Autor Thema: Drucken mit Debian  (Gelesen 4819 mal)

Bernd

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Drucken mit Debian
« am: 07. Januar 2003, 02:53:01 »
Geht nicht, KEINE Ahnung warum.
Hat wer Tipps?

/dev/lp0 macht einfach garnix.
(Sparcstation 20,orig. SUN Kabel)

Danke
BErnd

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Drucken mit Debian
« am: 07. Januar 2003, 02:53:01 »

Lordy

  • Gast
Re: Drucken mit Debian
« Antwort #1 am: 07. Januar 2003, 23:51:58 »
Hey,

ich kann mir denken dass das vielleicht zuerst noch im Kernel Configuriert werden muss, kann aber auch sein das Linux den Parallel-Port noch gar nicht unterstuetzt. Werde mich mal deswegen schlau machen.

Gruss,
chris

Offline Sparky

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Re: Drucken mit Debian
« Antwort #2 am: 08. Januar 2003, 00:30:28 »
Wird beim booten der Parallelport erkannt ?
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Bernd

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Re: Drucken mit Debian
« Antwort #3 am: 08. Januar 2003, 01:49:53 »
Zitat

Wird beim booten der Parallelport erkannt ?

Wie du weisst bin ich noch relativ neu  ;D
Mit welchem OPB Befehl bzw. welchen env-Einstellungen kann ich erkennen ob der onboard Parallel-Port erkannt wird? Wenn du von der Debian Seite meinst, da steht nichts beim Hochfahren. Mittlerweile, nach 1 Stunde googeln, bin ich so schlau dass das Modul bpp.o geladen werden muss. Dann kommt zwar wenigstens kein Fehler mehr beim Zugriff auf /dev/lp0 (sonst kamm immer device nicht verfügbar o.ä.) jedoch Drucken ist auch nicht drinn. Irgendwas hab ich auch noch von einem parport_pc Modul gehört, das hab ich aber nicht. Hat keiner ne Lauffähige Debian Installation auf ner Sparcstation mit Drucker  ???

Danke
Bernd

Lordy

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Re: Drucken mit Debian
« Antwort #4 am: 08. Januar 2003, 02:36:35 »
Die frage ob der Port erkannt wird bezieht sich wohl auf Linux. Das kannst du nach pruefen mit "dmesg | less".
Wenn du das Modul aber noch nachladen must, wird das wohl nichts ergeben glaub ich.
parport_pc ist wie der Name schon sagt glaub ich nur fuer PCs.


chris
« Letzte Änderung: 08. Januar 2003, 02:37:43 von Lordy »

Offline Matthias

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Re: Drucken mit Debian
« Antwort #5 am: 15. Mai 2003, 03:26:19 »
Hallo Bernd,

hast Du da inzwischen eine Lösung gefunden ?

Ich habe vor kurzem auf einer Ultra1 debian woody installiert und das Drucken (Postscript) macht mir auch Probleme.

Der Parallel-Port wird nicht erkannt (landen von parport.o uns lp.o klappt zwar aber das war's dann auch schon). Vermutlich muss ich bpp.o laden und/oder den kernel neu kompilieren. Ich bin da aber dran.

Wenn Du Neuigkeiten hast - bitte kurze Nachricht geben.

Danke
Matthias
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Bernd

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Re: Drucken mit Debian
« Antwort #6 am: 15. Mai 2003, 11:24:14 »
Genau, die bpp.o ist die wichtige. Schau mal ob die vielleicht schon als Modul mitgeliefert wurde, dann einfach modprobe bpp sollte lösen.
Stabiler ist es bei mir erst geworden, als ich es in den Kernel kompiliert habe.
Es funktioniert jedoch trotzdem nicht dauernd und stabil, deswegen hängt da jetzt mein 2 Drucker (Farbtinte) dran, und der 1 (Laser) an nem eigenen Hardware-Printserver.

Bernd

Offline Matthias

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Re: Drucken mit Debian
« Antwort #7 am: 15. Mai 2003, 14:54:38 »

Hallo Bernd,

also gut, jetzt fängt's wieder an ....... bin fast schon wieder zu lange raus :

1.) Wo ist der kernel source tree ?
(Ich dachte, der wird standardmässig mit installiert, ist aber wohl nicht der Fall. Und eine Installation über dselect klappt gerade nicht, da er immer nach der CD fragt und die habe ich gerade nicht zur Hand. Und das, obwohl ich ihm sage, er soll übers Netz die neuen packages runterladen .............  )

2.) Wie war das nochmal mit dem kompilieren ?
make config .......  und dann irgend wann make install oder so

Kann mir kurz jemand unter die verschwitzten Arme greifen ?

Gruß
Matthias
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SmellyCat

  • Gast
Re: Drucken mit Debian
« Antwort #8 am: 15. Mai 2003, 15:38:56 »
der Source sollte in /usr/src/linux z. B. sein oder in /usr/local

Klar - es muss mit angewählt werden dass er mit installiert wird, bei den meisten Distris ist er kein Teil der Enduser Installation.

Hast Du die Source gefunden (oder von kernel.org z. B. gezogen) startest Du die config mit

'make config'

oder userfreundlicher mit

'make menuconfig'

dann:
make dep clean
make modules modules_install  (falls nötig)

Beim Endschritt kommt es drauf an was/wie Du es bauen willst, ein 'make bzfloppy' o. ä- wäre sinnvoll um den Kernel erstmal zu testen.
Du musst ihn in den Bootmanager reinbekommen das wiederum hängt vom Bootmanager ab wie das funktioniert.

Normalerweise sollte es mit 'make zImage' (oder 'make bzImage') funktionieren danach den Kernel manuel einbinden:

'cp /usr/src/linux/arch/sparc/boot/zImage /vmlinux_2.x.'
<- evtl. eben noch den Bootmanager updaten

Falls möglich mache es vorher mit einer Diskette sonst haste ein kaputtes Linux System falls was schiefläuft.

Alternativ lass den alten Kernel auf dem System und binde den neuen als zusätzlichen Punkt in Deinen Bootmanager ein um zur Not noch den alten Kernel als Backup booten zu können.

PS: eine gute allumfassende Hile gibt es hier: http://www.tldp.org/HOWTO/Kernel-HOWTO/
« Letzte Änderung: 15. Mai 2003, 15:40:42 von SmellyCat »