Hi Tritium,
also die e10k ist mit 13,456 W gelistet. ca. das 2-3 fache braucht man dann noch für die Kühlung. Wenn das anders wäre, hatte ich "tc" eine e10k schon längst abgekauft!
Bitte lies Dir mal bei wiki "Drehstrom" und einen Artikel zum Primär getaktetem Netzteil durch, dann wird schnell klar,daß diese Punkte nicht vereinbar sind. Wie Du schon gesagt hast, besteht Drehstrom aus drei Außenleitern (L1,L2,L3 (früher R,S,T)), einem Neutralleiter N und dem Schutzleiter PE.
drei Phasen à 220V die jeweils 120° gegeneinander Phasenverschoben
so jetzt wird es interessant. Das Ganze kann nur funktionieren, wenn die Belastung "sternförming" verläuft. Durch die Phasenverschiebung wird der Nullleiter aka Neutralleiter in der "Sternschaltung" nur jeweils von einem Außenleiter gleichzeitig belastes, nur deshalb kommt man bei Drehstrom mit einem N Leiter aus.
Wenn man jetzt alle drei Außenleiter auf eine Phase klemmt, kommen ja 3 Außenleiter(jedoch nur eine Phase) und ein Nullleiter an. Die Zuleitung wäre also dreimal dicker als die Rückleitung. Da Strom nicht "verbraucht" wird
hätten wir also in 2 Sekunden einen schönen Kabelbrand.
Es ist also sicher zustellen, daß
a) Zu und Rückleitung die Stromstärke aushalten
b) Die Belastung stehts symmetrisch erfolgt
Außerdem kenne ich kein System im Midrange / Highend Bereich, welches direkt am Netz betrieben wird. Ein Kunde von mir hat selbst billige NetServer von HP an einer Online USV mit Grob/Mittel/Feinschutz noch davor
und alles auf einer Phase ...
BTW: 3 mal die gleiche Phase auf eine "Drehstromsteckdose" legen gibt keinen Drehstrom. Wenn Elektriker eine Steckdose für Drehstrom anschließen liegen dort alle 3 Phasen an.
Diese Aussage ist 100%ig richtig
Viele Grüße David