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Umfrage: Anzahl SPARC-Systeme @ HOME
escimo:
Hallo zusammen,
ich bin mal neugierig, wieviele Sun SPARC-Maschinen bei Euch zu Hause so rumstehen oder gar im Einsatz sind.
Warum interessiert ihr Euch für SPARC-basierendes Systeme überhaupt, beziehungsweise warum setzt ihr nicht ausschließlich auf x86/x64?
Ich würde mich auf Eure Stimmen sehr freuen.
Grüße
Stephan (alias escimo)
roth:
Hmm,
8)
unglücklich, ich kann "0" nicht bei der Abstimmung wählen...
Interessieren würde mich eine "echte" (Ultra) Sparc Sun schon, aber leider habe ich nicht so viel Geld, daß ich privat auf große Einkaufstour oder Jagd in der Elektronenbucht gehen könnte.
Von einem RISC-System verspreche ich mir mehr Leistung bei niedriger Taktfrequenz und damit relativ geringerem Stromverbrauch bei gleicher Rechenleistung.
Wenn, dann sollte eine Sun mit Solaris 10 oder Opensolaris meinen Compaq ProLiant 5000R mit 4x Pentium Pro 200 und 2 GB RAM mit CentOS 4.3 ersetzen und vielleicht braucht die dann auch absolut gesehen gleich viel oder gar weniger Strom.
Und dann ist da noch der ganz große Faktor "Mythos": Eine richtige Sun im Keller.
Letztens war hier im Forum die Rede von einer Ultra 60 mit 2x 450 MHz, 2 GB RAM und 2x 18 GB HD für um die 80 Eumel, wenn ich mich nicht irre. Wär' das was als Ersatz für mich?
Vielleicht komme ich ja mal preiswert zu einer Sonne, dann bekommst Du eine Stimme von mir...
edit: erst eins,
edit: dann zwei, ...
AndreasW:
--- Zitat von: roth am 16. April 2007, 18:02:55 ---Von einem RISC-System verspreche ich mir mehr Leistung bei niedriger Taktfrequenz und damit relativ geringerem Stromverbrauch bei gleicher Rechenleistung.
--- Ende Zitat ---
Das kannst Du Dir getrost abschminken. Die einzigen SPARCs, die das momentan erfüllen,
sind die T1. Und die gibt es nur in der T1000 oder T2000, welche für den Privatmann viel zu
teuer und laut sind.
Eine einzelne UltraSPARC III-CPU zieht m.W. etwa 70W. Selber gemessen habe ich mit
meinen bescheidenen Mitteln etwa 100W pro CPU-Modul in meiner Blade 2000 mit US-IIIcu (900 MHz).
Die gesamte Maschine nimmt mit 2 CPUs, 2 GB RAM, 2 Festplatten und einer Grafikkarte (XVR-500)
etwa 330W auf. Da ist Deine alte Compaq-Mühle vermutlich genügsamer; jedenfalls zieht mein
P4-System (2,6GHz Northwood) mit 2GB RAM und zwei SATA-Platten insgesamt nur etwa 70W idle.
Was eine echte Sun in meinen Augen interessant macht, ist ihre solide Verarbeitung und die
gute Abstimmung mit Solaris, so dass es ähnlich wie bei Apple Macs keine Treiberprobleme
gibt.
Für Server ist neben der Langlebigkeit der Hardware auch noch die Skalierbarkeit interessant.
Man kann dieselbe Software auf kleinen Servern und auf richtig dicken Hobeln einsetzen.
Andreas
meik:
--- Zitat von: escimo am 16. April 2007, 15:38:28 ---Hallo zusammen,
ich bin mal neugierig, wieviele Sun SPARC-Maschinen bei Euch zu Hause so rumstehen oder gar im Einsatz sind.
--- Ende Zitat ---
Schwer zu sagen. Die E250 steht in der Firma im Lab, da wird sie durchaus auch zum Testen genutzt. Die SS5 und der SPARCserver 1000 warten im Keller darauf, mal wieder entstaubt zu werden. Und die 3/60 hatte ich letzten mal reaktiviert, aber die hat keinen SPARC-Chip. :-)
--- Zitat ---Warum interessiert ihr Euch für SPARC-basierendes Systeme überhaupt, beziehungsweise warum setzt ihr nicht ausschließlich auf x86/x64?
--- Ende Zitat ---
Ich habe 1988 an der Uni meine erste Begegnung mit einer Sun gehabt und das hat mich scheinbar fürs Leben versaut. ;-)
Tschokko:
Siehe Signatur !
Und die dritte Maschine die ich selten erwähne, aber doch seeeeeeeeeeeehr lobenswert hervorheben muss, ist meine sparsame und sau zuverlässige Sun AX1105 mit 500 MHz UltraSPARC IIe und 1GB Speicher. An das Board hab ich ne 80 GB IDE Platte geklemmt und seither dient mir das Geräte als DNS/DHCP/JumpStart Server im 24/7-365 Tage Betrieb !!!
Gruß Tschokko
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