Hallo,
also ich versuche zu verstehen...
ich habe ein dateisystem und in diesem gibt es mountpoints.
bei linux ist es so.
Du hast auch hier vom Root-Filesystem aus mountpoints.
platte -> partition -> mountpoint in der verzeichnisstruktur.
Hier wurde dann der LVM ( Volumemanager ) entwicklet um das Problem mit
dem Plattenplatzin den Griff zu bekommen. Ist die Partition zu klein gewählt,
so muss man sich mit einigem kopieren und partitionieren das ganze entsprechend
herrichten.
bei zfs so???
verzeichnisstruktur -> platte
gibt es noch partitionen? wenn ich aber mit zfs mehrere partitionen zusammenfasse ist es doch, als wenn ich sie in ein verzeichnisbaum einmounte.
es währe sehr nett, wenn mir das nochmal jemand ein wenig erklären kann damit ich (dos->os2->windows->linux) das verstehe....
danke schonmal!
Du kannst die Platte partitionieren. Unter der x86-Plattform wird das Solaris-System in eine Partition der Platte installiert, da unterschiedliche Betriebssysteme vorhanden sind. Ich habe auf den SunFire V20z hier nur Solaris und daher die ganze Platte genommen.
Unter Solaris erscheint dann diese Partition als SCSI-Device welches hier nochmals partitioniert wird.
( swap-slice, root-Filesystem, ... ).
Hier kann man dann ein oder mehrere Slices ( Partition im SCSI-Device ) zu einem Datenpool mit
zpool zusammenfassen.
In diesem Pool wird ein Dateisystem angelegt. Mit der Option mountpoint beim Filesystem analgen mit
zfs kann man sich dann den Einhängepunkt im Dateisystem festlegen.
Der Vorteil ist hier, dass in diesem Pool mehrere Dateisysteme angelegt werden können, diese aber
an unterschiedlichen Stellen des im Filebaum eingehängt werden können.
Weiters kann man zu einem bestehenden Pool dynamisch weitere Platten/Slices hinzufügen und hat den
weiteren Plattenplatz automatisch zu Verfügung.
D.h. ZFS stellt auch gleich einen Volumemanager zur Verfügung.
Ewald