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Autor Thema: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung  (Gelesen 27011 mal)

Offline escimo

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #45 am: 19. Februar 2008, 18:03:09 »
Betreiben wirst du Solaris 2.5.1 mit nur 32MB RAM kaum.
Das geht locker Michael.  ;D

Zitat
Table 2-1 Hardware Requirements
...
SPARCsystem1, 16 Mbytes

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #45 am: 19. Februar 2008, 18:03:09 »

ryz

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #46 am: 21. Februar 2008, 08:49:14 »
Ich hätte jeweils die letzte Version von Solaris 7 und Solaris 8.

Danke, aber ich glaube kaum das diese Versionen auf der SS10 laufen. :D

Ich hätte besagtes Solaris 2.5.1 und SunOS 4.1.4. Allerdings würde ich bei Bedarf einzig eine Kopie anfertigen. Der Verkauf des Media-Kists steht nicht zur Diskussion. ;)

Okay, könntest du mir denn dann - natürlich gegen Erstattung der Material- Zeit- und Versandkosten - jeweils eine Kopie von Solaris 2.5.1 und SunOS 4.1.4 anfertigen? Wir können das wenn du willst über PN abklären.

Ich spreche auch nur von Kopien. Alles was älter als Solars 2.6 ist, bekommt man im Original nur noch schwer. Diejenigen, die soetwas noch haben, wollen dies auch behalten.

Mit dem Verkauf eines Originals ist nur der Verkäufer auf der sicheren Seite. Lizenzen sind nie dabei, nach dem Lizenzbestimmungen von Sun wandern Lizenzen auch nicht mit einem System mit.

Ich habe aber noch nie davon gehört, daß Sun solche kleinen Verstöße verfolgt. Anders sah es wahrscheinlich bei den High-End-Server aus, da waren Lizenzen richtig teuer.

Betreiben wirst du Solaris 2.51 mit nur 32MB RAM kaum. Für eine Datenrettung reicht aber das Booten in den Single-User-Mode. Das Netzwerk müßtest du manuell konfigurieren und dann von der SS10 per ftp die Dateien auf ein anderes System übertragen.

Michael

Ich habe schon gemerkt das ältere Versionen von Solaris nur noch schwer zu bekommen sind.. :)

Ja, das mit dem kaufen eines Kits hatte ich angedacht weil du zuvor

Zitat
[...]Mit der überflüssigen Solaris 9 CD-R hätte ich kein Problem gehabt, weder vom Aufwand noch der rechtlichen Seite her.[...]

schriebst.


Gruss,

Steve
« Letzte Änderung: 21. Februar 2008, 08:52:31 von ryz »

Offline Freud-Schiller

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #47 am: 21. Februar 2008, 09:47:47 »
Ich hätte jeweils die letzte Version von Solaris 7 und Solaris 8.

Danke, aber ich glaube kaum das diese Versionen auf der SS10 laufen. :D
aber sicher doch, sol8 läuft ab 64mb, wenn Du also aufrüstest steht Deiner "Datenrettung" nichts mehr im wege



Offline escimo

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #48 am: 21. Februar 2008, 17:23:04 »
Okay, könntest du mir denn dann - natürlich gegen Erstattung der Material- Zeit- und Versandkosten - jeweils eine Kopie von Solaris 2.5.1 und SunOS 4.1.4 anfertigen? Wir können das wenn du willst über PN abklären.
Hallo Steve,

ja das sollten wir dann per PM ausmachen. Aber wozu benötigst du beide Versionen? Sinnvoll wäre Solaris 2.5.1, da es auf dem Stand der Dinge (SunOS 5.x) in der Bedienung ist. Mir soll es gleich sein.

Gruß
escimo

ryz

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #49 am: 25. April 2008, 09:55:24 »
Hallo, nach ueber zwei Monaten melde ich mich nochmal..

Ich hatte und habe bisher die Zeit nicht gefunden mich intensiv mit der Maschine zu beschaeftigen. Zu viel Arbeit, zu wenig Zeit, kurzum: Ich kann diese Aktion - so gerne ich sie auch zuende bringen moechte - nicht selbst fertigstellen.

Deshalb meine Frage an euch: Waere jemand bereit, natuerlich gegen Bezahlung, sich dieser SS10 und der damit verbundenen Datenrettung anzunehmen? Ich wuerde ihm die gesamte SS10 (entweder mit oder ohne Peripherie) kostenfrei zusenden und auch die Ruecksendekosten uebernehmen.

Weitere Details, Kontakte und etwaige Fragen sind dann am besten per PN zu klaeren, falls jemand die Zeit und Lust hat sich an der Datenrettung zu versuchen.

Ich danke vielmals fuer die bisher zusammengetragenen Antworten und Informationen!

Gruss,

Steve

Offline Freud-Schiller

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #50 am: 25. April 2008, 10:25:54 »
Hi Steve, sehr gerne. Melde Dich doch bitte. An Deiner Stelle würde ich nur die Platten verschicken, reicht völlig, wenn man auf der anderen Seite entsprechendet ausgestattet ist ;) Viele Grüße David

Offline Freud-Schiller

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #51 am: 27. April 2008, 16:44:34 »
Die Festplatten von Steve haben mich erreicht.

Drei Stück an der Zahl(sehr interessant, wußte gar nicht, daß eine SS10 drei Platten fassen kann...). Zwei IBM und eine Seagate. Alle könnten aus einer SS10 stammen, sind also 50polig. Die Seagate Platte nicht mehr richtig ab, die Elektronik des Motors schaltet immer wieder ab(als ob die Spannung abfallen würde). Beide IBM Platten funktionieren und weißen laut BADBLOCKS (read Test only ;)) keine defekten Sektoren auf. Auf keiner der Festplatten befindet sich eine Partitionstabelle oder ein Dateisystem.

So wie ich das Tools "format" unter Solaris kenne, bleibt aber zumindest die Partitionstabelle, wenn auch ohne Inhalt stehts zurückt, auch wenn während eines Vorgangs die Platte ausgeschaltet wird.

Daher wären die beiden IBM Platten meiner Meinung nach, zum Löschen in einem PC oder Linux basiertem System, nach dem sie aus der SS10 kamen(falls dies der Fall ist).

Morgen gehen die Platten zurück an Steve.

Offline maal

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #52 am: 30. April 2008, 09:14:58 »
Hallo,

Ich habe zwei gleiche SCSI IBM DDRS-34560 4 GiB Festplatten auf denen teils wichtige Daten sind, an die ich irgendwie rankommen muss.

Sofern das "muss" nicht ein "möchte" ist, könnte man es mit den üblichen Dienstleistern (Ontrack, Ibas, usw.) probieren. Dort kann man auch defekte Platten reparieren. Die Kosten dafür liegen aber im 4-stelligen Bereich.

Auch wenn "nur" eine neue Partionstabelle geschrieben worden wäre, ist es ein Fall für diese Datenretter.

Michael

Offline Freud-Schiller

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #53 am: 30. April 2008, 09:39:42 »
Hallo Michael, ehrlich gesagt werde ich aus Steve nicht schau.

Das Paket wurde per Express gesendet und die Platten waren extrem gut verpackt. Sobald ich die Message hier gepostet habe, daß die Daten nicht direkt und ohne weitere Analyse/Bearbeitung lesbar sind, hätte ich eigentlich eine Reaktion erwartet. Diese blieb doch bis jetzt aus. Hiermit bitte ich Steve sich mit mir in Kontakt zu setzen, da ich eine Rücksendeadresse benötige(Sendeaufkleber unleserlich). Sollte ich bis zum 03.05.2008 kein Feedback bekommen,gehen die Platten zum Wertstoffhof.

Noch einmal betonen möchte ich, daß ich KEINE Analyse auf Sektorebene durchgeführt habe. Ich habe mit fdisk (Linux) und format nach einer Partitionstabelle gesucht und mit Badblocks die Platten im Lesemodus überprüft.

Gruß David

p.s. Ontrack kann ich empfehlen, falls ;) Geld keine Rolle spielt. TOP Service!

Offline maal

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #54 am: 30. April 2008, 10:02:26 »
Hallo,

mehr als einen lesenden Zugriff hätte ich an deiner Stelle auch nicht gemacht. Selbst der Versuch eine evtl. vorhandene Backup-Partitionstabelle wiederherzustellen hätte unwiederbringlich Daten zerstört.
Die Datenrettungsfirmen haben neben Know-How (und Praxis) auch ein riesiges Ersatzteillager und entsprechende Spezialprogramme.

Sein letzter Besuch am 28. April 2008, 17:24:47.

Michael

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #54 am: 30. April 2008, 10:02:26 »

Offline Freud-Schiller

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #55 am: 30. April 2008, 10:16:59 »
jaja...

Offline Ebbi

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #56 am: 30. April 2008, 10:45:39 »
Die Königsdisziplin wäre natürlich, die Platten per Sektorkopie (z.B. mit g4u) auf zwei identische DDRS-34560 zu kopieren und sich auf den Kopien auszutoben. ;)

Offline maal

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #57 am: 30. April 2008, 11:16:38 »
Das Austoben wäre dann aber Steve überlassen.

Ich verstehe auch nicht wie sich Steve die Wiederherstellung konkret vorgestellt hat. Die Datenrettungs-Firmen schicken heute entweder eine neue Platte mit den Daten oder eine CD.
Der Preis für die neue Platte macht schließlich nur einen Bruchteil der Kosten aus.

Michael

ryz

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #58 am: 05. Mai 2008, 11:38:33 »
Hallo,

ich war ueber die letzte Woche nicht im Lande - entschuldigt die spaete Reaktion.

Die Sache mit Ontrack uebersteigt wohl leider mein Budget - obwohl der Service da wirklich Top ist.


Ich hoffe das die Platten noch nicht den Weg zum Wertstoff gefunden haben, habe dir auch eine PM geschrieben.

@ Michael:

Mir ist schon bewusst das bei einer Professionellen Datenwiederherstellung der eigentliche Kostenfaktor nicht die Festplatte ist..

Ich dachte nur es ist eine SS10 erforderlich um die Daten auslesen zu koennen. Da ich allerdings durch mangelde Kenntnisse und zu wenig Zeit nicht dazu kam die SS10 ordentlich aufzusetzen, empfand ich es als am Sinnigsten das 'Projekt' abzugeben.

Ich habe mir vorgestellt das David im Idealfalle die Daten auslesen und mir auf einem anderen Datentraeger herschicken kann, wie von euch beschrieben.

Steve

Offline maal

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Re: SPARCstation 10 SCSI-Festplatten Datenrettung
« Antwort #59 am: 05. Mai 2008, 12:16:15 »
Hallo Steve,

evtl. hattest du auch einfach eine falsche Vorstellung von dem, was dir angeboten wurde.

Ausgangspunkt:

1. Du hattest kein lauffähiges Solaris-System (eine Solaris-CD wurde dir bereits zugeschickt).
2. Annahme: Auf den Platten befinden sich ein oder mehrere UFS-Filesysteme
3. Da du keine Zeit für eine Installation hattest, wollte Freud-Schiller die Platten an sein System hängen und dir dann mitteilen, was an Daten sichtbar ist. Die dritte Platte sollte dann wohl dazu dienen entweder eine minimale Solaris-Installation oder die geretteten Daten aufzunehmen.

Vorgefunden:

Platten waren gelöscht. Dabei reicht es schon, daß die Partitionsinformationen nicht mehr vorhanden sind. Ob ein Backuplabel noch vorhanden ist, hat er wahrscheinlich nicht probiert.
Ich bin mir aber auch nicht sicher ob in diesem Fall nicht irgendein Label (Partitionsinformation) angezeigt worden wäre, denn ein Backup bedeutet es müßte etwas Neues da sein.

Die nicht anlaufende Platte und die fehlenden Verwaltungsinformationen auf den beiden anderen mache die Sache zu einem Fall für ein Datenrettungsunternehmen.

Aus seinem Erstaunen über die Platten schließe ich, daß auch ihm nicht per PM verraten hast, um welche Daten es sich handelt und woher diese stammen.

Michael