1. Da ich nicht annehme, daß ein Rechner per Briefpost verschickt wird, hat benannter Versender bestimmt "versichert" geschickt, denn DHL-Pakete sind grundsätzlich bis €500.- versichert! Dies geht jedoch aus dem Versandaufkleber nie (!) hervor! Auch andere Paket-Dienstleister haben grundsätzlich eine Versicherung bestimmter Höhe inklusive!
2. Soweit ich weiß, muß ein Nachforschungsauftrag vom Empfänger beantragt werden (Das ergibt sich schon aus schon angesprochenem Gefahrenübergang!), so daß man sagen kann, bei dem speziellen Fall des Threads hat sich der Verkäufer schon mehr bemüht, als er eigentlich müßte!
3. Der Sendungsstatus eines DHL-Paketes kann online auf der DHL-Seite überprüft werden - wenn man die Sendungsnummer hat. Dieses Tracking bieten m.W. alle Paket-Dienstleister an.
4. Das mit der Drohung von wegen Finanzamt könnte auch als Nötigung ausgelegt werden ... bin kein Jurist!
5. Viel schlimmer als gewerbliche die sich als private Verkäufer ausgeben, um die Gewährleistung auszuschließen (Wieso verkaufen die gewerblichen nicht gleich nur Bastlerware? Dann hätte es sich was mit Gewährleistung und keiner könnte meckern ...), finde ich die gewerblichen, die doch tatsächlich für versicherten Versand eine Versandoption mit Aufschlag anbieten, obschon die genau wissen, daß das Versandrisiko zu Lasten des Verkäufers/Versenders geht! Das gibt's übrigens nicht nur bei Ebayern, sondern z.B. bei einem Elektronik-Versand, der noch immer Versciherungsprozente auf den Preis aufschlägt ... Aber man ist ja nicht dazu verpflichtet, etwas zu bestellen ;-)