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Betriebssysteme => Solaris/x86 und OpenSolaris => Thema gestartet von: meik am 01. November 2007, 17:19:09
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Tach allerseits,
gerade habe ich gelesen, dass von Project Indiana (also die OpenSolaris-Distribution, die für Linux-Geeks attraktiver sein soll und für die Sun Ian Murdock angeheuert hat) ein erstes Release verfügbar ist:
http://opensolaris.org/os/project/indiana/resources/getit/
Ist eine Live-CD, die problemlos und ziemlich fix in einer VMware bootet und mit dem Gnome-Desktop und dem Installer-Icon etwas an Ubuntu erinnert. Weitere Highlights sollen ZFS als Default-Dateisystem sein und ein neues Paketmanagement das u.a. ZFS für Rollbacks nutzen kann. Jetzt schaufel ich erstmal Platz auf der Platte frei und dann installiere ich. :-)
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Mmm...*neugierig sei*
Ich werde aber noch warten, bis eine stabiles Release davon erscheint. Auf eine Preview bin ich nicht sonderlich scharf.
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So, nochmal ein paar Updates:
- Damit in der VMware das Netzwerk funktioniert, muss in der vmx-Datei mit der folgenden Zeile eine Intel E1000 als Netzwerkinterface emuliert werden. Das Netzwerk wird dann automatisch konfiguriert (Projekt NWAM - Network auto-magic), man kann während der Installation easy surfen:
ethernet0.virtualDev = "e1000"- Den X-Server kann man zur Laufzeit problemlos auf eine andere Auflösung umstellen. Ich hatte zwar mal gelesen, dass ein relativ aktuelles Xorg in OpenSolaris drin ist, inclusive RandR, aber schon schön zu sehen, das das auch wirklich problemlos funktioniert. :-)
- Blastwave hat einen etwas ausführlicheren Test-Bericht:
http://www.blastwave.org/articles/BLS-0061/index.html
- IPS habe ich leider noch nicht ausprobieren können. :-(
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Hi,
ich bin entäuscht und hoffe auf Besserung. Das Solaris ist ja so verlinuxt...ich weiß nicht. Nicht mein Ding irgendwie.
MFG
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ich bin entäuscht und hoffe auf Besserung. Das Solaris ist ja so verlinuxt...ich weiß nicht. Nicht mein Ding irgendwie.
Hmmm... in welche Richtung sollt es denn deiner Meinung nach gehen?
Gruß Tschokko
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In die Solaris-Richtung vielleicht? Es gibt z.B. keine Webconsole (ZFS) und so einiges andeer was MIR auf den ersten Blick nicht gefällt. Ich muß ja auch nicht damit umgehen. Ich bin auch kein Commandlinefreak oder was auch immer - die reine benutzbarkeit sagt mir in der art nicht zu. Vermutlich weil ich den ganzen tag an nem Standard-Solaris sitze und das somit kenne.
Bau mal nen Audi auf Lenkrad-Schalthebel um...das ist vermutlich nicht schlechter, aber für die meisten Audifahrer wohl weniger schön ;).
MFG
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In die Solaris-Richtung vielleicht? Es gibt z.B. keine Webconsole (ZFS) und so einiges andeer was MIR auf den ersten Blick nicht gefällt.
Das "Project Indiana" ist aber nicht das zukünftige Solaris 11? ich dachte das ist diese Desktop Initiative von Sun, oder?
Apropos ZFS GUI und Web Console... meiner Meinung nach nicht besonders ausgereift. Allen voran auch die SMC. ;) Ich denke da is noch viel Potenzial. Vor allem weil die Konkurrenz hat genau in diesen Segmenten irren Vorsprung. Vor allem beim dem gelungenen ZFS Dateisystem wäre ein GUI dass das EVA Command View übertrifft durchaus angebracht.
Gruß Tschokko
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Hi!
Hab mir die Preview nun mal auf meinen Test-Multiboot-Uralt-Schlepptop geworfen (siehe Hardware+Softwarebestücklung am Nachrichtenende) und das Ding geht eigentlich recht gut, nur ist die mitgelieferte Softwareauswahl erwartungsgemäß (na sooviel passt ja nicht auf eine CD :) ) etwas arg spartanisch. Als ich mir jedoch mal rein testhalber dann die nette pkg-get Software von Blastwave installieren wollte, installierte da leider Indiana nichts wirklich sondern brach beim erstellen des /opt/csw ab.
Ich hab schon probiert die Verzeichnisse /opt/csw/bin /opt/csw/etc /opt/csw/share /opt/csw/share/man und /opt/csw/share/man/man1m wie benötigt manuell anzulegen und auf die erwarteten 755 gesetzt aber auch das brachte leider auch nichts. Hat jemand noch eine Idee wie ich das nette kleine Tool auf die Testkiste hier lauffähig draufgequetscht kriegen kann?
Hardware+Softwarebestückung meines Testsystems: Ein Toshiba Tecra 8200 mit CyberBlade/Xp Grafikchip(kein 3D nur 2 D aber wenigstens echte 16 MB Grafik-RAM), 512 MB RAM, ner 100 GB Platte, einer Gigabyte WLAN-Karte mit Atheros-Chipsatz, PC-BSD, openSUSE Linux und Win XP, wobei das vorher testhalber installierte Solaris 10 6/06 dem Indiana weichen musste.
Bis denne,
Tom