Betriebssysteme > Linux
Drucken mit Debian
Matthias:
Hallo Bernd,
hast Du da inzwischen eine Lösung gefunden ?
Ich habe vor kurzem auf einer Ultra1 debian woody installiert und das Drucken (Postscript) macht mir auch Probleme.
Der Parallel-Port wird nicht erkannt (landen von parport.o uns lp.o klappt zwar aber das war's dann auch schon). Vermutlich muss ich bpp.o laden und/oder den kernel neu kompilieren. Ich bin da aber dran.
Wenn Du Neuigkeiten hast - bitte kurze Nachricht geben.
Danke
Matthias
Bernd:
Genau, die bpp.o ist die wichtige. Schau mal ob die vielleicht schon als Modul mitgeliefert wurde, dann einfach modprobe bpp sollte lösen.
Stabiler ist es bei mir erst geworden, als ich es in den Kernel kompiliert habe.
Es funktioniert jedoch trotzdem nicht dauernd und stabil, deswegen hängt da jetzt mein 2 Drucker (Farbtinte) dran, und der 1 (Laser) an nem eigenen Hardware-Printserver.
Bernd
Matthias:
Hallo Bernd,
also gut, jetzt fängt's wieder an ....... bin fast schon wieder zu lange raus :
1.) Wo ist der kernel source tree ?
(Ich dachte, der wird standardmässig mit installiert, ist aber wohl nicht der Fall. Und eine Installation über dselect klappt gerade nicht, da er immer nach der CD fragt und die habe ich gerade nicht zur Hand. Und das, obwohl ich ihm sage, er soll übers Netz die neuen packages runterladen ............. )
2.) Wie war das nochmal mit dem kompilieren ?
make config ....... und dann irgend wann make install oder so
Kann mir kurz jemand unter die verschwitzten Arme greifen ?
Gruß
Matthias
SmellyCat:
der Source sollte in /usr/src/linux z. B. sein oder in /usr/local
Klar - es muss mit angewählt werden dass er mit installiert wird, bei den meisten Distris ist er kein Teil der Enduser Installation.
Hast Du die Source gefunden (oder von kernel.org z. B. gezogen) startest Du die config mit
'make config'
oder userfreundlicher mit
'make menuconfig'
dann:
make dep clean
make modules modules_install (falls nötig)
Beim Endschritt kommt es drauf an was/wie Du es bauen willst, ein 'make bzfloppy' o. ä- wäre sinnvoll um den Kernel erstmal zu testen.
Du musst ihn in den Bootmanager reinbekommen das wiederum hängt vom Bootmanager ab wie das funktioniert.
Normalerweise sollte es mit 'make zImage' (oder 'make bzImage') funktionieren danach den Kernel manuel einbinden:
'cp /usr/src/linux/arch/sparc/boot/zImage /vmlinux_2.x.'
<- evtl. eben noch den Bootmanager updaten
Falls möglich mache es vorher mit einer Diskette sonst haste ein kaputtes Linux System falls was schiefläuft.
Alternativ lass den alten Kernel auf dem System und binde den neuen als zusätzlichen Punkt in Deinen Bootmanager ein um zur Not noch den alten Kernel als Backup booten zu können.
PS: eine gute allumfassende Hile gibt es hier: http://www.tldp.org/HOWTO/Kernel-HOWTO/
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