Solaris ist zu langsam, Linux will nicht so richtig, FreeBSD gibt es nicht für sparc32, OpenBSD unterstützt für sparc keinen SMP-Modus, damit bleibt mir wohl nur, mich wieder mit NetBSD auf meiner SS20 auseinanderzusetzen.
Ich habe noch etwas weiter geforscht - das mit der fehlenden Render-Erweiterung ist wohl ein Problem, an dem sowohl X-Server als auch Framebuffer (in diesem Falle der Onboard-FB der SS20) beteiligt sind. Ich glaube inzwischen das auch ein neukompilieren von Xfree oder Xorg nichts daran ändern würde, also ist mein nächstes Problem - wie verhindere ich, das die Fehlermeldung auf den Bildschirm quer durch mein X geschrieben wird?
Teilantwort: XDM benutzen. Dummerweise weis ich jetzt nicht, ob ich das Problem wirklich unterdrückt habe oder nur umgangen, denn xclock (das hat den Fehler zum Vorschein gebracht) wird nicht mehr automatisch mitgestartet, wie das bei startx der Fall war.
Starte ich es in einer Konsole, sehe ich dort die Fehlermeldung, also wird wohl einfach nach STDERR geschrieben. Was ich mich nun Frage - biegt XDM STDERR in einen Logfile um, oder würde das weiterhin auf der Konsole durchschlagen?
Ich schreibe weiter so bald ich mehr weis