BOINC würde im Prinzip ganz gut funktionieren, wenn nicht bei Berkeley die Ressourcen momentan sehr ungleich - verständlicherweise aber zugunsten des derzeit ja noch den Löwenanteil liefernden Seti@home Classic - verteilt wären. Andere BOINC-Projekte haben da offenbar weniger Probleme, weil sie eben _nur_ auf das BOINC-Pferd setzen.
Clients gibt's bislang für Win (klar), Linux und Solaris, im Gegensatz zum klassischen SaH geben sie aber auch Sourcen zum Selbstbau raus... immerhin ein Fortschritt. Spannend wird's dann, wenn der BOINC client rennt, und sich den Projekt-Client (der entkoppelt ist, und am Ende des Tages nichts anderes als ein 3.08er SaH-Client ist) runterladen will. Davon, daß dafür ebenfalls sourcen bereitstehen, ist nämlich keine Rede. Mit Mac-, BSD- oder HP/UX-BOINC ist die betreffende Maschine also noch kein Cruncher.
Naja, da ich momentan noch immer den ersten credit für meine BOINC WUs sehen muss, laufen die SaH classic threads brav weiter.
Gruß
Jerry