://www.sonnenblen.de/index.php?action=profile;u=1166) schreibt in seinem Blog, daß es sich seit dem 28. März "ZFS boot support für Opensolaris x86" gibt
http://blogs.sun.com/c0t0d0s0/entry/putback_of_zfs_boot_support
oder gleich der Beitrag auf den sein Einzeiler verweist
http://www.opensolaris.org/os/community/on/flag-days/pages/2007032801/
Michael
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zfs ist mitnichten schneller als ufs! ein einfaches geslicetes ufs laufwerk mit sds gespiegelt, schlägt einen zpool bei weitem. ausserdem ist ein wiederherstellen der daten auf einem ufs datenträger weitaus einfacher als bei zfs.
daher bei mir: boot -> ufs; daten -> zfs.
Aaaaalso ....
1. Bei Geschwindigkeitsvergleichen bitte immer beruecksichtigen, das ZFS mehr macht. Checksummen sind durchaus eine gute Idee, auch auf einem Bootdatentraeger.
2. Ein zfs send/receive halte ich nicht fuer wirklich schwerer als einen ufsdump/ufsrestore
3. Stell dir mal ein zfs snapshot basiertes Liveupgrade vor. Oder das booten von einem clone des bootfilesystems. Oderoderoder. Durch ZFS wird Liveupgrade so richtig gut.
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Da "hört" Ihr es! War doch grundsätzlich keine schlechte Idee mit ZFS unter "/". ;D
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Da "hört" Ihr es! War doch grundsätzlich keine schlechte Idee mit ZFS unter "/". ;D
alles hat seine vor- und nachteile... man muss nur wissen was man will/nicht will. die absicherung mit checksummen ist natürlich eine gute sache, kostet aber nunmal performance. ist die konsistenz der daten wichtiger als die performance.... und andersrum ;)
dafür gibt es dann andere probleme mit zfs/nfs. da ist die performance (noch) zum davonlaufen. aber die einfachheit (komisches wort) des handlings eines zpools macht viel wieder wett.
zfs ist nicht das allheilmittel und oder das nonplusultra aber es ist ein guter ansatz (von dem man sicher noch viel erwarten kann) um den umgang mit vielen platten unter unix zu vereinfachen.
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Da "hört" Ihr es! War doch grundsätzlich keine schlechte Idee mit ZFS unter "/". ;D
alles hat seine vor- und nachteile... man muss nur wissen was man will/nicht will. die absicherung mit checksummen ist natürlich eine gute sache, kostet aber nunmal performance. ist die konsistenz der daten wichtiger als die performance.... und andersrum ;)
dafür gibt es dann andere probleme mit zfs/nfs. da ist die performance (noch) zum davonlaufen. aber die einfachheit (komisches wort) des handlings eines zpools macht viel wieder wett.
zfs ist nicht das allheilmittel und oder das nonplusultra aber es ist ein guter ansatz (von dem man sicher noch viel erwarten kann) um den umgang mit vielen platten unter unix zu vereinfachen.
1. Man kann die Checksummen abschalten, wenn einem die Konsistenz nicht wichtig ist. Die geschwindigkeit legt dann erheblich zu.
2. Das NFS und ZFS eine schlechte Kombination ist, ist auch schon laenger nicht mehr wahr ... http://blogs.sun.com/roch/entry/nfs_and_zfs_a_fine (http://blogs.sun.com/roch/entry/nfs_and_zfs_a_fine)
3. Ansonsten zum Thema ZFS und Booten : http://www.c0t0d0s0.org/archives/2962-Why-bootable-ZFS.html (http://www.c0t0d0s0.org/archives/2962-Why-bootable-ZFS.html)
Gruesse
Joerg
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Bevor ich ein neues Thema mit gleichen Inhalt aufmache.
Ist es in der Solaris 10 5/08 nun möglich die Bootpartition als zfs anzulegen?
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Bevor ich ein neues Thema mit gleichen Inhalt aufmache.
Ist es in der Solaris 10 5/08 nun möglich die Bootpartition als zfs anzulegen?
nein.