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Autor Thema: Programm für Temperatur der Festplatten und der CPU  (Gelesen 9369 mal)

KobiNo

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Programm für Temperatur der Festplatten und der CPU
« am: 18. März 2009, 22:59:50 »
Hallo,

mit welchem Programm bekommt man die Temperatur der Festplatten und der CPU in Opensolaris angezeigt?
Geht das mit DTrace und wenn ja wie?
Habe leider trotz Suche gar nichts dazu gefunden.

Vg
KobiNo

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Programm für Temperatur der Festplatten und der CPU
« am: 18. März 2009, 22:59:50 »

Offline Drusus

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Re: Programm für Temperatur der Festplatten und der CPU
« Antwort #1 am: 19. März 2009, 16:11:45 »
Moin,

fuer die Festplatten habe ich das noch nicht gesehen. Fuer die CPU haengt die Abfrage-Moeglichkeit von dem verwendeten System ab. Je nach Modell gibt es da unterschiedliche Wege, z.B. per "prtdiag -v", "prtconf -vp", "kstat -p", "ipmitool", login auf dem system controller und Abfrage dort etc.

Tschau,
  Drusus.

ss10user

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Re: Programm für Temperatur der Festplatten und der CPU
« Antwort #2 am: 19. März 2009, 17:32:21 »
Hallo,

weiß jemand, wie man dasselbe mit normalem SOLARIS auf sun4m-Systemen rauskriegt?
Oder haben die alten CPUs noch gar keine Sensoren dafür?

Oder gibt es da nur SNMP-MIBs und so was?

Grüße vom Haasen

Offline dornroeschen

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Re: Programm für Temperatur der Festplatten und der CPU
« Antwort #3 am: 19. März 2009, 17:46:04 »
Festplatten, soweit S.M.A.R.T fähig: smartmontools

http://opencsw.org/packages/smartmontools

Sonstige Temperaturen, soweit Sensoren existieren:

prtpicl -v | grep Temp

Rainer

Offline AndreasW

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Re: Programm für Temperatur der Festplatten und der CPU
« Antwort #4 am: 19. März 2009, 21:05:18 »
Ich habe mir für meine Blade 2000 / 2500 folgende Aliase erzeugt:

alias show_fans='prtpicl -c fan -v'
alias show_temps='prtpicl -c temperature-sensor -v'


Die finde ich recht hilfreich.

Gruß
Andreas

Offline signal_15

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Re: Programm für Temperatur der Festplatten und der CPU
« Antwort #5 am: 20. März 2009, 09:02:45 »
ismine~$ prtpicl -c temperature-sensor -v | grep Temperature
  :Temperature   64
  :Temperature   37

was ist das? fahrenheit, grad celsius, kartoffeln? muss wohl grad celsius sein. 37grad fahrenheit waeren knapp ueber dem gefrierpunkt. und so kallt kann es in meinem keller nicht sein.

ct,

KobiNo

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Re: Programm für Temperatur der Festplatten und der CPU
« Antwort #6 am: 20. März 2009, 22:02:45 »
Auch auf die Gefahr, dass ich mal wieder als totaler Anfänger erweise, muss man um prtpicl (was das auch immer für ein Programm ist) ausführen zu können, noch Packete nachladen?
Wenn ich im Terminal prtpicl -v | grep Temp kommt einfach eine neue Zeile ben@openpc~$Keine Fehlermeldung, aber auch keine Temperaturen  ???

Temperatursensoren sind auf dem Board sicher vorhanden, es ist dafür ausgelegt, dass man es auch übertakten kann, auch wenn ich es nicht vorhabe. Ist ein MSI P45D3 Platinum. Hier mal der Link, vielleicht hilft das weiter:
http://www.msi-computer.de/index.php?func=proddesc&prod_no=1480&maincat_no=1&cat2_no=170

Vg
KobiNO

Offline maal

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Re: Programm für Temperatur der Festplatten und der CPU
« Antwort #7 am: 20. März 2009, 23:05:31 »
Temperatursensoren sind auf dem Board sicher vorhanden

 ... nur wahrscheinlich nicht die platformspezifischen Module (Plugins).
Auf meiner Blade 1000 klappt es auch hervorragend.

Schau dir einmal die manpage zu picld (dem PICL daemon) an. Ein Verweis darauf befíndet sich auf der manpage zu prtpicl (print PICL tree).

Setzte folgendes Kommando ab und schau dir den Inhalt der envmodel.conf (sofern diese überhaupt vorhanden ist!) an.

ls -l /usr/platform/`uname -i`/lib/picl/plugins

cat /usr/platform/`uname -i`/lib/picl/plugins/envmodel.conf

Für eines der älteren X64-Systeme (X2100) von Sun wollte jemand solche Werte abfragen. Ich habe daraufhin mir die Unterlage zu diesem System angesehen. Obwohl die Sensoren auf dem Board integriert sind, lassen sich diese auschließlich über ein optionales Management-Board abfragen. Im BIOS wurden die Werte auch angezeigt, nur Solaris wollte unbedingt dieses Zusatzboard. Unter Windows ging es bestimmt auch. Da hatte entweder der Board-Hersteller oder Microsoft für die board- bzw. chipsatzspezifischen Dateien gesorgt.

Michael

EDIT: Ich hatte den Beitrag doch noch gefunden.
« Letzte Änderung: 20. März 2009, 23:28:36 von maal »