Wie sieht das aus mit den beiden o.g Karten in einer Blade 2000 - bringt die XVR-1200 deutlich bessere Leistung ? Und warum muss (laut Spezifikation http://www.sun.com/desktop/products/graphics/xvr1200/details.html (http://www.sun.com/desktop/products/graphics/xvr1200/details.html)) die XVR-1200 in einer Blade in den 33MHz - PCI Slot eingebaut werden ? Das bremst die 1200er dann ja ziemlich aus. Ich habe mal einen Blick hineingeworfen und kann mir das nicht so vorstellen. Platz scheint da zu sein. Wer hat das schon mal getestet ?
Geometry performance in the Sun Blade 2000 will be 20 M tri/sec because it must be installed in the 33 Mz PCI slot due to physical restrictions in the Sun Blade 2000 workstation.In die Blade 2000 sollen zwei solcher XVR-1200 passen. Benötigt die XVR-1200 etwa zwei nebeneiander liegende PCI-Steckplätze ? Darüber lässt sich das Datasheet leider nicht aus. Der 66MHz PCI Steckplatz ist vermutlich der, der oben zwischen den beiden UPA Slots und damit etwas abseits der anderen PCI liegt (?).
Benötigt die XVR-1200 etwa zwei nebeneiander liegende PCI-Steckplätze ? Darüber lässt sich das Datasheet leider nicht aus.
Das Bild ist doch ziemlich eindeutig Huh
Ich denke an mehrere Anwendungen. Zuerst das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/PyMOL
Dafür sind zumindest mittlere 3D-Funktionen/Leistungen notwendig. Ob eine XVR-500 ausreicht muss ich erst noch testen.
Zweite Anwendung wäre Virtualisierung. Ich möchte auf einer solchen http://www.sun.com/desktop/products/sunpci/ PC-Karte Windows XP für die diversen Dinge laufen lassen, die es auf Solaris nicht gibt. Das Bild kann dabei in den Speicher der Sun Grafikkarte eingeblendet werden um keinen separaten Monitor zu benötigen. Dafür müssen die Daten über den PCI-Bus. Ich habe allerdings keine Vorstellung, welche Datenmengen das sind.Nur weil du in einem Fensterl nen Windows hast, hat das noch lange nix mit Virtualisierung zu tun. Wenn du ernsthaft Virtualisierung betreiben willst, dann beschäftige dich auf deiner Blade mal mit Zones. Ansonsten gibts weit aus bessere Geräte um echte Virtualisierung zu testen, angefangen bei nem ordentlichen x86 Server für VMware ESX oder Linux XEN, oder aber schwere Midrange Geschütze, die hardware und virtuelle Partionierung anbieten, bis hin zu fest integrierten Hypervisor Lösung a la Sun Niagara Plattform oder IBM Power. ;) Wenn man dann immer noch nicht genug von Virtualisierung hat, holt man sich nen Blade Server System und startet mit der Infrastruktur Virtualisierung durch. ;D Mit Storage Systemen kann man dann auch noch rumspielen, die selbstverständlich stark in das Thema Virtualisierung eingreift.
Und die Formulierung "...it must be installed in the 33 Mz PCI slot due to physical restrictions..." hört sich für mich nicht so an, als ob das nur ein unverbindlicher Hinweis sein sollte.
[...]
Oder habe ich irgendetwas missverstanden ?
Der 66MHz PCI Steckplatz ist vermutlich der, der oben zwischen den beiden UPA Slots und damit etwas abseits der anderen PCI liegt (?).
Wie du siehst, auch hier kann ich nur von allzugroßen Investitionen in deine Blade abraten. D.h. überlegs dir ganz gut, zurück bekommst das investierte Geld NIE ! Darauf geb ich dir Brief und Siegel. Du wirst über 50% Verlust machen. Wink
Aber eine andere Frage - du hast doch ein OBP Update auf einer Blade 1000 hinter dir - wie wirds gemacht ?Na so wie es in der Dokumentation zum OBP Update drinnen steht. ;) Da ist wahrhaftig nix schlimmes dran!
Die 3D Leistungen die auf der Blade möglich sind, reichen bei Weitem nicht an das heran, wozu selbst der oben genannte angestaubte PC im Stande ist.Nun eine Blade 2000 ist nun inzwischen nicht mehr "der Renner" unter den Workstations, selbst mit einer XVR-1000 oder gar XVR-1200. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass die Leistung je MHz bei einer Blade 1k/2k bei weitem über dem Pensum eines inzwischen ebenfalls betagten Pentium 4-Prozessors liegt. ;)
...
Dazu kommt noch das die UltraSPARC Prozessoren der Blade 1000/2000 nicht gerade die schnellsten Floating Point Recheneinheiten sind, um komplexe, wischenschafte Berechnungen in vertretbarer Geschwindigkeit durchzuführen.
Suns neues Desktop-Flaggschiff ...SPARCstation 20 ... Der Einstiegspreis liegt bei 30.690 DM.~ 15.000 EUR. Geht doch eigentlich mit 2.000 bis 3.000 EUR ;D
Doch da stellt sich mir echt die Frage, brauchen wir das zuhause??Das hängt nicht zuletzt von den Bedürfnissen des jeweiligen Nutzers ab.
Die XVR-500 und 600 liefern jedenfalls ne dürftige 3D Performance ab, erwarte dir also besser nicht zuviel davon.Aus welchen konkreten Anwendungen schließt du das, wenn ich fragen darf? ::)
Ein alter P4 3GHz ist von einer Blade kaum einzuholen.Richtig, kaum. Dennoch ist eine Blade 1k/2k dem "besseren" PC mit Pentium4 u.a. in einigen Details gar noch überlegen:
Was bekomme ich außerdem mit einer professionellen UNIX-Workstation, was ich einem PC nicht zutrauen würde ?Wenn man die Stromkosten mal außer Acht lässt, dann gewiss doch, ja, möglich ist das.
Das hier:
Uptime
...Das alleine würde die Anschaffung einer Blade rechtfertigen.
OpenGL 3D Demos verglichen (glaub glxdemo) und ich hatte selbst mal bisschen mit OpenGL herumgestrickt und gegen die FX 5200 Ultra kommt eine XVR-500/600 einfach nicht heran. Und das ist wohl gemerkt eine 4 oder 5 Jahre alte Grafikkarte !Die XVR-500 und 600 liefern jedenfalls ne dürftige 3D Performance ab, erwarte dir also besser nicht zuviel davon.Aus welchen konkreten Anwendungen schließt du das, wenn ich fragen darf? ::)
Mal abgesehen vom Arbeitsspeicher mit 8 GB, was hilft mir der bessere Durchsatz zur Grafik, wenn die Grafik langsam ist? Was hilft mir der beste Durchsatz zwischen CPU und Memory, wenn unterm Strich die FP-Operationen von einem alten P4 3GHz 30% (im Integer Bereich sogar doppelt so schnell wie eine 1200MHz USIII Cu) schneller ausgeführt werden, trotz vermeintlich beschissener Bus und sonst was Anbindung. Fakt ist, zum Spielen ist das ja alles ganz nett, Machbarkeit testen ist auch immer etwas was ich gerne durchführe, aber ernsthaft in Sachen 3D und Co. so einen alte Kiste anwenden, ist inzwischen einfach nur noch Spielerei und Unproduktiv.Ein alter P4 3GHz ist von einer Blade kaum einzuholen.Richtig, kaum. Dennoch ist eine Blade 1k/2k dem "besseren" PC mit Pentium4 u.a. in einigen Details gar noch überlegen:
1. Mehr Arbeitsspeicher (bis zu 8 GByte)
2. Profiling-Libs für SPARC V9 zum Bearbeiten von mittleren Datasets.
3. ebenbürtig wenn nicht besser in Anbindung und Durchsatz bei Speicher--CPU-Grafik -Datentransfers.
...und bestimmt gibt es auch noch mehr.
Was bekomme ich außerdem mit einer professionellen UNIX-Workstation, was ich einem PC nicht zutrauen würde ?Erstens sehe ich kein Bild ;) und zweitens würde ich mir für diese Zwecke für zuhause lieber ein nettes System aus nanoITX Board mit VIA C7 und einer externen GreenPower USB-Platte bauen. Dort das Linux/Unix du jour drauf und ich bekomme keine Schweißperlen auf der Stirn, wenn die Stromrechnung im Briefkasten liegt. ;)
Das hier:
Uptime (http://132.180.68.114/~gemm/_Bilder/uptime_octane.TIF)
Die ganzen freundlichen goodies, ftp-server, mailserver mit Webmailer, zuverlässiger Fileserver und noch ein paar andere Dinge habe ich nur solange einem PC zugemutet, bis das Netzteil geplatzt ist und seitdem nie wieder. Und das wird auch so bleiben. Das alleine würde die Anschaffung einer Blade rechtfertigen. Allerdings keiner Blade 2000, wobei die Kosten wirklich nicht mehr exorbitant sind (Ich habe für meine keine 400€ bezahlt - inkl. Versand).
Dort das Linux/Unix du jour drauf und ich bekomme keine Schweißperlen auf der Stirn, wenn die Stromrechnung im Briefkasten liegt. Wink
@gemm: Hast du dir eigentlich mal die HP-UX Kisten angesehen. Die 3750 gabs gerade mit 2GB,2x36 Platte für 55 Euro. Mit der FX10 Graka denke ich putzt die alle Blade 1000/2000 weg vom Fenster, wenn die im 3D nur halbwegs so ist wie im 2D Bereich.Apropos HP-UX... da gabs ja tatsächlich eine echt leistungsfähige 3D Option ! Die bläst die FX10 sogar nochmal ordentlich davon. Man spricht auch gerne von "twice performance" !!! ;) Nämlich die gute HP GL-UX. ;D Entspricht glaub einer FireGL X1 mit 128 MB RAM. Selbstverständlich mit entsprechend performanten HP-UX Treiber.
also wenn ich diese diskussion so verfolge fällt mir nur eins dazu ein....typischer realitätsfremder geek. bin echt heilfroh das ich aus dieser phase rausbin und nichtmehr mein ganzes sauer verdientes geld in irgendwelche ausrangierten risckisten stecke.Also soooo dramatisch muss man das auch nicht sehen. ;) Ich bin heilfroh das ich einige echt geniale RISC Kisten stehen haben und bei manchen lohnt das Aufrüsten sogar (z.B. bei meiner IBM Power 5, bei der V240, usw.)... aber hier ging es primär um die Blade 1000, dessen 3D und Rechenfähigkeiten um z.B. Anwendungen wie PyMOL vernünftig auszführen. Und da muss man einfach sagen, das Preis/Leistung verglichen zu anderen Angeboten nicht ganz passt.
... aber hier ging es primär um die Blade 1000, dessen 3D und Rechenfähigkeiten um z.B. Anwendungen wie PyMOL vernünftig auszführen. Und da muss man einfach sagen, das Preis/Leistung verglichen zu anderen Angeboten nicht ganz passt.Also hier geht es um eine Blade 2000 und das Preis-Leistungsverhältnis ist für die Art System in Ordnung.
Mal abgesehen vom Arbeitsspeicher mit 8 GB, was hilft mir der bessere Durchsatz zur Grafik, wenn die Grafik langsam ist? Was hilft mir der beste Durchsatz zwischen CPU und Memory, wenn unterm Strich die FP-Operationen von einem alten P4 3GHz 30% ... schneller ausgeführt werden, trotz vermeintlich beschissener Bus und sonst was Anbindung.Mehr Speicher ist nicht zu unterschätzen...
Fakt ist, zum Spielen ist das ja alles ganz nett, Machbarkeit testen ist auch immer etwas was ich gerne durchführe, aber ernsthaft in Sachen 3D und Co. so einen alte Kiste anwenden, ist inzwischen einfach nur noch Spielerei und Unproduktiv.Das habe ich gemm ebenfalls angeraten, sich in dieser Hinsicht nach aktueller Workstation-Hardware umzuschauen.
Und ab EM64T und AMD64 lohnt sich das dann auf jeden Fall. Wie gesagt. ;)Auf ein ein aktuelles 64-Bit System hinzuweisen empfand ich als überflüssig, immerhin ist es jedem klar, das ein solches System deutlich zügiger unterwegs ist. Das mit dem alten P4 war eben nur ein Beispiel, das selbst eine angestaubte x86 Kiste schon stellenweise der Blade 1000 überlegen ist.
Ich bin heilfroh das ich einige echt geniale RISC Kisten stehen haben [...] IBM Power 5Also einen POWER als RISC zubezeichnen ist, auch wenn vollkommen OT, voll daneben. Auch wenn IBM nicht drumrum kam ~1990 umbedingt etwas als RISC anpreisen zu müssen. Ist und bleibt der POWER vom Befehlssatz eindeutig ein CISC-Prozessor.
Okeee... :) Ist akzeptiert. ;) Verflucht schnell bleibt das Ding trotzdem ! ;DIch bin heilfroh das ich einige echt geniale RISC Kisten stehen haben [...] IBM Power 5Also einen POWER als RISC zubezeichnen ist, auch wenn vollkommen OT, voll daneben. Auch wenn IBM nicht drumrum kam ~1990 umbedingt etwas als RISC anpreisen zu müssen. Ist und bleibt der POWER vom Befehlssatz eindeutig ein CISC-Prozessor.
Meinst du damit mich ?
Kann sein. Manchem werden die Qualitäten solcher Maschinen auf ewig verschlossen bleiben. Aber das macht nichts, denn diese Leute brauchen dann auch nicht mehr, als z.B. ein PC bieten kann.
Allerdings würde ich solche Menschen dann nicht als beschränkt, verbohrt oder fehlgeleitet bezeichnen. Aber das ist Erziehungssache....
Ich bin heilfroh das ich einige echt geniale RISC Kisten stehen haben [...] IBM Power 5Also einen POWER als RISC zubezeichnen ist, auch wenn vollkommen OT, voll daneben. Auch wenn IBM nicht drumrum kam ~1990 umbedingt etwas als RISC anpreisen zu müssen. Ist und bleibt der POWER vom Befehlssatz eindeutig ein CISC-Prozessor.
Damit kann mein kompletter hier herumstehender Maschinenpark in einem einzigen Gehäuse mit einem einzigen Netzteil betrieben werden und DAS ist dann auch sehr von Vorteil für die Stromrechnung, denn das Blade-Netzteil hat bei ordentlich Last einen viel besseren Wirkungsgrad als 4 einzelne PC-billig-Netzteile. Da ist dann auch noch eine XVR-1200 tolerierbar WENN, sie was bringt.
... 1 Takt eine Operation (ja so scheisse langsam war Risc) ...Was soll das denn sein? ;D
Tja nur das RISC halt nicht unbedingt was mit dem Instruktionsset zu tun hat und hatte :-)Superskalar hat nichts mit RISC zu tun. Steht auch in Widerspruch zu deiner dritten Behauptung.
Leider vergessen das viele. Es ging um einige Kernfragen, wie festverdrahtete Steuerwerke,
Superskalar, pipelined, 1 Takt eine Operation (ja so scheisse langsam war Risc), Registersets,
Load+Store Architekture.
@escimo: äh du meinst wohl IPC Instruction per Cycle. Wir gehen mal von einem idealen Programm aus, ohne Sprunganweisung und Datenkollisionen die Aufgelöst werden müssenGut wir meinen beide etwas anderes:
The CISC approach attempts to minimize the number of instructions per program, sacrificing the number of cycles per instruction. RISC does the opposite, reducing the cycles per instruction at the cost of the number of instructions per program.
...entspricht CPI (cycles per instruction)
1) Einzyklus-Maschinenbefehle
@escimo: äh du meinst wohl IPC Instruction per Cycle. Wir gehen mal von einem idealen Programm aus, ohne Sprunganweisung und Datenkollisionen die Aufgelöst werden müssenGut wir meinen beide etwas anderes:
- du meinst wohl "instructions per cycle", d.h. der Anzahl an Instruktionen die je Takt parallel zueinander ausgeführt werden können (Superskalarität (http://de.wikipedia.org/wiki/Superskalar))
- ich habe von von "cycles per instruction" geschrieben, also der Anzahl an Takten die eine einzelne Anweisung/Instruktion (z.B. add r1,r2,r3) zur vollständigen Ausführung benötigt - das hängt z.B. vom internen Aufbau der CPU (u.a. feste Verdrahtung von Leitwerk usw.) ab.
=> Beispiel siehe hier (http://cse.stanford.edu/class/sophomore-college/projects-00/risc/risccisc/). Auszug:ZitatThe CISC approach attempts to minimize the number of instructions per program, sacrificing the number of cycles per instruction. RISC does the opposite, reducing the cycles per instruction at the cost of the number of instructions per program....entspricht CPI (cycles per instruction)
1) Einzyklus-Maschinenbefehle
Kein System hat eine 1 instruktion =1 Taktzyklus. Daher ja die Pipeline.So ist es.
Hmm, die HP Workstations sind tasächlich ganz nett. Ich habe zu Hause ein paar C3000er rumstehen, die
ich übrigens auch teilweise gerade bei eBay anbiete ;-) .
Ich würde aber nicht behaupten, dass die mit einer Blade 1000 mithalten können. Die CPU (PARISC 850) ist entschieden langsamer als die Sparc III einer Blade 1000 und das HPUX (ich habe 11i V1) ist in etwa auf dem technischen Stand von Solaris 2.5.
Hmm, die HP Workstations sind tasächlich ganz nett. Ich habe zu Hause ein paar C3000er rumstehen, die
ich übrigens auch teilweise gerade bei eBay anbiete ;-) .
Ich würde aber nicht behaupten, dass die mit einer Blade 1000 mithalten können. Die CPU (PARISC 850) ist entschieden langsamer als die Sparc III einer Blade 1000 und das HPUX (ich habe 11i V1) ist in etwa auf dem technischen Stand von Solaris 2.5.
Die Grafikkarte (in der Machine, die ich nicht verkaufe ist es eine FX 6+) ist in der Tat recht gut allerdings kann ich keine Vergleiche mit modernenren SUN Karten ziehen, da mir letztere fehlen.
Im Floating Point kommt für mich überraschend die Blade 2000 deutlich besser weg.Das ist weniger verwunderlich, denn bisher belegen alle SPEC Benchmarks, das die PA-RISC Familie im FP Sektor immer ne Spur langsamer als die Konkurrenz ist. Dafür aber im Integer Bereich nach den x86 CPUs kaum zu toppen sind.
Hätte ich nicht gedacht.953 zu 600 etwas besser als die Taktrate erwarten lässt.
Sprich Sun hat eine ganz leicht bessere FP Unit.
Eine ernsthafte Frage: Bist du taub?
Ich denke du hast einfach damit noch keine Erfahrung gesammelt.
Deien Argumente klingen mir nämlich auch nach jugendlichem Hardwarefreak.
Und so nebenbei. Wo willst du das Mini-PC Gehäuse befestigen? Wenn ich in meine Kiste gucke,
sehe ich da nicht viel. Insbesondere keine Möglichkeit das zu verschrauben.
Zurück zu meiner Frage: XVR-1200 vs. XVR-500 im 2D Bereich - sind deutliche Unterschiede zu bemerken ?
Ich kann damit unter Gnome relativ flüssig arbeiten. Quake 2 & 3 habe ich mal unter Solaris installiert um die 3D-Performance zu testen. Läuft erstaunlich ruckelfrei!
Ich mag die Blade einfach. :-)
Windows im Solaris-Desktop läuft etwas zäh!
Wenn ich nicht ganz daneben liege hat die XVR-600 den gleichen Wildcat Chip drauf wie die XVR-1200.
Lediglich mit dem GNOME Desktop bwz. insbesonders am Firefox fällt sofort auf, dass hier allerhand Zeug lahmt
Ja, der DVI ist auch einer der Gründe, weshalb ich von der XVR-500 weg möchte. Die XVR-600 ist leider teuer und selten zu bekommen; gleiches gilt für die XVR-100. XVR-1000 wäre eine Option, aber die XVR-1200 nur unwesentlich teurer (wenn auch seltener zu finden). Außerdem zieht die XVR-1200 "nur" knapp doppelt so viel Leistung wie die XVR-500. Die XVR-1000 braucht
das dreifache.
Dafür scheint es unter GNOME so wichtige tools wie z.B. den Usermanager nicht zu geben (???).
Zurück zu meiner Frage: XVR-1200 vs. XVR-500 im 2D Bereich - sind deutliche Unterschiede zu bemerken ?Zur XVR-1200 kann dir einzig jemand etwas sagen, der auch eine XVR-1200 vorweisen kann. Das dürften nicht allzu viele hier sein. Wie dir bereits per PM mitgeteilt werden z.B. in den USA derzeit XVR-1200 für rund 100 EUR zzgl. Versand angeboten.
Ausstattung | XVR-500 | XVR-1200 |
Anzeigespeicher (fb_mem) | 32 MB | 128 MB |
Texturspeicher | 16 MB | 256 MB |
Anzeige-Listenspeicher | 16 MB | 32 MB |
externe Anschlüsse | 1x HD15, 1x Stereo | 2x DVI, 2x Stereo |
sinnvolle Maximal-Auflösung für TFT | 1600x1200px @ 75 Hz (VESA-Std.) | 2x 1920x1200px @ 60/70/75 Hz |
max. Stereo-Auflösung | 1280x800px @ 112 Hz | (2x) 1280x1024 @ 112 Hz |
Framelock, Genlock | n.v. | Framelock, Genlock |
ich hatte in der Ultra 80 "nur" eine XVR-1000, die unter CDE "gefühlt" - mano ich mag solche Schätzungen nicht - keinen erkennbaren Geschwindigkeitsvorteil beim zweidimensionalen Bildaufbau z.B. im Netscape oder dergleichen vorzuweisen hatte.
WO bekomme ich Quake 3 für Solaris/Sparc ?http://www.sonnenblen.de/freeware/quake_3-t1444.0.html ;)
Im Vergleich wozu ? Einer XVR-500 in einer Blade ?Zu einer PGX32 in einer Ultra 80.
HPUX ist sehr schwer zu bekommen, weil HP seit den 80ern die Vermarktungsstrategie nicht geändert hat. Während man ein aktuelles Solaris frei runterladen kann, bin ich schon heilfroh, dass ich von einer Firma ein System mit HPUX-Lizenz geschenkt bekommen habe.
In meiner Blade 1000 habe ich eine XVR 100 Grafikkarte. Diese springt aber erst an, sobald Solaris das X geladen hat. Ist es tatsächlich so, dass man die Karte nur im Grafikmodus betreiben kann oder würde mir ein Upgrade der Blade-Firmware helfen ?
Was mich mehr an den HPUX-Kisten stört ist die schlechte Software-Unterstützung :Linux auf PA-RISC ist IMHO sehr experimentell. Hab ich mal kurz angetestet und war heilfroh als ich endlich ein HP-UX auf der Maschine hatte. ;)
Unter Linux kann man sämtliche 3D-Darstellung vergessen, weil die Visualize-Treiber nicht umgesetzt sind. HPUX ist sehr schwer zu bekommen, weil HP seit den 80ern die Vermarktungsstrategie nicht geändert hat. Während man ein aktuelles Solaris frei runterladen kann, bin ich schon heilfroh, dass ich von einer Firma ein System mit HPUX-Lizenz geschenkt bekommen habe. Oder kennst Du Bezugsquellen für aktuelle HP-UX Versionen ?
Firefox unter HPUX macht übrigens auch keinen Spass, weil offensichtlich die Javascript-Engine nicht zuverlässig funktioniert und immer wieder zu einem Absturz des gesamten X-Window Systems führt.Hmmm... bei komplexen Seiten ist der Firefox in der Tat auch zäh, aber einen Absturz des gesamten X Window Systems hab ich bisher noch nicht hinbekommen.
Linux auf PA-RISC ist IMHO sehr experimentell. Hab ich mal kurz angetestet und war heilfroh als ich endlich ein HP-UX auf der Maschine hatte. ;)
Oder kennst Du Bezugsquellen für aktuelle HP-UX Versionen ?http://www.unixforum.net/interessantes_auf_ebay/hpux_bei_ebay-t2151.0.html