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Autor Thema: Sun Storedge T3 (was ist damit wie möglich ?)  (Gelesen 22175 mal)

Offline danielwetzler

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Re: Sun Storedge T3 (was ist damit wie möglich ?)
« Antwort #15 am: 13. Dezember 2010, 10:54:21 »
Hallo,

ich kann  es Dir ehrlich gesagt nicht so genau sagen, da ich meine T3 mit eingebauten 36 GB PLatten
gekauft habe.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass Sun max. 146 GB PLatten verbaut hat. Sobald ich das Ding zum drehen gebracht habe, kann ich Dir evtl. mehr sagen.

Viele Grüße,

Daniel


Was gibt es eiegentlich für brauchbare & preiswerte Alternativen zum T3 ?

meinst du fc storage mit raid? ich würde dir ja ein a5200 an herz legen wenn es fc sein soll oder ne a1k und dann das weitere per software machen (zfs, raidz etc) aber so standallone, mit akkus und so hmmm...

doch mal ne andere frage... ich hab n ganzen karton mit diesen t3 einbaurahmen (hatte die mir damals unwissend gekauft weil ich dachte die passen in die "normalen" sun sachen... und ne t3 gibts für n apple und n ei... und interessieren würde mich das ganze auch. doch welche platten müssen da rein? frisst die t3 alles oder iss sie da auch etwas "bockig" ?

grüße

tassilo


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Re: Sun Storedge T3 (was ist damit wie möglich ?)
« Antwort #15 am: 13. Dezember 2010, 10:54:21 »

Offline danielwetzler

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Re: Sun Storedge T3 (was ist damit wie möglich ?)
« Antwort #16 am: 13. Dezember 2010, 10:57:37 »
Was gibt es eiegentlich für brauchbare & preiswerte Alternativen zum T3 ?

Meinst Du derzeit aktuelle Hardware, oder eher "historisches" für den kleinen bis ganz kleinen Geldbeutel als Sammel- und Spielobjekt zuhause?

Für den Hausgebrauch und nicht mehr aktuell als Neuware im Markt dürften z. B. Sun 35xx zu kriegen sein. Das wäre so die Einstiegsklasse (mit Infortrend-Controllern drin, Hersteller ist eigentlich eine Firma Dothill IIRC). Das T3 war von Sun eher im Midrange/unteres HighEnd angesiedelt, der Nachfolger waren LSI-Geräte, die bei Sun als StorageTek 6140 (kleine Variante) oder 6540 (getrennter Controller-Kopf und Disk-Shelfes) zu kriegen waren. Bei IBM lief das alles unter DS4000 (DS4300: Controller + Disk im einem Gehäuse, DS4500: Controller und Disk-Shelfs getrennt). Das selbe müsste es auch bei SGI gegeben haben, da weiß ich aber den Namen nicht, unter dem es verkauft wurde. Eigentlicher Hersteller ist LSI, die anfangs auch über StorageTek verkauft haben, als die noch nicht zu Sun gehörten (D280 war hieß glaube ich die größere Maschine). Bei LSI (die Storage-Sparte nannte sich eine Weile mal Engenio) selbst gab es die Teile auch zu kaufen, wurden aber nicht viele von verkauft. Produktbezeichnungen weiß ich nicht mehr genau. Sowas in die Richtung 3994 oder 6998 meine ich mich zu erinnern. Bei HP gibt es EVA, das ist etwa die gleiche Leistungsklasse aber andere Architektur. Bei EMC wäre das die Clariion-Reihe. Sicher gibt es da auch was von 3Par, aber da kenne ich die Produktpalette überhaupt nicht. Auch Fujitsu hat Storage, läuft da unter dem Namen Eternus (Eigenentwicklung AFAIK). Die 6140/6540 gab es nur mit FC-Anschluss, intern konnten spätere Firmware-Versionen auch Mischbetrieb FC/SATA-Platten. Die Sun 35xx gab es als SCSI und FC zur Host-Seite und IIRC als SCSI, FC und SATA im (internen) Disk Backend. Allerdings kein Mischbetrieb. Im Midrange gibt es nur gelegentlich active/active. Manche nennen es zwar so, aber I/O darf dann trotzdem nur über einen Kanal gehen, sonst saust z. B. die Performance in den Keller, weil die LUN intern dauernd einen Controller Failover fabriziert, weil der I/O mal über A und mal über B kommt (die LSI-Geräte machen das z. B. so).



Hallo,

das ist ja mal ein egute Übersicht.
Ich suche eher was zu Spielen für zu Hause.
Ich habe mal ein bischen nach den Preisen geschaut und festgestellt, dass ich mit den Geräten die neuer als eine T3 sind noch etwas warten muss, weil sie mir noch zu teuer sind.
Aber auf der Einkaufsliste stehen die langfristig schon.

Viele Grüße,

Daniel

Offline stiefkind

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Re: Sun Storedge T3 (was ist damit wie möglich ?)
« Antwort #17 am: 13. Dezember 2010, 13:40:52 »
Du solltest schon bitte meine ganze Aussage quoten, sonst geht nämlich der Sinn meines Postings verloren. Ich schrieb, dass das Monitoring absolut beschissen war und man dann ohne Vorwarnung von dem deaktivierten Write-Back Cache überrascht wurde. *Dass* man bei inaktiver Batterie jenen Cache deaktiviert ist natürlich sinnvoll und würde ich auch nie bestreiten.

Ah! Ok, dann habe ich Dein ursprüngliches Posting offenbar falsch verstanden. Sorry.

wolfgang