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Betriebssysteme => Solaris => Thema gestartet von: linus83 am 19. November 2007, 21:07:07
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Hallo!
Ich habe ein Problem. Ich möchte einen install-server aufsetzten und mit ihm ein paar ultraSparc-Workstations mit Solaris 10 installieren. Die Installation des Server war nicht das Problem. Nur mit der Konfiguration harpert es. Ich habe ein kein gutes Tutorial gefunden wie man da am besten ran geht.
Ich habe ein install.finish-Skript geschrieben, was gar nicht angefasst wird. Kann es daran liegen, das ich es in bash geschrieben habe und diese Shell bei der Installation nicht existent ist?
Kann man die Fragen am Anfang der Installation unterdrücken? Ich muss z.B. die aktuelle Uhrzeit bestätigen und dann noch 2 mal auf continue klicken, das finde ich recht nervig.
Wenn nach der Installation der Rechner neu startet geht das gefrage weiter, nach der nfs-Domain und den tollen Energiesparmöglichkeiten. Kann man das auch schon im Install-Skript verewigen?
Außerdem möchte ich gerne einige Dienste schon bei der Installation anschalten, funktioniert das indem man svcadm enable <dienst> bei Skript ausführt? Da ja das System welches dann auf den Rechner läuft unter /a gemountet ist.
Wenn wer ein gutes Tutorial hat, dann währ ich auch dankbar.
Gruß
linus
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Moin,
die System-Informationen kannst du beim Jumpstart auf diverse Weisen vorgeben. Am einfachsten duerfte die Nutzung einer "sysidcfg" Datei auf dem Jumpstart-Server sein. Siehe hierzu "Installation Guide: Network-Based Installations" http://docs.sun.com/app/docs/doc/820-0177 (http://docs.sun.com/app/docs/doc/820-0177) gleich am Anfag unter Planing in dem Chapter 2.
Bei der Nutzung eigener "begin" oder "finish" Scripte musst du zuvor eine rules.ok Datei auf dem Jumpstart-Server erzeugen wo du dann auf deine eigenen Scripte verweist. Ich habe keine Ahnung ob man da bash-Scripte nutzen kann - normalerweise wird alles in der bourne shell (sh) geschrieben. Details hierzu findest du in "Installation Guide: Custom JumpStart and Advanced Installations" http://docs.sun.com/app/docs/doc/820-0179 (http://docs.sun.com/app/docs/doc/820-0179)
SMF Services enablen/disablen (gleich waehrend der Installation) macht man ueber ein eigenes SMF Profile. Dieses legt man per finish Script dann als /a/var/svc/profile/site.xml ab. Weitere Infos hierzu gibts im "System Administration Guide: Basic Administration" http://docs.sun.com/app/docs/doc/817-1985 (http://docs.sun.com/app/docs/doc/817-1985) in Kapitel 14 und 15.
Tschau,
Drusus.
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bei uns wird jet genutzt...
http://www.sun.com/bigadmin/content/jet/
sehr einfach und alles gut beschrieben.
hth,
DN2
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Wenn wer ein gutes Tutorial hat, dann währ ich auch dankbar.
Ich würde mich gar nicht so tief in Jumpstart einarbeiten, sondern auch JET (JumpStart Enterprise Toolkit) nehmen. Das vereinfacht die Arbeit mit Jumpstart ganz massiv, z.B. gibt es fertige Module für SVM oder Zonen, aber auch das Einfügen eigener Scripte ist einfach und in jeder Phase der Installation möglich.
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Danke für Eure Hilfe.
Das mit JET ist sicher noch eine Überlegung wert. Das dumme nachfragen am Anfang der Installation könnte daran liegen das ich in der "sysidcfg" nicht alle Parameter mit Werten belegt hab.
gruß
linus
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Das dumme nachfragen am Anfang der Installation könnte daran liegen das ich in der "sysidcfg" nicht alle Parameter mit Werten belegt hab.
Ja, und JET kümmert sich um genau solche Dinge und meckert schon, wenn es (vor dem eigentlichen Installieren) aus dem JET-Template die Jumpstart-Konfiguration generiert. :-)
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Scheiss JET! ;)
Ich habe mich jetzt auch mal damit befasst, aber ausgerechnet bei MIR funktioniert es mal wieder nicht wie es soll:
Checking product base_config/solaris
BASE_CONFIG/SOLARIS: ERROR: JS_PKG_DIR (/export/install/pkgs) is not shared
BASE_CONFIG/SOLARIS: ERROR: JS_PATCH_DIR (/export/install/patches) is not shared
--------------------------------------------------------------
Check of client fire280r
####### ###
# ## # # ###### ##### ###
# # # # # # # # ###
##### # # # # ##### # # #
# ###### # # # # #
# # # # # # # # ###
# # # # ###### ###### ##### ###
In den ganzen Tutorials ist von diesen Verzeichnissen nie die Rede und bei mir sind sie auch leer.
Wenn ich diese in der jumpstart.conf auskommentiere, wird auch gemeckert.
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Hä? ???
Was ist denn das jetzt schon wieder?
Das System bootet einwandfrei von Platte, aber jetzt kann sie nicht gemountet werden?
The Solaris Version (Solaris 10) on slice c1t0d0s0 cannot be upgraded.
A file system listed in the file system table (vfstab) could not be mounted.
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...A file system listed in the file system table (vfstab) could not be mounted.
Die Meldung ist ja eigentlich eindeutig lässt sich bei dir aufgrund Informationslücke jedoch nicht weiter verarbeiten. Wie viele Dateisysteme sind als Mount-Point in der /etc/vfstab den bei dir angegeben? - swap , /pub , /database?
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Die Meldung ist ja eigentlich eindeutig lässt sich bei dir aufgrund Informationslücke jedoch nicht weiter verarbeiten.
Tut mir leid, mehr hat mir das Solaris auch nicht gesagt. :)
Wie viele Dateisysteme sind als Mount-Point in der /etc/vfstab den bei dir angegeben? - swap , /pub , /database?
#device device mount FS fsck mount mount
#to mount to fsck point type pass at boot options
#
fd - /dev/fd fd - no -
/proc - /proc proc - no -
/dev/dsk/c1t0d0s1 - - swap - no -
/dev/dsk/c1t1d0s1 - - swap - no -
/dev/dsk/c1t0d0s0 /dev/rdsk/c1t0d0s0 / ufs 1 no -
/devices - /devices devfs - no -
ctfs - /system/contract ctfs - no -
objfs - /system/object objfs - no -
swap - /tmp tmpfs - yes -
/dev/dsk/c4t500805F300025D11d6s6 - /database ufs - yes -
sharefs - /etc/dfs/sharetab sharefs - no -
-
#device device mount FS fsck mount mount
#to mount to fsck point type pass at boot options
#
fd - /dev/fd fd - no -
/proc - /proc proc - no -
/dev/dsk/c1t0d0s1 - - swap - no -
/dev/dsk/c1t1d0s1 - - swap - no -
/dev/dsk/c1t0d0s0 /dev/rdsk/c1t0d0s0 / ufs 1 no -
/devices - /devices devfs - no -
ctfs - /system/contract ctfs - no -
objfs - /system/object objfs - no -
swap - /tmp tmpfs - yes -
/dev/dsk/c4t500805F300025D11d6s6 - /database ufs - yes -
sharefs - /etc/dfs/sharetab sharefs - no -
Das is ja mal 'ne grasse Angabe ("c4t500805F300025D11d6s6"). Was ist den das für ein Device? Ist das ein symbolischer Link auf die Geräte-ID unterhalb /devices/dsk mit einer WWN? :o
Sind im /var/log/messages noch Einträge bzgl. des nicht eingehängten Filesystems angegeben?
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Das is ja mal 'ne grasse Angabe ("c4t500805F300025D11d6s6"). Was ist den das für ein Device? Ist das ein symbolischer Link auf die Geräte-ID unterhalb /devices/dsk mit einer WWN? :o
Sind im /var/log/messages noch Einträge bzgl. des nicht eingehängten Filesystems angegeben?
du meinst bestimmt "krass", oder? ;)
und das device ist ein SAN device und damit ist das eine ganz normale bezeichnung für einen datenträger (lun) die über ein SAN an einem server sichtbar ist...
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@DN2 Ah so sieht eine LUN aus ... krass ;)
Alles klar. Vielleicht konnte der aber diese SAN-Platte oder das /tmp-Filesystem nicht mounten (?)