Autor Thema: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen  (Gelesen 50868 mal)

Offline Tschokko

  • Sobl Guru
  • *****
  • Beiträge: 711
    • tschokko.de
Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #75 am: 08. Oktober 2007, 21:57:33 »
Vergiss VDSL gaaaaaaaanz schnell. ;) Ich habs seit einigen Wochen im Einsatz. Meine Upload Bandbreiten schwanken permanent zwischen 100 und 350 kbyte/sec. Von 5 MBit bin ich zu allem Überflüß meeeeeeeilen entfernt ! Der Download dagegen stimmt ! Wenn ich gute Server erwische komm ich locker auf 20 MBit !
Über so ne Leitung nen Hosting für selbst 30 Websites anzubieten wäre die reinste Katastrophe ! Nicht im Traum würde ich daran denken. Da wenn mal Download Last aufkommt, verflucht jeder diesen Server. Und trotz meiner ach so tollen 5 MBit Upstream kann ich im VPN weiterhin ne volle X-Session in die Tonne treten ! Da geht einfach null... viel Steigerung zu meiner damaligen 16000er DSL Leitung merke ich leider nicht. :-/
Wenn du ernsthaft Hosting auf deiner SF6800 anbieten willst, wirst du nicht um ne 34 MBit Standleitung kommen und das kostet richtig Asche.

@escimo:
Ja wir reden vom gleichen System. Also ich finde EVA super interessant. Hab noch kein vergleichbares System bei Sun gefunden. Spannenden Themen an der EVA sind, Virtual Arrays, Cloning, Snapshot und Snapclones. ;) Das Teil hat schon echt was aufm Kasten. Ich weiß nicht wirklich ob Sun so eine kompakte und flexible Storage Lösung in petto hat. Freilich, in Verbindung mit Veritas geht natürlich einiges... aber das ist ja bei HP auch nix neues und ich hab damit auch schon fröhlich rumgespielt. Wenn mir nur nicht dauernd die ollen Platten abrauchen würden. ;)

Gruß Tschokko
Join MUCOSUG

RISC = Really Invented by Seymour Cray?
tschokko.de - Server, Storage, Netzwerk und weiße Katzen!

sonnenblen.de - Das unabhängige Sun User Forum

Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #75 am: 08. Oktober 2007, 21:57:33 »

crypticvision

  • Gast
Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #76 am: 08. Oktober 2007, 22:10:15 »
Danke jedenfalls für den Erfahrungsbericht! Ich kannte bisher nur die Theorie und die klang gut. Es hat ja fast schon nichts mehr mit dem Thema zu tun, aber es würde mich mal interessieren, ob hier auch jemand ist, der mal einen Erfahrungsbericht zu so einer 34 MBit Leitung abgeben kann und was das nun tatsächlich kostet. Ich kann dem Argument von Hexxer nicht ganz folgen. Wenn potentielle Kunden große Dateien hin und her schieben gibts freilich heftig Verkehr. Da kann man garnichts gegen machen.

Hexxer

  • Gast
Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #77 am: 08. Oktober 2007, 22:12:02 »
Ich hatte nicht bedacht das Du davon ausgegangen bist bei Dir zu Hause zu hosten (was ich nun leider für nicht machbar halte).

Offline Tschokko

  • Sobl Guru
  • *****
  • Beiträge: 711
    • tschokko.de
Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #78 am: 08. Oktober 2007, 22:14:37 »
Danke jedenfalls für den Erfahrungsbericht! Ich kannte bisher nur die Theorie und die klang gut.
Ich kann gerne mal ne Website für Lasttests auf meine Fire V240 klar machen. ;) Und ich kann dir jetzt schon sagen, bevor die Büchse in die Knie geht, schaltet mir vorher die Teledoof die Leitung. ;) Dabei hab ich wohl gemerkt nur EINE 1GHz US3i CPU mit 1GB RAM im Einsatz. ;) Macht mal nen Vorschlag was ich da für ne Testseite hosten soll, dann könnt ihr gerne mal drauf los gehen und versuchen die Leitung in die Knie zu zwingen. Vielleicht kann man sich dann eher ne Vorstellung der VDSL 25000 Leitung machen.

Gruß Tschokko
Join MUCOSUG

RISC = Really Invented by Seymour Cray?
tschokko.de - Server, Storage, Netzwerk und weiße Katzen!

crypticvision

  • Gast
Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #79 am: 08. Oktober 2007, 22:26:39 »
Ich hatte nicht bedacht das Du davon ausgegangen bist bei Dir zu Hause zu hosten (was ich nun leider für nicht machbar halte).


Na ansonsten Housing irgendwo in einem Rechenzentrum in der Nähe. Aber das wird sicher teuer. Ist so oder so teuer.

Macht mal nen Vorschlag was ich da für ne Testseite hosten soll, dann könnt ihr gerne mal drauf los gehen und versuchen die Leitung in die Knie zu zwingen. Vielleicht kann man sich dann eher ne Vorstellung der VDSL 25000 Leitung machen.

Gruß Tschokko


Ich glaube der beste Bandbreitentest ist ein Streaming Angebot. Am besten in HDTV.  ;D

Hexxer

  • Gast
Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #80 am: 08. Oktober 2007, 22:30:04 »
Ansichtssache. Wenn die ne redundante 100Mbit leitung haben (oder was weiß ich) ist es den Preis wert. Bei 300-500 Usern auf der Büchse ist sonst bei einem Ausfall die Sache durch - deswegen gehört da eigentlich noch ein Wartungsvertrag dazu.

MFG

Offline Tschokko

  • Sobl Guru
  • *****
  • Beiträge: 711
    • tschokko.de
Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #81 am: 08. Oktober 2007, 22:31:51 »
Ich glaube der beste Bandbreitentest ist ein Streaming Angebot. Am besten in HDTV.  ;D
Danke für den Tipp ! Ich hatte ja da eh schon mal was genau in die Richtung im Kopf. ;) Mal schauen was ich da drehen kann. ;)

Gruß Tschokko
Join MUCOSUG

RISC = Really Invented by Seymour Cray?
tschokko.de - Server, Storage, Netzwerk und weiße Katzen!

crypticvision

  • Gast
Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #82 am: 08. Oktober 2007, 22:33:26 »
Ansichtssache. Wenn die ne redundante 100Mbit leitung haben (oder was weiß ich) ist es den Preis wert. Bei 300-500 Usern auf der Büchse ist sonst bei einem Ausfall die Sache durch - deswegen gehört da eigentlich noch ein Wartungsvertrag dazu.

MFG

Was soll die Leitung denn kosten dürfen? Bei 300 - 500 Benutzern rechne ich mal 1-2 EUR für die Anbindung pro Nase. Das scheint so nicht zu klappen. Strom und Wartungsvertrag müssen auch bezahlt werden. Ich glaube, 3000-5000 Benutzer wären da schon realistischer und da kommen wir glaube ich auch schon wieder an Grenzen. Es ist eben schwierig, wenn man für den ganzen Anbindungsquatsch jeden Monat Unsummen auf den Tisch legen muß.
« Letzte Änderung: 08. Oktober 2007, 22:37:55 von crypticvision »

Offline Ebbi

  • Sobl Administrator
  • Sobl Guru
  • *****
  • Beiträge: 1315
  • Minusgeek
Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #83 am: 09. Oktober 2007, 00:04:35 »
ist halt schade das die jetzt rumsteht und den Lebensabend fristet ohne was zu tun.
Möchtest du dich denn davon trennen und das Stück in gute Hände abgeben? *wink*

Offline escimo

  • Sobl Moderator
  • Sobl Guru
  • *****
  • Beiträge: 1674
  • SPARCstation 2
    • Youtube-Kanal opensparcbox.org
Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #84 am: 09. Oktober 2007, 00:30:00 »
Meine Upload Bandbreiten schwanken permanent zwischen 100 und 350 kbyte/sec.
Bei welchem Provider. Jede Flatrate (bis auf QSC) habe die Standard-128kBit/s Upload. 100-350kByte/s sind ungewöhnlich, oder habe ich da was verpasst?

*wink*
War klar, dass sich der Ebbi wieder meldet.  :P  ;D

Gruß
escimo

sonnenblen.de - Das unabhängige Sun User Forum

Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #84 am: 09. Oktober 2007, 00:30:00 »

Offline Ebbi

  • Sobl Administrator
  • Sobl Guru
  • *****
  • Beiträge: 1315
  • Minusgeek
Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #85 am: 09. Oktober 2007, 00:44:39 »
War klar, dass sich der Ebbi wieder meldet. :P ;D
Naja, ein größeres Spielzeug für SAP wäre schon mal wieder nicht verkehrt. ;)

llothar

  • Gast
Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #86 am: 09. Oktober 2007, 07:18:30 »
Das mit dem Webhoster ist auf jeden Fall interessant.

Webhosting auf so einer Kiste, sorry das ist mit der grösste wirtschaftliche Irrsinn den ich seit langem gehört habe.
Für Webhosting wenn du nicht irgendwass mit 99,999% anbieten willst ist eine Kiste totaler Irrsinn. Du kannst nicht mit Integer Numbercruncher wie C2D oder Athlons mit 45Watt mithalten. Fertig aus, vergiss es - das Spiel ist durch.

Und wenn du High Available anbieten willst, machst du dich lächerlich. Dazu brauchste Personal und Erfahrung, wenn jemand sowas wirklich braucht nimmt er sich dafür richtige Firmen. Dasselbe gilt vermutlich für SAP oder Oracle Applikationsservices, wer würde die bei so einem Hinterhofprovider denn bestellen. Alleine schon weil du hohe Vertragsstrafen zahlen können musst wenn dann wirklich mal was passiert.

Sorry so eine Kiste ist einfach nur Elektroschrott oder teures Bildungsspielzeug für Leute die viel mehr verdienen als ich. Wenn Du die abstossen willst solltest du das schnell machen, sonst ist sie wie die E10K selbst für 1500 Euro unverkäuflicher EBay Sperrmüll. Mehr als deine 5000 Euro (sowiel war das doch wenn ich mich erinnere) wirst Du aber auch jetzt schon nur mit Glück bekommen, siehe die Kisten von BenQ.




Offline dominik

  • Sobl Bachelor
  • ***
  • Beiträge: 182
  • Me, myself & I
    • Meine Heimseite
Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #87 am: 09. Oktober 2007, 07:46:06 »
die t3's sind in keinem fall das was ich mir unter einem ausfallsicherem system vorstelle. man muss die schon als "partner-pair" mit spezial kabeln betreiben um überhaupt controller redundanz zu haben. aber als einfacher workgroup storage... da passen die schon. nur wenn die daten darauf betriebsentscheidend sind, würde ich mir das gut überlegen. für ein midrange system passenden storage zu finden ist schon fast schwer... was dazu passt ist auch immer noch teuer und die jbod oder kleinen raid systeme passen halt nicht zu einem midrange system.
aber es kommt natürlich immer drauf an was man vor hat ;)

Nene, er soll sich pro FCAL Port pro IO Cage jeweils eine T3 anhängen und dann mit SVM spiegeln. Dann ist die ganze Sache schön redundant. Habe ja nicht gesagt dass er nur EINE T3 kaufen soll :) Partner Pairs finde ich persönlich ziemlich scheisse und verweise auf die üblichen Probleme mit MPxIO und ACTIVE/STANDBY Pfaden...

Gruss
Dominik
« Letzte Änderung: 09. Oktober 2007, 07:54:59 von dominik »

Offline DukeNuke2

  • Sobl Guru
  • *****
  • Beiträge: 571
  • Soulman
    • Wo die Sonne lacht
Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #88 am: 09. Oktober 2007, 08:28:29 »
die t3's sind in keinem fall das was ich mir unter einem ausfallsicherem system vorstelle. man muss die schon als "partner-pair" mit spezial kabeln betreiben um überhaupt controller redundanz zu haben. aber als einfacher workgroup storage... da passen die schon. nur wenn die daten darauf betriebsentscheidend sind, würde ich mir das gut überlegen. für ein midrange system passenden storage zu finden ist schon fast schwer... was dazu passt ist auch immer noch teuer und die jbod oder kleinen raid systeme passen halt nicht zu einem midrange system.
aber es kommt natürlich immer drauf an was man vor hat ;)

Nene, er soll sich pro FCAL Port pro IO Cage jeweils eine T3 anhängen und dann mit SVM spiegeln. Dann ist die ganze Sache schön redundant. Habe ja nicht gesagt dass er nur EINE T3 kaufen soll :) Partner Pairs finde ich persönlich ziemlich scheisse und verweise auf die üblichen Probleme mit MPxIO und ACTIVE/STANDBY Pfaden...

Gruss
Dominik

mpxio kann er mit der jetzigen ausstattung eh nicht fahren... es sei denn die emulex adapter werden vom ssd treiber unterstützt... hab ich noch nie ausprobiert. ansonsten sehe ich keine (ausser performance) probleme bei ACTIVE/STANDBY Pfaden...
weiterhin ist zu bedenken was mit der maschine passieren soll. je höher die auslastung des storages ist, um so mehr wird das system zusätzlich durch das spiegeln per svm ausgelastet. sollte bei ihm (mit der 6800) kein problem sein aber man sollte sowas in hinblick auf die benötigte anwendung und die zukünftige entwicklung im auge behalten.

Offline dominik

  • Sobl Bachelor
  • ***
  • Beiträge: 182
  • Me, myself & I
    • Meine Heimseite
Re: SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
« Antwort #89 am: 09. Oktober 2007, 08:37:15 »
mpxio kann er mit der jetzigen ausstattung eh nicht fahren... es sei denn die emulex adapter werden vom ssd treiber unterstützt... hab ich noch nie ausprobiert. ansonsten sehe ich keine (ausser performance) probleme bei ACTIVE/STANDBY Pfaden...

Glaub mir, es GIBT Probleme. Habe mich genug oft damit herumgeärgert als ich noch im Namen eines grossen Serverherstellers unterwegs zu den Kunden war :)

Zitat
weiterhin ist zu bedenken was mit der maschine passieren soll. je höher die auslastung des storages ist, um so mehr wird das system zusätzlich durch das spiegeln per svm ausgelastet. sollte bei ihm (mit der 6800) kein problem sein aber man sollte sowas in hinblick auf die benötigte anwendung und die zukünftige entwicklung im auge behalten.

Das bisschen Verteilen von IO auf zwei T3 (vor allem wenn es über separate Pfade geht) fällt nicht wirklich ins Gewicht.

Gruss
Dominik