Hardware > Sun SPARC
SUNFIRE 6800 in Betrieb nehmen
Hexxer:
--- Zitat von: Tschokko am 09. Oktober 2007, 12:17:10 ---
--- Zitat von: Hexxer am 09. Oktober 2007, 11:32:24 ---Apropos Preise.....
Housing für ein ganzes Rack inkl 500GB = 999€/M
http://webdiscount.net/produkte/business-housing-colocation.php
--- Ende Zitat ---
Mein Hoster, mit dem ich bisher ganz zufrieden bin, bietet ein Full Rack für ab 695,- € mtl inkl. 1000 GB Traffic usw.
http://www.fnh.de/?cat=fullrack
Gruß Tschokko
--- Ende Zitat ---
700€ Einrichtungsgebühr? Uff
dominik:
--- Zitat von: DukeNuke2 am 09. Oktober 2007, 12:21:06 ---das bottleneck wird die t3 selber sein... aufgrund der beschränkung des caches. die t3a hat 256mb und die t3b 1gb cache. ist der cache voll und du erzeugst massiv i/o werden die arrays nunmal langsam und damit auch das i/o auf dem server gebremst (write pending i/o). da ändert die eine und auch die andere konfiguration nichts drann.
allerdings erzeugst du bei einem host basierten spiegel zusätzlich i/o auf dem host und bremst den server damit noch weiter aus.ich brauche mich auch nicht mit t3's zu ärgern da bei uns 9980 und 9990 im einsatz sind. aber in grossen umgebungen mit viel i/o können auch solche highend systeme an ihre grenzen kommen. da muss man täglich drauf achten das alles läuft!
--- Ende Zitat ---
Ich glaube wir reden im Moment grad ein bisschen an einander vorbei. Eine Serengeti hat pro IO Tray insgesamt 4 Schizo Ports wobei bei cPCI wie in unserem Fall hier Slot 3/5 und 2/4 etwas weniger optimal sind weil sich jene Slots jeweils den Port B von Schizo 0 und 1 teilen müssen. Da ich aber gesagt habe, dass der IO eh über zwei Cages geht können wir das vernachlässigen. Das Backplane der SF wirst Du jedenfalls so schnell nicht saturieren können mit 2x cPCI FC-Karten um die zwei T3 (wie in unserem Beispiel hier) anzusprechen. Klar, jede Maschine kriegt man in die Knie aber schlussendlich wäre ich durchaus bereit, kleine Performanceeinbussen im IO-Bereich bei einer komplett ausgebauten Maschine hinzunehmen um dafür die zusätzliche Sicherheit einer Software-Spiegelung (RAID 1) zu haben.
Vielleicht kommt meine Denkweise auch daher, dass ich sehr viel mit Clustern und Mission Critical-Umgebungen zu tun gehabt habe. Ein reiner Compute Node mag da durchaus andere Anforderungen haben und ein ungespiegeltes RAID5 genug sein.
Gruss
Dominik
Toktar:
--- Zitat von: Tschokko am 09. Oktober 2007, 12:17:10 ---
Mein Hoster, mit dem ich bisher ganz zufrieden bin, bietet ein Full Rack für ab 695,- € mtl inkl. 1000 GB Traffic usw.
http://www.fnh.de/?cat=fullrack
Gruß Tschokko
--- Ende Zitat ---
Wobei für die SF noch ein 16A-Anschluss dazu käme, was dann 894,-€ macht. Dann kann man aber mit 7kVA aus dem Vollen schöpfen.
DukeNuke2:
von genau solchen umgebungen rede ich auch. 9980 und 9990 setzt man nicht in spielumgebungen ein. daher war ja auch mein hinweis klar das die t3 das problem ist. die 6800 hat mehr als genug i/o kapazität. aber wenn der angeschlossene storage dicke backen macht, wird der storage den host mit runterziehen. egal ob der host viel mehr kann oder nicht. daher ist in meinen augen, je nach anwendungsfall, die 6800 + t3 eine unglückliche wahl! das ein raid 1 aus zwei raid 5 sehr sicher ist was die daten angeht steht ausser frage!
wenn man auf einem system wie der 6800 aber daten hostet und mehrere domänen oder container einsetzt und MASSIV daten gelesen und/oder geschrieben werden müssen und das auf dem gleichen storage system das auch nur einen 1gb/s anschluss hat, ist eine t3 schnell am ende!
das ich in meinen betrachtungen nicht von einer spielumgebung ausgehe sollte klar sein. ich spreche auch von einer 7/24 lösung.
wenn es "nur" darum geht speicherplatz zur verfügung zu stellen der performance mässig nicht weiter betrachtet werden muss, ist die t3 sicher eine kostengünstige einstiegslösung. aber auch nicht mehr....
dominik:
Duke:
Hmm, was wäre denn die Alternative um kostengünstig schnellen Speicherplatz zu kriegen? Theoretisch wären ein paar Photons mit 15k 36GB Disks ganz nett aber die Dinger sind unterdessen halb auch mindestens 3-4 Jahre alt und die Disks entsprechend langsam am Ende ihres Zuverlässigkeitszyklus.
Schlussendlich ist das Ganze sowieso eine reine Phantasiekonstruktion da eine T2000 mit z.B. einem 6140 je nach Workload ähnlich schnell ist und dafür neu und unter Wartung. Wie wir wissen sind die Serengetis "dank" NUMA eh nicht so die Brüller sind Sachen Performance und so je nach Applikation kann z.B. eine V880 eine 4800er locker abhängen.
Alte Midrange- und Grosssysteme sind was nettes (habe noch ne gut ausgebaute 4500er bei mir rumliegen) aber in der Produktion würd ich die nie und nimmer mehr einsetzen wollen! Schlussendlich zählt beim 24/7 der Support und den kriegt man für die alten Kisten nicht mehr bzw. kann ihn nicht bezahlen. Nicht zufällig sind alte Systeme bei Sun so extrem teuer in der Wartung. Manchmal kann man sich vom Geld das für die Wartung fällig ist schon fast ein neues System kaufen (L180 vs. SL500 ist so ein Beispiel).
Gruss
Dominik
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