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Betriebssysteme => Solaris => Thema gestartet von: llothar am 30. September 2008, 12:44:43
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Ich verstehe mein Problem nicht.
Wenn ich versuche mich mit FTP auf mein VMWare Solaris einzuklicken dauert es etwa 20 Sekunden bis das connect kommt. Und dann liefert ein Login versuch immer nur "530 Login incorrect. Password not accepted" für den lokalen User mit korrektem Password.
Die Config Datei ftpaccess ist irgendwie 3 nummern zu komplex für mich. Eigentlich ist da alles eingestellt (da ich nichts geändert hab seit Solaris Installation).
Habe mir schon vsftpd von sunfreeware.com runtergezogen das läuft nicht weil ein libnsl mit tag (SUNW_1.9.1) erforderlich ist. Mein system hat aber nur eine normale "libnsl".
Was soll ich jetzt machen? Man man man, Solaris is so Profi Admin only in der Benutzung.
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Moin Lothar,
ich habe der Einfachheit halber in meinem lokalen Netz in der /etc/ftpd/ftpusers den root auskommentiert.
Nach "svcadm restart ftp" funktioniert root. ;)
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Moin,
da es hier wohl um einen normalen (non-root) Benutzer geht duerfte die Aenderung in der ftpusers Datei wenig bringen.
Was steht denn in der /var/adm/messages Datei nach dem gescheiterten Login-Versuch?
Die 20 Sekunden Verzoegerung beim connect deuten darauf hin, dass der angesprochene Server versucht den Namen des Clients aufzuloesen und dabei in einen Timeout laeuft (ist aber erstmal nur eine Vermutung, da das ohne weitere Daten nicht zu beweisen ist).
Mal ein Schuss ins Blaue: was fuer eine Login-Shell hat der Benutzer denn? Falls es eine non-Standard Shell ist, so musst du ggf. die Datei /etc/shells anlegen und dort alle gueltigen Shells eintragen. Falls das notwendig sein sollte, dann sollte dort auch die Default-Liste (siehe "man -s 4 shells") mit uebernommen werden.
Tschau,
Drusus.
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Mal ein Schuss ins Blaue: was fuer eine Login-Shell hat der Benutzer denn?
Ein wahrer Robin Hood. Ins blaue geschossen und doch ins Bulleye getroffen. Shell war "/usr/local/bin/bash".
Die 20 Sekunden Verzoegerung beim connect deuten darauf hin, dass der angesprochene Server versucht den Namen des Clients aufzuloesen und dabei in einen Timeout laeuft (ist aber erstmal nur eine Vermutung, da das ohne weitere Daten nicht zu beweisen ist).
Okay, es ist so das von "192.168.1.2" und "192.168.1.3" anfragen ankommen auf den Solaris Rechner der auf "192.168.1.104" läuft. Hab jetzt die beiden mit phantasienamen in "/etc/hosts" eingetragen, aber wird das auch für reverse lookups benutzt? Es hilft nämlich nicht. Als Nameserver ist mein DSL Provider eingetragen. Ich erinnere mich dunkel das man irgendwo doch die Reihenfolge eintragen konnte: "dns, files" oder so.
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Ich erinnere mich dunkel das man irgendwo doch die Reihenfolge eintragen konnte: "dns, files" oder so.
/etc/nsswitch.conf - glaube allerdings nicht, dass es daran scheitert.
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Moin,
ob die Datei /etc/hosts genutzt wird haengt von der Einstellung in /etc/nsswitch.conf ab. Trage doch dort mal fuer die beiden Zeilen "hosts:" und "ipnodes:" als erstes "files" (vor dem "dns") ein.
Tschau,
Drusus.